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Mein Allmy
11.07.2014 um 11:40Mein Allmy
Neulich schwatzte ich wieder mal unendlich lange am Telefon mit meiner Freundin.
Da wir alle Bekannten und deren Leben durchgekaut hatten, kamen wir wie immer zum Schluss auf mein Lieblingsthema zu sprechen.
Das Lieblingsthema war natürlich Allmy, meine zweite Heimat.
Nun, da meine Freundin mich in nächster Zukunft mal besuchen wollte, bot ich ihr an, dass wir zusammen das Allmyhaus mal unsicher machen könnten.
Sie war begeistert.
Endlich war es soweit.
Wir stopften unsere Rucksäcke voll mit Proviant, wussten wir doch nicht, ob wir über Nacht dort blieben. Denn eine Kantine hatte Allmy nicht zu bieten.
Schon vom weiten konnten wir das Allmyhaus erkennen, da es wirklich riesig war mit seinen dreißig Stockwerken. Ein wirklich imposantes Gebäude. Ein Spitzdach mit roten Ziegeln berührte die Wolken. Die Fenster jeder Etage waren unterschiedlich. Die einen breit und flach, die andern rund und eine Etage hatte gar keine Fenster. Dies war die Mysteryabteilung.
Dort war es immer schummrig und etwas gruselig und ich hielt mich am liebsten dort auf.
Auch meine Freundin wollte so schnell wie möglich dort hin.
An dem Pförtner kamen wir problemlos vorbei. Wir brauchten keinen Eintritt bezahlen, sondern nur unseren Namen und die Adresse hinterlassen.
Da ich schon öfters hier war, erklärte ich alles meiner Freundin so gut es ging.
Aber erst mal fuhren wir mit dem Aufzug in die 27. Etage. Die Mysteryetage.
Hier war ein ständiges kommen und gehen und man sah die seltsamsten Gestalten.
Wir öffneten wahllos eine der vielen Türen und bekamen sofort Gänsehaut.
Licht gab es nur durch zwei Kerzen welche auf einem Tisch standen, die unruhig flackerten und bizarre Muster an die Wand warfen.
Hinter dem Tisch stand eine Gestalt im schwarzen Umhang mit Kapuze. Ein Gesicht war nicht zu erkennen, nur rote glühende Augen.
Der schwarze Mann erzählte gerade seinen Zuschauern, welche es sich auf dem Boden gemütlich gemacht hatten, von den Erlebnissen in seiner Wohnung.
Wir setzten uns auch und hörten zu.
Ich erklärte meiner Freundin, dass dies der Diskussionsleiter sei und wir könnten am Schluss unsere Meinung sagen und seine Fragen beantworten.
Was er erzählte war unglaublich.
Jede Nacht Punkt 12 Uhr steht eine Frau an meinem Bett und bringt mir Blumen. Und jedes mal sagt sie den gleichen Satz: Du bist tot, schon lange. Dann legt sie mir die Blumen auf mein Bett (Grab) und löst sich in Luft auf. Meist stehe ich dann auf und werfe die Blumen in den Müll, dann schlafe ich weiter. Aber genau eine Stunde später wache ich auf, weil ein Dämon auf mir liegt, mich blutig kratzt und mir die Luft nimmt. Was meint ihr kann das sein?
Die erste Antwort: Du bist von Gott auserwählt, es sind Engel die dich beschützen.
Die Nächste: Der Dämon ist ein Werwolf, der nachts dein Blut trinkt.
Nächste : Wir wollen Beweise, zeig uns ein Foto von den Kratzern und den Blumen, stell eine Kamera auf.
Plötzlich schreit einer ganz laut: Fake! Du bist so blöd wie ein Dreipfundbrot, du dumme Sau!
Daraufhin öffnet sich die Tür und zwei Mods kommen herein, die den Fake-Rufer hinausführen.
Ich erklärte nun meiner Freundin, dass diese zwei Männer hier für Ordnung sorgen und den Bösewicht in die Gummizelle auf den Dachboden bringen.
Dort muss er fünf Tage bei Wasser und Brot aushalten. Erst dann darf er sich wieder zu den Zuschauern setzen.
Nun fuhren wir in eine andere Etage. Hier war es hell und sehr still und die meisten liefen mit Schlips und Anzug herum.
Wir öffneten eine Tür und hörten ein Weilchen zu. Da es aber um Politik ging, wurde uns schnell langweilig.
Wir streiften im Allmyhaus umher und wurden nicht müde. Es gab so viel zu sehen.
Auf der Religions-Etage stand eine Bank. Dort setzen wir uns, packten unsere Vorräte aus und beobachteten die Leute.
Da liefen doch tatsächliche welche mit einem Heiligenschein herum. Als sich jedoch eine Frau zu uns setzte und uns über Gott und die Hölle aufklärte, wollten wir weiter. Doch dann bot sie uns eine Flasche Rotwein an und meinte, es wäre das Blut von Jesus. Na klar haben wir getrunken, egal wessen Blut das war.
Danach kicherten wir albern rum und stolperten bei den Verschwörern rein. Diese versuchten uns sofort in eine Diskussion zu verwickeln, weil sie meinten, wir wären Spione aus dem Osten. Da wir ihnen aber erzählten, wir wären gerade mit einem Ufo gelandet, wollten sie uns raus schmeißen.
Wir boten ihnen von unserem Wein an, rauchten gemeinsam und waren bald die besten Freunde.
Meine Güte, war das ein aufregender Tag und er war noch lange nicht zu Ende. Wir beschlossen bis zum nächsten Morgen zu bleiben.
Neulich schwatzte ich wieder mal unendlich lange am Telefon mit meiner Freundin.
Da wir alle Bekannten und deren Leben durchgekaut hatten, kamen wir wie immer zum Schluss auf mein Lieblingsthema zu sprechen.
Das Lieblingsthema war natürlich Allmy, meine zweite Heimat.
Nun, da meine Freundin mich in nächster Zukunft mal besuchen wollte, bot ich ihr an, dass wir zusammen das Allmyhaus mal unsicher machen könnten.
Sie war begeistert.
Endlich war es soweit.
Wir stopften unsere Rucksäcke voll mit Proviant, wussten wir doch nicht, ob wir über Nacht dort blieben. Denn eine Kantine hatte Allmy nicht zu bieten.
Schon vom weiten konnten wir das Allmyhaus erkennen, da es wirklich riesig war mit seinen dreißig Stockwerken. Ein wirklich imposantes Gebäude. Ein Spitzdach mit roten Ziegeln berührte die Wolken. Die Fenster jeder Etage waren unterschiedlich. Die einen breit und flach, die andern rund und eine Etage hatte gar keine Fenster. Dies war die Mysteryabteilung.
Dort war es immer schummrig und etwas gruselig und ich hielt mich am liebsten dort auf.
Auch meine Freundin wollte so schnell wie möglich dort hin.
An dem Pförtner kamen wir problemlos vorbei. Wir brauchten keinen Eintritt bezahlen, sondern nur unseren Namen und die Adresse hinterlassen.
Da ich schon öfters hier war, erklärte ich alles meiner Freundin so gut es ging.
Aber erst mal fuhren wir mit dem Aufzug in die 27. Etage. Die Mysteryetage.
Hier war ein ständiges kommen und gehen und man sah die seltsamsten Gestalten.
Wir öffneten wahllos eine der vielen Türen und bekamen sofort Gänsehaut.
Licht gab es nur durch zwei Kerzen welche auf einem Tisch standen, die unruhig flackerten und bizarre Muster an die Wand warfen.
Hinter dem Tisch stand eine Gestalt im schwarzen Umhang mit Kapuze. Ein Gesicht war nicht zu erkennen, nur rote glühende Augen.
Der schwarze Mann erzählte gerade seinen Zuschauern, welche es sich auf dem Boden gemütlich gemacht hatten, von den Erlebnissen in seiner Wohnung.
Wir setzten uns auch und hörten zu.
Ich erklärte meiner Freundin, dass dies der Diskussionsleiter sei und wir könnten am Schluss unsere Meinung sagen und seine Fragen beantworten.
Was er erzählte war unglaublich.
Jede Nacht Punkt 12 Uhr steht eine Frau an meinem Bett und bringt mir Blumen. Und jedes mal sagt sie den gleichen Satz: Du bist tot, schon lange. Dann legt sie mir die Blumen auf mein Bett (Grab) und löst sich in Luft auf. Meist stehe ich dann auf und werfe die Blumen in den Müll, dann schlafe ich weiter. Aber genau eine Stunde später wache ich auf, weil ein Dämon auf mir liegt, mich blutig kratzt und mir die Luft nimmt. Was meint ihr kann das sein?
Die erste Antwort: Du bist von Gott auserwählt, es sind Engel die dich beschützen.
Die Nächste: Der Dämon ist ein Werwolf, der nachts dein Blut trinkt.
Nächste : Wir wollen Beweise, zeig uns ein Foto von den Kratzern und den Blumen, stell eine Kamera auf.
Plötzlich schreit einer ganz laut: Fake! Du bist so blöd wie ein Dreipfundbrot, du dumme Sau!
Daraufhin öffnet sich die Tür und zwei Mods kommen herein, die den Fake-Rufer hinausführen.
Ich erklärte nun meiner Freundin, dass diese zwei Männer hier für Ordnung sorgen und den Bösewicht in die Gummizelle auf den Dachboden bringen.
Dort muss er fünf Tage bei Wasser und Brot aushalten. Erst dann darf er sich wieder zu den Zuschauern setzen.
Nun fuhren wir in eine andere Etage. Hier war es hell und sehr still und die meisten liefen mit Schlips und Anzug herum.
Wir öffneten eine Tür und hörten ein Weilchen zu. Da es aber um Politik ging, wurde uns schnell langweilig.
Wir streiften im Allmyhaus umher und wurden nicht müde. Es gab so viel zu sehen.
Auf der Religions-Etage stand eine Bank. Dort setzen wir uns, packten unsere Vorräte aus und beobachteten die Leute.
Da liefen doch tatsächliche welche mit einem Heiligenschein herum. Als sich jedoch eine Frau zu uns setzte und uns über Gott und die Hölle aufklärte, wollten wir weiter. Doch dann bot sie uns eine Flasche Rotwein an und meinte, es wäre das Blut von Jesus. Na klar haben wir getrunken, egal wessen Blut das war.
Danach kicherten wir albern rum und stolperten bei den Verschwörern rein. Diese versuchten uns sofort in eine Diskussion zu verwickeln, weil sie meinten, wir wären Spione aus dem Osten. Da wir ihnen aber erzählten, wir wären gerade mit einem Ufo gelandet, wollten sie uns raus schmeißen.
Wir boten ihnen von unserem Wein an, rauchten gemeinsam und waren bald die besten Freunde.
Meine Güte, war das ein aufregender Tag und er war noch lange nicht zu Ende. Wir beschlossen bis zum nächsten Morgen zu bleiben.