Physikus2.0
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Stolzenhein
13.12.2015 um 18:18Der Sage nach, welche wahrscheinlich in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges entstand, soll eines Tages der Fährmann von Schmilka noch spätabends einen völlig abgemagerten Fremden in welscher Tracht übergesetzt haben. Der in ein schwarzes Gewand gehüllte Mann mit dünnen knochigen Fingern und eingefallenem Gesicht gab nach dem Erreichen des anderen Elbufers dem Fährmann ein Goldstück als Lohn und verschwand.
Am nächsten Tag brach in den Dörfern des Zschirnsteingebietes die Pest aus. Am schwersten betroffen war Stolzenhain, wo wenig später nur noch der Lehrer und einige Schulkinder überlebten. Doch auch diese starben schließlich an der Seuche und der Ort fiel wüst. Nur alle hundert Jahre kann man nachts im Wald an dieser Stelle den Gesang der Kinder und ihres Lehrers hören.
Wikipedia: Stolzenhain (Wüstung)
Am nächsten Tag brach in den Dörfern des Zschirnsteingebietes die Pest aus. Am schwersten betroffen war Stolzenhain, wo wenig später nur noch der Lehrer und einige Schulkinder überlebten. Doch auch diese starben schließlich an der Seuche und der Ort fiel wüst. Nur alle hundert Jahre kann man nachts im Wald an dieser Stelle den Gesang der Kinder und ihres Lehrers hören.
Wikipedia: Stolzenhain (Wüstung)