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Letzter Film + Bewertung - Oh Boy
06.03.2014 um 12:57Oh Boy
Kinostart: November 2012
Regie: Jan Ole Gerster
Cast: Tom Schilling, Friederike Kempter, Justus Von Dohnanyi, Michael Gwisdek
Der Berliner Endzwanziger Niko Fischer ( hervorragend: Tom Schilling ) hat so einige Probleme. Sein Jurastudium hat er ohne das Wissen seines Vaters abgebrochen, seine Beziehung ist dabei zu zerbrechen, Führerschein weg wegen Alkohol am Steuers und zu allem Überfluss wird ihm die Bankkarte eingezogen. Ohne Perspektive wie es in Zukunft weitergehen soll, aber mit viel Schwermut und Beobachtungsgabe zieht es den geschassten Niko durch Berlin. Dabei hört und sieht er in die Leben der anderen, ob es letztlich in einem Erkenntnisgewinn mündet, oder einfach als episodisches Sammelsurium von Stadtgeschichten dastehen soll darf sich jeder selbst aussuchen. Der Film brilliert durch Tom Schillings authentisches Spiel, und auf der anderen Seite durch die tollen Schwarz Weiss Aufnahmen von Berlin und lauschigen 20er Jahre Jazzklängen. Bei einer Spielfilmlänge von 83min. erlebt man eine "Bitter Sweet Symphony" ums mit The Verve zu sagen, die zu jedem Zeitpunkt unterhält.
gesehen am: 05.03.2014
8/10
Kinostart: November 2012
Regie: Jan Ole Gerster
Cast: Tom Schilling, Friederike Kempter, Justus Von Dohnanyi, Michael Gwisdek
Der Berliner Endzwanziger Niko Fischer ( hervorragend: Tom Schilling ) hat so einige Probleme. Sein Jurastudium hat er ohne das Wissen seines Vaters abgebrochen, seine Beziehung ist dabei zu zerbrechen, Führerschein weg wegen Alkohol am Steuers und zu allem Überfluss wird ihm die Bankkarte eingezogen. Ohne Perspektive wie es in Zukunft weitergehen soll, aber mit viel Schwermut und Beobachtungsgabe zieht es den geschassten Niko durch Berlin. Dabei hört und sieht er in die Leben der anderen, ob es letztlich in einem Erkenntnisgewinn mündet, oder einfach als episodisches Sammelsurium von Stadtgeschichten dastehen soll darf sich jeder selbst aussuchen. Der Film brilliert durch Tom Schillings authentisches Spiel, und auf der anderen Seite durch die tollen Schwarz Weiss Aufnahmen von Berlin und lauschigen 20er Jahre Jazzklängen. Bei einer Spielfilmlänge von 83min. erlebt man eine "Bitter Sweet Symphony" ums mit The Verve zu sagen, die zu jedem Zeitpunkt unterhält.
gesehen am: 05.03.2014
8/10