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Letzter Film + Bewertung - Non-Stop
16.03.2014 um 12:29Non-Stop
Kinostart: März 2014
Regie: Jaume Collet-Serra
Cast: Liam Neeson, Julianne Moore
In den USA werden seit dem 11. September 2001 auf Linienflügen 4000 Air-Marshalls eingesetzt, die incognito in den Flugzeugen im Falle eines Notfalles möglichst schnell intervenieren können. Bill Marks (Liam Neeson), ist auf diesem, wie auch schon auf etlichen Flügen zuvor der zuständige Air-Marshall. Marks, ein einst linientreuer Cop der durch ein persönliches Unglück in eine Alkoholsucht abrutschte, musste irgendwann seinen Staatsdienst quittieren und bewacht seitdem, ständig begleitet von Zigaretten, Alkohol und Schuldgefühlen, internationale Linienflüge. Dieser Linienflug gestaltet sich anders als alle vorherigen, als Marks feststellen muss, dass ihm eine fremde Person über das mobile Netzwerk des Flugzeug Textnachrichten sendet, in denen gedroht wird alle 20 Minuten jemanden umzubringen, bis 150 Millionen Dollar auf ein bestimmtes Konto überwiesen werden. Marks, durch seine Vergangenheit unglaubwürdig kann zunächst weder bei den Piloten, noch bei der Bodenstation zweifelsfrei die Situation erklären - und eher er sich versieht, steckt er in einem kompliziertem Psychospielchen, dass ihm kaum eine Wahl lässt, außer die - zum Äußersten zu gehen..
Mit diesem Film ist Regisseur Jaume Collet-Serra ein schnörkelloser, durchgängig spannender Paranoia- Thriller nach klassischem Vorbild gelungen. Liam Neeson kommt in dieser Rolle als alter Haudegen sehr gut zur Geltung. Positiv hervorheben möchte ich die Einarbeitung der Textnachrichten in den Bildaufbau. Das wirkt smart und nicht zu aufdringlich, allerdings ist es nicht das einzige Interface was gezeigt wird ( Stichwort Softwareprogrammierer ), an anderer Stelle funktioniert das Design leider weniger gut. Der Score ist durchgehend überzeugend aber konventionell und hält sich im Hintergrund. Er unterstreicht damit die Handlung perfekt. Julianne Moore gibt neben Neeson ein gutes Bild ab und kann als "Subjekt Suspekt" durchaus brillieren. Alles in allem ein packender Streifen, der gut unterhält, kleine Abstriche sind bei einzelnen Charakteren und in der Auflösung zu machen. Allerdings nichts, was den soliden Actionthriller zum Absturz bringen könnte.
gesehen am 15.03.14
7/10
Kinostart: März 2014
Regie: Jaume Collet-Serra
Cast: Liam Neeson, Julianne Moore
In den USA werden seit dem 11. September 2001 auf Linienflügen 4000 Air-Marshalls eingesetzt, die incognito in den Flugzeugen im Falle eines Notfalles möglichst schnell intervenieren können. Bill Marks (Liam Neeson), ist auf diesem, wie auch schon auf etlichen Flügen zuvor der zuständige Air-Marshall. Marks, ein einst linientreuer Cop der durch ein persönliches Unglück in eine Alkoholsucht abrutschte, musste irgendwann seinen Staatsdienst quittieren und bewacht seitdem, ständig begleitet von Zigaretten, Alkohol und Schuldgefühlen, internationale Linienflüge. Dieser Linienflug gestaltet sich anders als alle vorherigen, als Marks feststellen muss, dass ihm eine fremde Person über das mobile Netzwerk des Flugzeug Textnachrichten sendet, in denen gedroht wird alle 20 Minuten jemanden umzubringen, bis 150 Millionen Dollar auf ein bestimmtes Konto überwiesen werden. Marks, durch seine Vergangenheit unglaubwürdig kann zunächst weder bei den Piloten, noch bei der Bodenstation zweifelsfrei die Situation erklären - und eher er sich versieht, steckt er in einem kompliziertem Psychospielchen, dass ihm kaum eine Wahl lässt, außer die - zum Äußersten zu gehen..
Mit diesem Film ist Regisseur Jaume Collet-Serra ein schnörkelloser, durchgängig spannender Paranoia- Thriller nach klassischem Vorbild gelungen. Liam Neeson kommt in dieser Rolle als alter Haudegen sehr gut zur Geltung. Positiv hervorheben möchte ich die Einarbeitung der Textnachrichten in den Bildaufbau. Das wirkt smart und nicht zu aufdringlich, allerdings ist es nicht das einzige Interface was gezeigt wird ( Stichwort Softwareprogrammierer ), an anderer Stelle funktioniert das Design leider weniger gut. Der Score ist durchgehend überzeugend aber konventionell und hält sich im Hintergrund. Er unterstreicht damit die Handlung perfekt. Julianne Moore gibt neben Neeson ein gutes Bild ab und kann als "Subjekt Suspekt" durchaus brillieren. Alles in allem ein packender Streifen, der gut unterhält, kleine Abstriche sind bei einzelnen Charakteren und in der Auflösung zu machen. Allerdings nichts, was den soliden Actionthriller zum Absturz bringen könnte.
gesehen am 15.03.14
7/10