Gedanke zur Völkerwanderig

Die Wanderig isch öppis Neus.
Die halbi Wält chonnt gloub zu eus.
Si erobere eus doch ganz human,
i dänke s`goht genau noch Plan.

Was mag die chlini Schwyz verträge?
Wie villi sind für eus en Säge?
Vo wenn a sinds für eus en Lascht?
I gloube jetzt, es längti fascht.

Jo so es bitzeli fremdes Bluet,
tuet jo i jedem Völkli guet.
Jetz aber säg i, jetz isch`s z`vill.
Will jede nach Europa will.

Das isch fascht wine Industrie.
Europa ladt die Lüüt no ii.
Die Afrikaner löhnd nid lugg.
Versproche: Mir schickt keine zrugg.

Mit de Betreuer händ mir Glück,
die händs jo gottlob nid vom Stück.
Si chöne jedem nur beschriebe:
Was, wenn, wie, wo; dass`d lang chasch bliibe.

Und so ganz heimlech chonnt de Satz.
Es hätt bi eus do no chli Platz.
Was jetz passiert, i chas nid fasse,
vom Orieänt chöme sie in Masse.

Es heisst die Lüüt zwar niemer choh,
aber s`bliebe sicher alli do.
Das isch doch Chrieg ganz ohni Waffe.
I froge mi, wie mir das schaffe.

S`git frömd Parteie wo das schüüre.
Mir tüend d`Identität verlüüre.
Und plötzlich isch denn binnere Wahl,
der Eidgenoss i der Underzahl.

Vertraute Klänge im Ohr auf Allmy, das ist so schön, ich hab mir das laut vorgelesen, einfach herrlich! Danke :D

Bitte :)