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Die Reise beginnt!
26.05.2015 um 13:38Die ersten 4 Wochen meines neuen Lebens sind um und nun finde ich endlich Zeit und Ruhe euch von meinen ersten Erlebnissen und Eindrücken zu Berichten.
Ich sitze im warmen Wohnzimmer bei meiner Schwester, bei der ich gestern Mittag am Bodensee angekommen bin.
Bereits am Abend des 27.04. habe ich den Garten verlassen und bin, mit gefühlten 30 Kilo Gepäck, ein letztes Mal zu meinem Liebsten aufgebrochen, für eine gemeinsame letzte Nacht, die wir sehr harmonisch verbrachten.
Sehr früh am nächsten Morgen brach ich dann auf zum Hamburger Hauptbahnhof, auf meine Bahn wartend, hatte ich die erste sehr nette Begegnung und Gespräch mit einem Portugiesen, der gerade auf dem Weg nach Oslo war, im Vergleich zu seinem Rucksack, war meiner gerade zu monströs, worüber er auch gut Scherze machte.
Gegen Mittag kam ich dann in Detmold an, alles weitere würde ab jetzt ungeplant auf mich zu kommen.
Ich kaufte mir am Kiosk eine Flasche Wasser und den ersten Herren den ich ansprach, wie ich denn nun zu den Steinen komme, meinte: " Ah, da können sie gleich mit mir mitkommen, den Bus nehme ich auch und der fährt gleich."
Perfekt genauso habe ich mir das doch vorgestellt!
30 Minuten später stieg ich aus und schleppte mich Richtung Steine leicht Berg auf.
Sollte ich mehr als einen Kilometer am Stück laufen wollen, müsste ich rasch drastisch mein Gepäck reduzieren, diese unliebsamen Gedanken konnte ich erst mal beiseite schieben, denn soweit war es gar nicht bis zu den Externsteinen.
Nun stand ich vor einem Restaurant, wo ein Gärtner wie ich dachte, eben begonnen hatte 8 riesige Haufen Muttererde auf die Bete zu verteilen. Er sprach mich sogleich an, wir wechselten wenige Worte, ich stellte meinen Rucksack hinter den Kiosk und die nächsten 2 1/2 Stunden waren wir damit beschäftigt, die Erde gleichmäßig auf die Felder zu verteilen.
Im Gespräch stellte sich heraus, das er ehrenamtlicher Helfer und quasi Maskottchen der Steine ist und die Sommersaison über immer da wäre.
Nach getaner Arbeit, bekamen wir ein leckeres Essen und Getränke und ich verbrachte den Nachmittag gemeinsam mit ihm und dem Kioskpächter, der der Vater des Besitzers des Restaurants ist und fühlte mich schon völlig integriert, konnte ich auch, dann am Abend hatte ich einen Schlüssel für eine Wohnung in der Hand, in der ich die ersten Nächte bleiben konnte.
Das war auch mehr als ausgezeichnet, denn in den ersten Nächten hatten wir noch Minusgrade und es hagelte stark. Für den nächsten Mittag verabredeten wir uns und ich war überglückliche einen so unsagbar guten Start erleben zu dürfen.
Am nächsten Mittag machte ich mich dann mit entspannt wenig Gepäck auf zu unserem Treffpunkt und welch schöne Überraschung es waren schon einige andere mit dabei, die auch den ersten Mai an den Steinen verbringen wollten, gemeinsam gingen wir dann vom Restaurantspielplatz auf Richtung Steine.
Soweit erst mal ihr Lieben
Morgen geht es weiter.
Alles Gute und Liebe
Eure Cuchi
Ich sitze im warmen Wohnzimmer bei meiner Schwester, bei der ich gestern Mittag am Bodensee angekommen bin.
Bereits am Abend des 27.04. habe ich den Garten verlassen und bin, mit gefühlten 30 Kilo Gepäck, ein letztes Mal zu meinem Liebsten aufgebrochen, für eine gemeinsame letzte Nacht, die wir sehr harmonisch verbrachten.
Sehr früh am nächsten Morgen brach ich dann auf zum Hamburger Hauptbahnhof, auf meine Bahn wartend, hatte ich die erste sehr nette Begegnung und Gespräch mit einem Portugiesen, der gerade auf dem Weg nach Oslo war, im Vergleich zu seinem Rucksack, war meiner gerade zu monströs, worüber er auch gut Scherze machte.
Gegen Mittag kam ich dann in Detmold an, alles weitere würde ab jetzt ungeplant auf mich zu kommen.
Ich kaufte mir am Kiosk eine Flasche Wasser und den ersten Herren den ich ansprach, wie ich denn nun zu den Steinen komme, meinte: " Ah, da können sie gleich mit mir mitkommen, den Bus nehme ich auch und der fährt gleich."
Perfekt genauso habe ich mir das doch vorgestellt!
30 Minuten später stieg ich aus und schleppte mich Richtung Steine leicht Berg auf.
Sollte ich mehr als einen Kilometer am Stück laufen wollen, müsste ich rasch drastisch mein Gepäck reduzieren, diese unliebsamen Gedanken konnte ich erst mal beiseite schieben, denn soweit war es gar nicht bis zu den Externsteinen.
Nun stand ich vor einem Restaurant, wo ein Gärtner wie ich dachte, eben begonnen hatte 8 riesige Haufen Muttererde auf die Bete zu verteilen. Er sprach mich sogleich an, wir wechselten wenige Worte, ich stellte meinen Rucksack hinter den Kiosk und die nächsten 2 1/2 Stunden waren wir damit beschäftigt, die Erde gleichmäßig auf die Felder zu verteilen.
Im Gespräch stellte sich heraus, das er ehrenamtlicher Helfer und quasi Maskottchen der Steine ist und die Sommersaison über immer da wäre.
Nach getaner Arbeit, bekamen wir ein leckeres Essen und Getränke und ich verbrachte den Nachmittag gemeinsam mit ihm und dem Kioskpächter, der der Vater des Besitzers des Restaurants ist und fühlte mich schon völlig integriert, konnte ich auch, dann am Abend hatte ich einen Schlüssel für eine Wohnung in der Hand, in der ich die ersten Nächte bleiben konnte.
Das war auch mehr als ausgezeichnet, denn in den ersten Nächten hatten wir noch Minusgrade und es hagelte stark. Für den nächsten Mittag verabredeten wir uns und ich war überglückliche einen so unsagbar guten Start erleben zu dürfen.
Am nächsten Mittag machte ich mich dann mit entspannt wenig Gepäck auf zu unserem Treffpunkt und welch schöne Überraschung es waren schon einige andere mit dabei, die auch den ersten Mai an den Steinen verbringen wollten, gemeinsam gingen wir dann vom Restaurantspielplatz auf Richtung Steine.
Soweit erst mal ihr Lieben
Morgen geht es weiter.
Alles Gute und Liebe
Eure Cuchi