DAS MÄRCHEN DER GÖTTER 3
17.05.2015 um 01:03Die Uhr tickte und über Aachen waren die Posaunen auch schon aktiv. Darüber war er gut informiert, nur waren die Details keine Gewissheiten, welche ihm der Langgraubärtige mit dem zeigefreudigen Finger kund tat. Die Gerüchteküche brodelte, aber war es ihm Leid, darüber weiterhin schwere Gedanken aufkommen zu lassen. Seine Liebste mochte geschieden sein, sie war vielleicht auch schwanger geworden sein. Aber wusste sie nun tatsächlich, was ihr Adam bisher alles auf seine Schultern genommen hatte? Graubart teilte ihm zwar immer öfter, und auch immer raffinierter, mit, dass dies der Fall sei, jedoch hatte der kleine Deibel nicht mehr viel Kraft, um dahingehend etwas zu unternehmen. Er trat in den Streik!
Der Streik dauerte nun schon einige Wochen an und war seine Gesundheit auch nicht mehr von bester Güte. Sein Herz pochte immer öfter sehr seltsam in seiner Brust, als würde es zerspringen wollen und mit dem was aus seiner Lunge beim Husten erschien, hätte man sicher auch einen guten Beitrag für eine Startbahn des langersehnten neuen Flughafens der Hauptstadt erbringen können. Etwas zu verlieren, das hatte unser Protagonist eigentlich nicht mehr, bis auf seine Sorge um seine Familie. Was sollte nur seine Mutter von all dem halten. Wie könne seine Schwester und vor allen Dingen auch sein Sohn damit zurecht kommen. Würden sie das alles überleben, was da auf sie zukommen würde?
Der Junge kam zu dem Schluss, dass Grauhaar sich sicher auch darum kümmern würde, auch wenn er seinen Vater gerade erst verloren hatte, und obwohl er vorher auch hoffte, dass sein Vater seinen Durchbruch noch erleben würde. Papa war nun aber tot und prangte die Strafanzeige gegen die Sonderkommission, mit ihren mächtigen Aussagen, nun wie ein Damoklesschwert über ihm. Er hatte den Sendeknopf zur klicken. Genau wie alle weiteren Sendeknöpfe auch, welche den Stein ins Rollen zu bringen hatten.
Es war kurz vorm ersten Glockenschlag des 17ten, als er seine liebe Schildkröte im Aquarium suchte, aber sie nicht entdeckte, da sie, zu seiner großen Freude, in der eigens für sie gebauten Höhle, sich zur Nachtruhe begeben hatte, obwohl der Zoofachangestellte meinte, dass das nicht ihr Interesse wecken würde. Recht so, dachte er sich. Es ist wieder an der Zeit, gegen den Strom zu schwimmen, um die Faust zu ballen.
Und die Strafanzeige lachte ihm mit einem wohlwollendem Zwinkern zu.
Der Streik dauerte nun schon einige Wochen an und war seine Gesundheit auch nicht mehr von bester Güte. Sein Herz pochte immer öfter sehr seltsam in seiner Brust, als würde es zerspringen wollen und mit dem was aus seiner Lunge beim Husten erschien, hätte man sicher auch einen guten Beitrag für eine Startbahn des langersehnten neuen Flughafens der Hauptstadt erbringen können. Etwas zu verlieren, das hatte unser Protagonist eigentlich nicht mehr, bis auf seine Sorge um seine Familie. Was sollte nur seine Mutter von all dem halten. Wie könne seine Schwester und vor allen Dingen auch sein Sohn damit zurecht kommen. Würden sie das alles überleben, was da auf sie zukommen würde?
Der Junge kam zu dem Schluss, dass Grauhaar sich sicher auch darum kümmern würde, auch wenn er seinen Vater gerade erst verloren hatte, und obwohl er vorher auch hoffte, dass sein Vater seinen Durchbruch noch erleben würde. Papa war nun aber tot und prangte die Strafanzeige gegen die Sonderkommission, mit ihren mächtigen Aussagen, nun wie ein Damoklesschwert über ihm. Er hatte den Sendeknopf zur klicken. Genau wie alle weiteren Sendeknöpfe auch, welche den Stein ins Rollen zu bringen hatten.
Es war kurz vorm ersten Glockenschlag des 17ten, als er seine liebe Schildkröte im Aquarium suchte, aber sie nicht entdeckte, da sie, zu seiner großen Freude, in der eigens für sie gebauten Höhle, sich zur Nachtruhe begeben hatte, obwohl der Zoofachangestellte meinte, dass das nicht ihr Interesse wecken würde. Recht so, dachte er sich. Es ist wieder an der Zeit, gegen den Strom zu schwimmen, um die Faust zu ballen.
Und die Strafanzeige lachte ihm mit einem wohlwollendem Zwinkern zu.