hallo alle da draussen
ich bin neu dabei und suche diskussionspartner zu vielen fragen des zusammenlebens.
1. ich bin in der schweiz geboren und aufgewachsen und darum in den hiesigen griechisch-christlichen werten eingebunden.wäre ich woanders aufgewachsen wäre dies voraussichtlich anders.
2.ich glaube aber daran dass es möglich sein muss zusammen weiter zu kommen und zu lernen.dies gilt für
religiöse und nichtreligiöse aspekte unseres leben.
3.mit jahrgang 1961 bin ich schon älter und masse mir nicht an die jugend von heute in allem zu verstehen und zu begreifen.trotzdem finde ich manches schade was sich heute immer mehr verbreitet und passiert.

am meisten stört mich dass heute viele (alte und junge)nicht mehr diskutieren sondern einfach ihre auffassungen als einzige wahrheit propagieren.diskutieren ist ein geben und nehmen!

das zusammenleben in einer welt die immer voller wird ist bestimmt nicht einfach und die verschieden kulturen und religionen machen es auch nicht einfacher. leider darf man heute bestimmte probleme nicht einmal mehr ansprechen ohne gleich in eine schublade (rechts,konsevativ=nazi, links-liberal=kommunist)gesteckt zu werden.
viele meinungen sind völlig unprojeziert und auch geschichtlich nicht sehr fundiert.
als beispiel nenne ich hier mal den unsäglichen moslem-meinungsterror.
es wird immer mit den kreuzzügen die christliche welt denunziert ohne zu sehen warum und wie dies alles geschah.
natürlich gab es dabei ganz schlimme sachen die nie geschehen hätten dürfen. dabei gibt es aber auch ein grosses ABER.
die kreuzzüge geschahen ja nicht von ungefähr, sondern waren die antwort der christlichen welt auf die feuer und schwert ausbreitung des islams. das die christliche und die jüdische welt fehler gemacht haben(und sicher immer noch machen) ist doch unbestritten aber die ausbreitung des islams, war und ist nicht, gewaltfrei.im endeffekt kommt es darauf an die gemachten fehler einzusehen und zu korrigieren.
toleranz ist etwas sehr gutes, toleranz ist aber (wie diskutieren)ein geben und nehmen.
die christlichen kirchen arbeiten heute daran gemachte fehler zu vermeiden und israel ist, trotz aller unzulänglichkeiten, die einzige demokratie im nahen osten. es gibt keine jüdische und christliche gleichberechtigung in den arabischen staaten(ich war mehrmals dort und weiss wovon ich rede)
in israel sitzen gewählte vertreter der araber im parlament(knesset) und vor dem gericht und gesetz sind araberund juden in israel gleich. bei uns in europa sind moslems, christen, juden, buddhiste usw. alle gleich vor dem gesetz.
ich vermisse die modernen, moderaten und gemässigten stimmen des islams in der welt schmerzlich und ich hoffe dass sich dies in absehbarer zeit ändert.
Text
diskussion eröffnet, ich freue mich auf einen(hoffentlich) regen austausch
mit freundlichen grüssen fogerty61