Was mir durch den Kopf schwirrt
26.10.2015 um 11:54In letzter Zeit denke ich oft daran, was für einen Nutzen ich in dieser Gesellschaft überhaupt habe und ob man Tod nicht besser dran wäre.
Als ich ein ca. 13 war hatte ich riesen Pläne für die Zukunft. Wollte immer ganz hoch hinaus wie meine Cousine, sie lebt in Berlin und ist spitzen Geschäftsführerin. Ja ich gebs zu, ich war immer neidisch auf sie. Sie hat all das, was ich mir immer wünschte. Selbst meine Familie hat immer gesagt, mach es wie sie, dann bist du glücklich. Ja schön und gut, wenn das alles nur so einfach wäre. Aber ich kann nicht sagen, dass ich es nie versucht habe. Ich hab es versucht, bin aber daran gescheitert.
Schon als ich ein Teenager war, wollte ich im Ausland arbeiten sei es als Au-Pair Mädchen oder als Freiwilligen Helferin.
Leider ist es mit finaziell nicht gestattet. Ja ich muss ehrlich sein, Geld spielt eine große Rolle in meinem Leben. Warum? Weil meine Familie an der Armutsgrenze lebt. Ich hab bis heute nicht mal ein eigenes Zimmer geschweige denn einen Platz in der Wohnung, wo ich mich zurückziehen kann.
Ich weiß was es bedeutet nichts zu besitzen. Alles was ich mir an Luxusartikel leisten konnte/kann hab ich aus meiner eigenen Tasche bezahlt. Hab extra ein Jahr Pause zwischen den versch. Schulen gemacht um einen Job annehmen zu können um überhaupt Geld zu haben.
Von meinen Eltern sehe ich nämlich keines. Was auch nicht weiter schlimm ist, da ich weiß wie die finanzielle Lage bei ihnen ist. Allerdings ist man natürlich entäuscht, wenn man an Feiertagen sei es Weihnachten, Ostern oder am Geburstag keine Geschenke bekommt. Ich hab mich damit abgefunden.
Am schlimmsten war es, muss ich erhlich zugeben, dass ich zu meinem 18er nichts bekommen habe.
Das hab bis heute nie gegenüber meiner Mutter geäussert, da ich gesehen hab wie Leid es ihr tat.
Naja aber zurück zum eigendlichen Thema. Warum fühle ich mich Nutzlos?
Wie soll ich es sagen, ich hab bis auf mein Abi noch nichts erreicht obwohl ich schon 21 Jahre bin. Und wenn ich andere in meinem Alter sehe, dann sehe ich mich wirklich als Versagerin der Gesellschaft.
Keine Ausbildung, keine eigene Wohnung, keinen Partner etc.
Man kann schon sagen, dass ich allgemein eine Nachzüglerin bin.
Besipiele gefällig?
- Hab dieses Jahr, mit 21 Jahren erst mein Abitur geschrieben
- Immernoch keine Ausbildung etc.
- Mit 19 hatte ich meinen ersten Freund
- Hatte zwei Beziehungen bis jetzt, die nicht mal annährend an richtige Beziehungen herankommen. Zumindest aus meiner Sicht! Vielleicht hab ich auch naive Vorstellung was das anbelangt aber gut.
Das ganze mag für euch da draussen nicht so schlimm sein aber in meiner Wohngegend bzw. Umgebung gehöre ich zur größten Versagerin überhaupt.
Ich weiß auch dass das Dorf viel über mich bzw. meiner Familie lästert.
Für mich einfach schrecklich weil ich nie so enden wollte. Ich hatte Pläne, sehr große sogar und keiner dieser Pläne ging nur annähernd auf. Nur Rückschläge und Entäuschungen!
Wenn man nur negative Sachen erlebt, dann fängt man an jegliche Hoffnung zu verlieren.
Und ja ich finds unfair. Unfair weil ich so viele schreckliche Sachen miterleben musste und trotzdem einen Arschtritt nach dem anderen verpasst bekomme.
Da ich im Christlichen Glaube erzogen worden bin, denke ich oft, dass Gott mich bestraft weil ich nicht gläubig bin. Er bestraft mich weil ich ihn nicht genug ehre oder weil ich einfach ein schlechter Mensch bin.
Natürlich hab ich Fehler in meinem Leben gemacht. Sogar sehr große aber macht nicht jeder von uns Fehler?
Ja und jetzt sitz ich im Wohnzimmer und frag mich wirklich was für einen Nutzen ich in dieser Welt haben soll. Psychisch bin ich völlig am Ende. Sehe keine Perspektive und keine Zukunft. Dazu kommt die ständige Ablehnung, die ich mir gegenüber selber habe. Ich hass es in den Spiegel zu schauen und wollte schon Säure über meinen Körper schütten!
Ja ich hass mich selber und Selbsthass ist etwas was einen zerstören wird.
Ich sehe für mich auch Beruflich keine Perspektive, da ich null Stress belastend bin. Ich schaff deswegen nicht mal meinen Führerschein weil ich mit dem Straßenverkehr überfordert bin. Ich bin immer überfordert. Fängt ja schon an, wenn ich Einkaufen gehe, da schieb ich des öfteren Panik und wenns bei mir zuhause mal hastig zugeht. Damit kann ich nicht umgehen. Und das ist auch der Grund, warum mein FSJ mir nicht gestatteten worden ist. Da ich nicht belastbar bin.
Ich hass es!
Sobald ich aus meiner vertrauten Umgebung draussen bin gehts Bergab. Abe ich kann mich doch nicht ein Leben lang daheim einschliessen weil ich von der Welt da draussen überfordert bin?
Und das ist der Grund, warum ich mich wirklich frage, ob ich Tod nicht besser dran wäre, da ich dieser Welt nichts nütze!
Und ja ich würde gern einfach normal sein!
Als ich ein ca. 13 war hatte ich riesen Pläne für die Zukunft. Wollte immer ganz hoch hinaus wie meine Cousine, sie lebt in Berlin und ist spitzen Geschäftsführerin. Ja ich gebs zu, ich war immer neidisch auf sie. Sie hat all das, was ich mir immer wünschte. Selbst meine Familie hat immer gesagt, mach es wie sie, dann bist du glücklich. Ja schön und gut, wenn das alles nur so einfach wäre. Aber ich kann nicht sagen, dass ich es nie versucht habe. Ich hab es versucht, bin aber daran gescheitert.
Schon als ich ein Teenager war, wollte ich im Ausland arbeiten sei es als Au-Pair Mädchen oder als Freiwilligen Helferin.
Leider ist es mit finaziell nicht gestattet. Ja ich muss ehrlich sein, Geld spielt eine große Rolle in meinem Leben. Warum? Weil meine Familie an der Armutsgrenze lebt. Ich hab bis heute nicht mal ein eigenes Zimmer geschweige denn einen Platz in der Wohnung, wo ich mich zurückziehen kann.
Ich weiß was es bedeutet nichts zu besitzen. Alles was ich mir an Luxusartikel leisten konnte/kann hab ich aus meiner eigenen Tasche bezahlt. Hab extra ein Jahr Pause zwischen den versch. Schulen gemacht um einen Job annehmen zu können um überhaupt Geld zu haben.
Von meinen Eltern sehe ich nämlich keines. Was auch nicht weiter schlimm ist, da ich weiß wie die finanzielle Lage bei ihnen ist. Allerdings ist man natürlich entäuscht, wenn man an Feiertagen sei es Weihnachten, Ostern oder am Geburstag keine Geschenke bekommt. Ich hab mich damit abgefunden.
Am schlimmsten war es, muss ich erhlich zugeben, dass ich zu meinem 18er nichts bekommen habe.
Das hab bis heute nie gegenüber meiner Mutter geäussert, da ich gesehen hab wie Leid es ihr tat.
Naja aber zurück zum eigendlichen Thema. Warum fühle ich mich Nutzlos?
Wie soll ich es sagen, ich hab bis auf mein Abi noch nichts erreicht obwohl ich schon 21 Jahre bin. Und wenn ich andere in meinem Alter sehe, dann sehe ich mich wirklich als Versagerin der Gesellschaft.
Keine Ausbildung, keine eigene Wohnung, keinen Partner etc.
Man kann schon sagen, dass ich allgemein eine Nachzüglerin bin.
Besipiele gefällig?
- Hab dieses Jahr, mit 21 Jahren erst mein Abitur geschrieben
- Immernoch keine Ausbildung etc.
- Mit 19 hatte ich meinen ersten Freund
- Hatte zwei Beziehungen bis jetzt, die nicht mal annährend an richtige Beziehungen herankommen. Zumindest aus meiner Sicht! Vielleicht hab ich auch naive Vorstellung was das anbelangt aber gut.
Das ganze mag für euch da draussen nicht so schlimm sein aber in meiner Wohngegend bzw. Umgebung gehöre ich zur größten Versagerin überhaupt.
Ich weiß auch dass das Dorf viel über mich bzw. meiner Familie lästert.
Für mich einfach schrecklich weil ich nie so enden wollte. Ich hatte Pläne, sehr große sogar und keiner dieser Pläne ging nur annähernd auf. Nur Rückschläge und Entäuschungen!
Wenn man nur negative Sachen erlebt, dann fängt man an jegliche Hoffnung zu verlieren.
Und ja ich finds unfair. Unfair weil ich so viele schreckliche Sachen miterleben musste und trotzdem einen Arschtritt nach dem anderen verpasst bekomme.
Da ich im Christlichen Glaube erzogen worden bin, denke ich oft, dass Gott mich bestraft weil ich nicht gläubig bin. Er bestraft mich weil ich ihn nicht genug ehre oder weil ich einfach ein schlechter Mensch bin.
Natürlich hab ich Fehler in meinem Leben gemacht. Sogar sehr große aber macht nicht jeder von uns Fehler?
Ja und jetzt sitz ich im Wohnzimmer und frag mich wirklich was für einen Nutzen ich in dieser Welt haben soll. Psychisch bin ich völlig am Ende. Sehe keine Perspektive und keine Zukunft. Dazu kommt die ständige Ablehnung, die ich mir gegenüber selber habe. Ich hass es in den Spiegel zu schauen und wollte schon Säure über meinen Körper schütten!
Ja ich hass mich selber und Selbsthass ist etwas was einen zerstören wird.
Ich sehe für mich auch Beruflich keine Perspektive, da ich null Stress belastend bin. Ich schaff deswegen nicht mal meinen Führerschein weil ich mit dem Straßenverkehr überfordert bin. Ich bin immer überfordert. Fängt ja schon an, wenn ich Einkaufen gehe, da schieb ich des öfteren Panik und wenns bei mir zuhause mal hastig zugeht. Damit kann ich nicht umgehen. Und das ist auch der Grund, warum mein FSJ mir nicht gestatteten worden ist. Da ich nicht belastbar bin.
Ich hass es!
Sobald ich aus meiner vertrauten Umgebung draussen bin gehts Bergab. Abe ich kann mich doch nicht ein Leben lang daheim einschliessen weil ich von der Welt da draussen überfordert bin?
Und das ist der Grund, warum ich mich wirklich frage, ob ich Tod nicht besser dran wäre, da ich dieser Welt nichts nütze!
Und ja ich würde gern einfach normal sein!