Es wird spannend bleiben, ob der Fall irgendwann aufgeklärt werden wird.....

Ich bin da auf der Seite der ehem. Polizeischüler. Die Tat, "könnte", auch eine einzelne Person ausgeführt haben und das Abdecken der Leichen, wird in der Regel nicht Raubmördern zugesprochen sondern Beziehungstätern.
Somit, müssten sich Täter und Opfer gekannt haben. Davon, bin ich überzeugt. Warum, sollte man Leichen in nicht einsehbaren Räumen mit Stroh und einer Tür abdecken? Die auch Tagsüber, eher dunkel waren, wenn alle Tore u. Türen verschlossen waren.
Warum, wurden sämtlichst alle Leichen abgedeckt? Zudem der Kinderwagen in dem der kleine Josef lag, mit einem Rock der Mutter?
Ob es "der" allseits beliebte Tatverdächtige gewesen ist, oder jemand anderes, noch unbekanntes, wird wohl nie geklärt werden.
Vieles spricht für ihn als Täter. Aber, diese vermutung darf man ja nicht äussern, weil man sonst in eine Ecke gestellt wird.
Selbst, die ehem. Polizeischüler sagen selbst, das man die ganzen Geschichten auf 3-4 Theorien begrenzen kann.
Wer, hatte alles Kontakt zur Tochter des A. Gruber? Gibt es den unbekannten "dritten" Mann, mit dem sie eine Liebschaft hatte? Vielleicht der Schwaiger, mit dem sie angeblich nach Schrobenhausen fuhr? Oder mit einem direkten Nachbarn des Herrn Schlittenbauer?
Bekannt ist nur, das Herr Schlittenbauer, nach eigener Aussage, mit der Tochter "verkehrte". Mindestens 5 mal. Vielleicht auch öfter? Man weiß es nicht.
Wenn man heute liest, warum manche Eltern ihre Kinder, aus niederen Beweggründen, ermorden, zb weil das Kind nachts dauernd geschrien hatte, kann auch ein möglicher Vater: Schllittenbauer, den kleinen Josef erschlagen haben.
Nach dem die Familie Gruber/ Gabriel + Magd erschlagen wurde, musste der/ die Täter noch im Haus gewesen sein. Von Samstag bis Dienstag musste man das Vieh versorgt haben und die Tatwaffe im Fehlboden wurde versteckt. Dabei, wurden die Bretter vom Fehlboden nicht "aufgebrochen" sondern wohl eher Fachmännisch aufgemacht und wieder verschlossen. Nich jeder, kann ein Fehlboden öffnen.
Denn ein "mit" halber Gewalt, geöffneter Fehlboden wäre doch aufgefallen. Spätestens den Findern, der Tatwaffe beim Abriss des Hauses.
Vielleicht, war es auch jemand aus der Familie Gruber/ Gabriel, die nicht damit Leben konnte, das in seiner Verwandtschaft "Blutschande" betrieben wurde.
Oder eine späte Rache der Familie des Karl Gabriel?
Man darf nicht vergessen, das nach der Heirat von Karl und Viktoria, der Mann wieder zu seinen Eltern gegangen ist und erst wieder überredet werden musste nach HK zurück-zukehren.
Wurden die Geschwister des Karl Gabriel befragt ob sie irgend etwas gehört haben? Als die Eltern mit Karl geredet hatten, als dieser "geflüchtet" ist von HK? Was hat Karl als Begründung genannt, warum er wieder zu seinen Eltern ist? Gibt es da mehr, als man weiß?

Fragen über Fragen

Schön zu sehen, wie man sich die Köpfe einhaut in den verschiedenen HK Foren. Nur sollte man es tunlichst unterlassen, seine eigene Meinung dazu zu schreiben, wenn man nicht auf deren Linie agiert.