Babsi6
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Renate 1
20.06.2014 um 23:10Ich wohnte schon eine Weile in der Siedlung, und meine Töchter hatten viele Freundschaften mit den Nachbarskindern und ich, ich war auf meinen Beruf fokussiert und eine handvoll Freunde und natürlich meine Familie.
Zu meiner Familie gehört auch meine kleine Hündin Lilli.
Lilli ist ein Goldstück von Hundchen hat aber nur ein Problem sie kann nicht alleine sein, deshalb muss man immer dafür sorgen das jemand zuhause ist .
Wir haben alles versucht ,aber das ist ein Punkt da spielt Lilli einfach nicht mit, sie macht ein Theater vom feinsten sobald sie alleine in der Wohnung bleiben soll. Die Lautstärke ihres Protestes ist kollossal.
Alles wurde so organisiert das immer jemand zuhause war, bis dann eine berufliche Änderung bei mir anstand.
Wenn ich Abends mit Lilli gassi ging traf ich häufiger eine ältere Frau aus der Nachbarschaft und sie freute sich immer wenn sie Lilli sah und auch Lilli freute sich wenn Renate sie streichelte.
Unsere Gespräche drehten sich immer um den Hund und eines Abends erzählte ich ihr das Lilli nicht alleine bleibt und das ich durch berufliche Änderungen echt in der Petrullie bin wie ich das mit Lilli mache.
Renate strahlte mich an und schlug vor das sie, wenn ich niemanden habe auf Lilli aufpassen würde.
Prima dachte ich ! Zur richtigen Zeit, die richtigen Leute treffen ist immer etwas worüber ich mich wundern kann.
Zwei Wochen später war es soweit und Renate holte Lilli früh ab und wir machten uns aus das ich sie am späten Nachmittag bei ihr wieder abhole.
Am späten Nachmittag klingelte ich bei ihr und sie drückte den Türsummer und forderte mich auf hoch zu kommen.
Als ich ihre Wohnung betrat roch ich schon das es in ihrer Wohnung ziemlich streng roch.
Sie bot mir Platz an auf ihrem Sofa, wobei ich mich fragte wo ich denn die ganzen Anziehsachen die dort lagen hinpacken sollte.
Lilli lag bequem auf einen Berg an Decken und anderer Wäsche ebenfalls auf dem Sofa.
Ich dachte mir so, naja die Frau ist ja auch nicht mehr die jüngste und vieleicht hat sie niemanden der ihr mal hilft klarschiff zu machen und nahm mir vor wenn ich sie näher kennenlerne ihr das Angebot zu machen ihr ein wenig Haushaltshilfe zu leisten.
Renate bot mir was zu trinken an was ich aber dankend ablehnte.
Im Stillen dachte ich wo habe ich nur meinen Hund denn hingegeben?
Wir plauderten so einiges banales und ich wollte eigentlich nur schnell raus aus der Wohnung.
Ich blickte mich verstohlen etwas genauer um und sah einen ganzen Tisch voll verwelkter Blumen, Topfblumen! Ein Blick in die offene Küche gab einen Kühlschrank frei der mit einer dicken Kette an der Tür und einem Vorhängeschloss gesichert war.
Renate hatte wohl meinen Blick verfolgt und meinte " ja den Kühlschrank muss ich abschliessen sonst klauen sie mir meine Post"!
Ich dachte sie hätte sich versprochen und meinte Lebensmittel und ich fragte nochmal nach": die Post"?
Ja meinte sie hier muss man alles wegschliessen"!
Meine Gedanken überschlugen sich. Ist die Irre? Oder säuft die? Wieso hat man da draussen nie was von gemerkt?
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen wie irritiert ich war und wollte mich erstmal verabschieden.
Plötzlich sprang Renate auf guckte zu einer anderen Zimmertür wo das Schlafzimmer sich befand.
Sie rief ziemlich lauthals:" Na ihr Arschgeigen , habt ihr wieder Angst was zu verpassen"?
Jetzt wirds bunt dachte ich, aber wacker weg hier!
Ich fragte wer denn da sei die sie Arschgeigen nennt? Sie so ;"na da sind diese fünf die aus Finsterwalde mit gekommen wären und ihr schon seit Jahren das Leben zur Hölle machten"!
Ich stand auf und schaute zu der Zimmertüre die etwas offen stand, da war niemand !
Das Zimmer sah noch chaotischer aus wie das Wohnzimmer aber kein einziger Mensch war da drin!
Jetzt bekam ich es aber richtig mit der Angst zu tun , bloß weg hier dachte ich!
Vieleicht ist die gemeingefährlich und wird noch gewalttätig oder sowas!
Als ich mich zügig verabschieden wollte erwähnte sie die fünf Finsterwalder nochmal gegenüber Lilli und meinte :"denen brauchst du nicht tschüss zu sagen ,die sind Idioten!"
Ich versuchte so zu tun als ob alles total normal wäre , bedankte mich und sagte ich melde mich dann wieder!
Endlich ich war da raus und fühlte mich als wäre ich gerade einer sehr gefährlichen Situation entkommen.
Zuhause angekommen untersuchte ich erstmal meine Lilli genau ob ihr irgendein Haar gekrümmt wurde.
Sie war heile und gesund und Mopsfidel.
Als mein Mann heimkam erzählte ich ihm erstmal alles ganz ausführlich und machte ihm diese ganze Situation vor. Er fand das irgendwie auch witzig weil er sich richtig meine verdatterte Mimik vorstellen konnte. Abends spekulierte ich ihm vor was vieleicht wirklich in diesem Kühlschrank sein könnte und dachte darüber nach eine andere Lösung für Lilli zu finden.
Das war erstmal der erste Eindruck und Kontakt mit Renate, aber ich kann euch jetzt schon verraten das eine jahrelange Freundschaft draus wurde und Renate vor drei Jahren gestorben ist und ich sie wirklich vermisse! :lv:
Ich werde so einige schöne Erlebnisse, traurige Ereignisse, nachdenkliche Episoden über Renate nach und nach schildern und hoffe das ihr am Ende auch ein Herz für Renate habt und eine kleine Minute an sie denkt. *Träne weg wisch*
Zu meiner Familie gehört auch meine kleine Hündin Lilli.
Lilli ist ein Goldstück von Hundchen hat aber nur ein Problem sie kann nicht alleine sein, deshalb muss man immer dafür sorgen das jemand zuhause ist .
Wir haben alles versucht ,aber das ist ein Punkt da spielt Lilli einfach nicht mit, sie macht ein Theater vom feinsten sobald sie alleine in der Wohnung bleiben soll. Die Lautstärke ihres Protestes ist kollossal.
Alles wurde so organisiert das immer jemand zuhause war, bis dann eine berufliche Änderung bei mir anstand.
Wenn ich Abends mit Lilli gassi ging traf ich häufiger eine ältere Frau aus der Nachbarschaft und sie freute sich immer wenn sie Lilli sah und auch Lilli freute sich wenn Renate sie streichelte.
Unsere Gespräche drehten sich immer um den Hund und eines Abends erzählte ich ihr das Lilli nicht alleine bleibt und das ich durch berufliche Änderungen echt in der Petrullie bin wie ich das mit Lilli mache.
Renate strahlte mich an und schlug vor das sie, wenn ich niemanden habe auf Lilli aufpassen würde.
Prima dachte ich ! Zur richtigen Zeit, die richtigen Leute treffen ist immer etwas worüber ich mich wundern kann.
Zwei Wochen später war es soweit und Renate holte Lilli früh ab und wir machten uns aus das ich sie am späten Nachmittag bei ihr wieder abhole.
Am späten Nachmittag klingelte ich bei ihr und sie drückte den Türsummer und forderte mich auf hoch zu kommen.
Als ich ihre Wohnung betrat roch ich schon das es in ihrer Wohnung ziemlich streng roch.
Sie bot mir Platz an auf ihrem Sofa, wobei ich mich fragte wo ich denn die ganzen Anziehsachen die dort lagen hinpacken sollte.
Lilli lag bequem auf einen Berg an Decken und anderer Wäsche ebenfalls auf dem Sofa.
Ich dachte mir so, naja die Frau ist ja auch nicht mehr die jüngste und vieleicht hat sie niemanden der ihr mal hilft klarschiff zu machen und nahm mir vor wenn ich sie näher kennenlerne ihr das Angebot zu machen ihr ein wenig Haushaltshilfe zu leisten.
Renate bot mir was zu trinken an was ich aber dankend ablehnte.
Im Stillen dachte ich wo habe ich nur meinen Hund denn hingegeben?
Wir plauderten so einiges banales und ich wollte eigentlich nur schnell raus aus der Wohnung.
Ich blickte mich verstohlen etwas genauer um und sah einen ganzen Tisch voll verwelkter Blumen, Topfblumen! Ein Blick in die offene Küche gab einen Kühlschrank frei der mit einer dicken Kette an der Tür und einem Vorhängeschloss gesichert war.
Renate hatte wohl meinen Blick verfolgt und meinte " ja den Kühlschrank muss ich abschliessen sonst klauen sie mir meine Post"!
Ich dachte sie hätte sich versprochen und meinte Lebensmittel und ich fragte nochmal nach": die Post"?
Ja meinte sie hier muss man alles wegschliessen"!
Meine Gedanken überschlugen sich. Ist die Irre? Oder säuft die? Wieso hat man da draussen nie was von gemerkt?
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen wie irritiert ich war und wollte mich erstmal verabschieden.
Plötzlich sprang Renate auf guckte zu einer anderen Zimmertür wo das Schlafzimmer sich befand.
Sie rief ziemlich lauthals:" Na ihr Arschgeigen , habt ihr wieder Angst was zu verpassen"?
Jetzt wirds bunt dachte ich, aber wacker weg hier!
Ich fragte wer denn da sei die sie Arschgeigen nennt? Sie so ;"na da sind diese fünf die aus Finsterwalde mit gekommen wären und ihr schon seit Jahren das Leben zur Hölle machten"!
Ich stand auf und schaute zu der Zimmertüre die etwas offen stand, da war niemand !
Das Zimmer sah noch chaotischer aus wie das Wohnzimmer aber kein einziger Mensch war da drin!
Jetzt bekam ich es aber richtig mit der Angst zu tun , bloß weg hier dachte ich!
Vieleicht ist die gemeingefährlich und wird noch gewalttätig oder sowas!
Als ich mich zügig verabschieden wollte erwähnte sie die fünf Finsterwalder nochmal gegenüber Lilli und meinte :"denen brauchst du nicht tschüss zu sagen ,die sind Idioten!"
Ich versuchte so zu tun als ob alles total normal wäre , bedankte mich und sagte ich melde mich dann wieder!
Endlich ich war da raus und fühlte mich als wäre ich gerade einer sehr gefährlichen Situation entkommen.
Zuhause angekommen untersuchte ich erstmal meine Lilli genau ob ihr irgendein Haar gekrümmt wurde.
Sie war heile und gesund und Mopsfidel.
Als mein Mann heimkam erzählte ich ihm erstmal alles ganz ausführlich und machte ihm diese ganze Situation vor. Er fand das irgendwie auch witzig weil er sich richtig meine verdatterte Mimik vorstellen konnte. Abends spekulierte ich ihm vor was vieleicht wirklich in diesem Kühlschrank sein könnte und dachte darüber nach eine andere Lösung für Lilli zu finden.
Das war erstmal der erste Eindruck und Kontakt mit Renate, aber ich kann euch jetzt schon verraten das eine jahrelange Freundschaft draus wurde und Renate vor drei Jahren gestorben ist und ich sie wirklich vermisse! :lv:
Ich werde so einige schöne Erlebnisse, traurige Ereignisse, nachdenkliche Episoden über Renate nach und nach schildern und hoffe das ihr am Ende auch ein Herz für Renate habt und eine kleine Minute an sie denkt. *Träne weg wisch*