Asparta
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lange Haare
09.09.2015 um 23:11Meine Definition von langem Haar fängt bei allem an was die Schulterblätter verlassen hat. (Vom Kopf versteht sich ;) )
Das schwierigste hierbei ist der Übergang bei den Schultern. Die Haare liegen nicht richtig, stören weil sie im Gesicht hängen und man sie noch nicht zu einem Zopf binden kann.
Ist dieses Hinderniss erst überwunden steht der längenzucht nichts mehr im Wege außer der Geduld.
Kopfhaare wachsen pro Tag 0,3 bis 0,5 mm, in einem Jahr ca. 15 cm wobei man immer bedenken muss das davon (je nach Pflege und Beanspruchung) etwa 2-5 cm der Schere zum Opfer fallen um Spliss auszuschalten.
Bis zu 100 Haare verliert jeder am Tag Dieser natürliche Lebenszyklus des Haares führt dazu, dass jeden Tag zwischen 60 und 100 Haaren ausfallen. Das ist völlig normal. Wer meint, dass er zuviel Haare verliert, kann ruhig einmal nachzählen, wie viel in der Haarbürste hängen bleibt.
Nie mehr Haare schneiden? Das Wachstum während der Wachstumsphase beträgt ungefähr einem Millimeter innerhalb von drei Tagen. Das sind wie schon gesagt etwa 15 Zentimeter im Jahr. Männer, die sich niemals die Haare schneiden lassen, erreichen eine Haarlänge von 40 bis 50 Zentimetern. Bei Frauen sind es sogar 70 bis 80 Zentimeter. Haarlängen über einen Meter sind selten, weil die Lebensspanne eines Haares dafür sorgt, dass sie vorher ausfallen. Das neue Haar fängt wieder bei Null an.
Leider ist das so :( mehr als 80 cm sind es bei mir auch nicht aber wer will schon mit zerrupften Spitzen rumrennen?
Man kann trotzdem was tun für tolle lange Haare tun ob nun 60 cm, 80cm oder 1m langem Haar.
Wer kennt das nicht? Endlich haben deine Haare die gewünschte Länge erreicht aber die Enden sind splissig und man fürchtet schon den nächsten Friseurtermin.
Allein durch normale Umwelteinflüsse wie Sonne und Wind kann dein Haar Schaden nehmen. Kommen dann noch Glatteisen, Lockenwickler, Haartrockner, Gels, Haarspray und andere Stylingprodukte zum Einsatz wird das Haar trocken und abgenutzt.
Dabei werden speziell die äußeren Schuppenschichten der Haarenden (meistens zwischen 2 bis 3 Zentimeter) verstört. Fehlt es in der täglichen Pflege dem Haar wieder Feuchtigkeit zurück zuführen wird das geschädigte Haar unordentlich und wirkt ungepflegt
Meine Absoluten Lieblinge sind.
-Ei
Hühnereier sind gute Proteinlieferanten. Daher ist das Ei für die Haare ein Mittel, um Proteinmangel auszugleichen. Trockene, spröde und stumpfe Haare, die unter Proteinmangel leiden können mit einer Eierkur glänzend, zart und geschmeidig werden
-Honig
Enthält Enzyme. Sie zersetzen geschädigte Proteinstrukturen (die kleineren Proteinsplitterchen zumindest) und glätten somit die Oberfläche des Haares.
ACHTUNG Honig wirkt aufhellend. Vielleicht sind die Enzyme daran Schuld, dass die Farbe verblasst?
Aminosäuren, Bestandtteile der Proteine unseres Haares. Wirken "auffütternd", können die Haare deutlich dicker machen. Sie ziehen auf den Haarschaft auf, dort wo Aminosäuren in der Proteinstruktur verloren gegangen sind besonders gut, und glätten ebenfalls die Oberfläche.
-Öl
Oliven und/oder Kokosnussöl
Olivenöl spendet Feuchtigkeit. Daher ist es prädestiniert, um selbst trockene, spröde Haare wunderschön glänzen zu lassen. Das Öl legt sich wie ein Film um jedes einzelne Härchen und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit nicht heraus kann. Außerdem bietet der feine Olivenölfilm Schutz. Sowohl als Hitzeschutz gegen die Sonne, wie auch als Abwehr negativer Umwelteinflüsse wird es gerne eingesetzt. Wenn das Öl richtig angewendet wird kann es zur Regeneration kaputter Spitzen beitragen. Dazu knetet man nur wenige Tropfen Olivenöl in Ihre Haarspitzen ein und lässt es über Nacht wirken. Der Schutzfilm bleibt auch nach dem Haarewaschen erhalten.
Reines Kokosöl besitzt eine ganze Reihe verschiedener Vitamine und Mineralien als Inhaltsstoffe, die das trockene Haar von innen heraus stärken und dabei helfen, Schäden zu reparieren und die Haarstruktur neu aufzubauen. Zugleich wirkt Kokosöl für die Haare befeuchtend, was insbesondere bei sprödem und trockenem Haar unbedingt notwendig ist.
-Zitronensaft/ Apfelessig
ACHTUNG: Zitronensaft bleich das Haar aus.
Unsere Haare werden außen von einer Schuppenschicht umgeben. Sie dient dem Schutz und sieht unter dem Mikroskop so ähnlich aus wie ein Tannenzapfen. Die Schuppen können manchmal abstehen, wodurch äußerliche Einflüsse dann ungehemmt zugreifen können. Dieses Abstehen fördern zum Beispiel Tenside. Tenside sind in Shampoos und bewirken, dass sich ölige Substanzen mit Wasser vermischen können. Sie sorgen somit einerseits dafür, dass unsere Haare von Fett – welches die Kopfhaut absondert und Schmutz befreit werden. Andererseits wird die Schuppenschicht unserer Haare durch die Tenside aber leider auch beansprucht.
Durch die Säure im Apfelessig ziehen sich die Schuppen zusammen und die Schuppenschicht der Haare wird wieder geglättet. Eine glatte Schuppenschicht reflektiert mehr Licht als eine raue. Das bedeutet Deine Haare glänzen mehr.
Ich benutze lieber Zitronensaft da ich es nicht so toll finde wenn die Haare nach Essig riechen.
-Kaffee
Also meinen Kaffee trinke ich lieber als ihn mir über die Haare zu gießen aber Kaffeesatz eignet sich perfekt, um ihn als Haarspülung gegen glanzloses und feines Haar zu verwenden.
Das im Kaffee enthaltene Koffein stimuliert die Haarwurzeln und fördert somit das Wachstum. Zudem kräftigt Koffein das Haar und verleiht ihm mehr Glanz.
Tipp: Da das Koffein schnell wieder abgebaut wird, ist eine regelmäßige Anwendung zu empfehlen.
Manche Menschen nutzen Koffein auch gegen Haarausfall. Allerdings gibt es bisher keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass es gegen Haarausfall hilft.
Zumindest macht Kaffeesatz das Haar etwas dunkler als Ausgleich für den Zitronensaft und den Honig ;)