MysteriousFire
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Gutmenschentum wird bestraft
14.08.2015 um 23:00Provokanter Titel, aber Kernessenz der kleineren Anekdoten, die heute Abend zwischen Sternenfunkeln und Kerzenlicht auf unserer Terrasse erzählt wurden :)
Angemerkt sei, wir haben hier einen verhältnismäßig großen Garten in dem allerlei Obstbäume wachsen - unter Anderem eben auch einen großen Birnenbaum. Mal wirft er kaum bis nichts ab, mal ist er schwerst beladen, dass mein Vater sogar mit der Müllabfuhr diskutieren muss, weil die Biotonne zu schwer durch die Birnenabfälle ist^^"
Und innerhalb dieses Themas, kamen auch zwei Anekdoten auf, bezüglich des Gutmenschentums meines Vaters, welches schamlos missbraucht wurde.
Früher hatten wir vor unserer Haustür an der Wand eine kleine Holzbank stehen, passten so 2 Erwachsene und ein Kind ungefähr drauf. Meine Eltern saßen da häufiger im Sommerabend zum Sonnenuntergang während ich mit Cityroller die Straße rauf und runter gesaust bin.
Auf diese Bank hat er dann die übrigen, essbaren Birnen in Kisten zum Mitnehmen für Spaziergänger aufgestellt. Eben nach dem Motto, wir haben eh zu viel, tun wir Anderen auch was Gutes.
Schöne Idee... bis sich die hässliche Fratze der Mitmenschen zeigte.
Denn was passierte?
Die Leute suchten sich die schönsten Birnen heraus und warfen den Rest auf Straße und Bürgersteig.
Gegen jeden Anstand haben die Leute uns somit symbolisch den Mittelfinger gezeigt, ihren Profit rausgeschlagen und uns mit zusätzlicher Arbeit zurückgelassen.
Nochmal hat mein Vater das natürlich nicht wiederholt.
Nebenbei existiert die Bank heute auch nicht mehr - weil irgendwelche Betrunkenen halbstark beweisen mussten, dass sie die Bank trotz Verkettung wegreißen können... auch hier, eine allgemeinnützige Sitzgelegenheit im gemeinschaftlichen Sinne aufgestellt und von ein paar Ausnahmeschwachmaten kaputt gemacht worden. Auch hier sahen wir es nicht ein, für Ersatz zu sorgen.
Und der größte Hammer kommt dann noch... :D
Zweite Birnengeschichte:
Mein Vater hat übrige Birnen auch zum Altersheim gebracht, welches von ein paar Nonnen geführt wurde. Er hat es gut gemeint, dass die Alten das frische Obst geschenkt bekamen.
Geschenkt!.. Ja, glaubt man sowas?! AHAHAHAHA! - müssen sich wohl die Nonnen gedacht haben, die die Birnen für 20 Pfennig das Stück an die Alten verkauft haben :|
Und solche Geschichten hatten wir mit unserem Garten und dessen Abwürfen immer wieder.
Angemerkt sei, wir haben hier einen verhältnismäßig großen Garten in dem allerlei Obstbäume wachsen - unter Anderem eben auch einen großen Birnenbaum. Mal wirft er kaum bis nichts ab, mal ist er schwerst beladen, dass mein Vater sogar mit der Müllabfuhr diskutieren muss, weil die Biotonne zu schwer durch die Birnenabfälle ist^^"
Und innerhalb dieses Themas, kamen auch zwei Anekdoten auf, bezüglich des Gutmenschentums meines Vaters, welches schamlos missbraucht wurde.
Früher hatten wir vor unserer Haustür an der Wand eine kleine Holzbank stehen, passten so 2 Erwachsene und ein Kind ungefähr drauf. Meine Eltern saßen da häufiger im Sommerabend zum Sonnenuntergang während ich mit Cityroller die Straße rauf und runter gesaust bin.
Auf diese Bank hat er dann die übrigen, essbaren Birnen in Kisten zum Mitnehmen für Spaziergänger aufgestellt. Eben nach dem Motto, wir haben eh zu viel, tun wir Anderen auch was Gutes.
Schöne Idee... bis sich die hässliche Fratze der Mitmenschen zeigte.
Denn was passierte?
Die Leute suchten sich die schönsten Birnen heraus und warfen den Rest auf Straße und Bürgersteig.
Gegen jeden Anstand haben die Leute uns somit symbolisch den Mittelfinger gezeigt, ihren Profit rausgeschlagen und uns mit zusätzlicher Arbeit zurückgelassen.
Nochmal hat mein Vater das natürlich nicht wiederholt.
Nebenbei existiert die Bank heute auch nicht mehr - weil irgendwelche Betrunkenen halbstark beweisen mussten, dass sie die Bank trotz Verkettung wegreißen können... auch hier, eine allgemeinnützige Sitzgelegenheit im gemeinschaftlichen Sinne aufgestellt und von ein paar Ausnahmeschwachmaten kaputt gemacht worden. Auch hier sahen wir es nicht ein, für Ersatz zu sorgen.
Und der größte Hammer kommt dann noch... :D
Zweite Birnengeschichte:
Mein Vater hat übrige Birnen auch zum Altersheim gebracht, welches von ein paar Nonnen geführt wurde. Er hat es gut gemeint, dass die Alten das frische Obst geschenkt bekamen.
Geschenkt!.. Ja, glaubt man sowas?! AHAHAHAHA! - müssen sich wohl die Nonnen gedacht haben, die die Birnen für 20 Pfennig das Stück an die Alten verkauft haben :|
Und solche Geschichten hatten wir mit unserem Garten und dessen Abwürfen immer wieder.