Transsexualität
14.02.2014 um 21:23Hallo, ich bin Anja-Andrea und ich bin Transsexuell. Seit meiner Kindheit, eigentlich seit ich denken kann fühlte und empfand ich mich als weiblich. Ich habe lange versucht das zu verdrängen und mir nicht anmerken zu lassen, ich hielt mich ja selber für nicht normal. Also versuchte ich der männlichen Rolle gerecht zu werden die mir mein Körper auferlegte und die von mir erwartet wurde. So richtig perfekt habe ich diese Rolle wohl nie gespielt, ich war immer der Aussenseiter, ich wurde nicht gemobbt oder gehänselt, es war eher eine selbstgewählte Aussenseiterrolle. Ich fühlte mich nirgendwo dazu gehörig, ich fühlte mich als Mädchen, sah aber wie ein Junge aus. Zu den Mädchen passte ich auch nicht denn ich sah nicht wie ein Mädchen aus. Obwohl ich immer ein besseres Verhältnis zu Mädchen hatte, ich konnte sie einfach besser verstehen als Jungs.So richtig interessierten mich deren Probleme auch nicht, ich fand es zum Teil lächerlich wie sie sich über Fußball ereiferten.
Dann kam die Jugend, ich fühlte mich immer noch als Aussenseiter, ich hatte zwar immer ein gutes Verhältnis zu Klassenkameraden und den Mädchen aber ich war am liebsten allein. Ich wußte das mit mir etwas nicht stimmte, denn es ist doch nicht normal das man wie ein Junge aussieht aber sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mädchen zu sein, so wie ich mich fühlte. In meinen Träumen war ich ein Mädchen und diese Träume waren für mich wunderschön.
Aber am Morgen, wenn ich erwachte hätte ich schreien können oder weinen, denn ich war immer noch in diesem Körper, der mir fremd war, ja den ich regelrecht hasste. Und so zog sich die Transsexualität weiter durch mein Leben, ich versteckte mich, denn ich schämte mich dafür, ich wollte nur normal sein wie jeder andere auch. Ich habe mir das nicht ausgesucht, es war einfach da, dieses Gefühl Mädchen zu sein in einem falschen Körper.
dann kam das erste sexuelle erwachen, ich fühlte mich zu Mädchen hingezogen, obwohl ich in meinen Gedanken und Träumen selber eins war, noch eine Diskrepanz, rein von Aussen betrachtet war alles in Ordnung, aber innerlich fühlte ich wieder das alles falsch war. Biologisch funktionierte alles an mir, so wie es ein männlicher Körper erwarten ließ, nur innerlich war ich in einem Zwiespalt, so richtig konnte ich keine sexuelle Beziehung aufbauen, nicht so richtig das es mir Spass machen würde. Beim ersten Geschlechtsverkehr funktionierte ich rein mechanisch, mehr nicht. Spass hat es mir keinen gemacht.
Auch später nicht, wirklich einen Orgasmus hatte ich nur bei Selbstbefriedigung wenn ich mir vorstellte einen weiblichen Körper zu haben.
ich hatte zwar sexuelle Kontakte, aber eigentlich war es irgendwie falsch was ich da machte, so wollte ich keinen Sex haben, ich mochte auch die männlichen Genitalien nicht, die gehörten einfach nicht da hin.
Ich versuchte trotzdem mich irgendwie mit dem männlichen Leben zu arrangieren und alles andere in meiner Phantasie ausleben. Aber mir fehlte so viel um glücklich zu sein, es passte nicht, ich konnte nicht ständig so tun als wäre ich ein Mann. Ich versuchte noch einmal die Rolle auszufüllen die man von mir erwartete, ich heiratete und war sogar glücklich, aber das hielt nicht an, immer war der Gedanke das ich tief in mir drin Frau bin, und Frau sein muß um glücklich zu werden. Sex ging auch nicht mehr, ich konnte einfach nicht mehr als Mann Sex haben. Es wurde immer schlimmer, ich wurde immer unglücklicher, der männliche Körper gehörte mir einfach nicht, der war falsch, nicht ich!!!!! ich habe begriffen das es für mich normal ist eine Frau zu sein und so wollte ich auch leben. Die Qualen wurden immer stärker, ich konnte es kaum noch aushalten. Die letzten Jahre ging es nur noch darum wie ich es sagen werde, wann ich es gar nicht mehr aushalte.............................
©14.02.2014 Dieser Beitrag ist mein geistiges Eigentum, jeder Nachdruck auch auszugsweise nur mit meiner Zustimmung!
Dann kam die Jugend, ich fühlte mich immer noch als Aussenseiter, ich hatte zwar immer ein gutes Verhältnis zu Klassenkameraden und den Mädchen aber ich war am liebsten allein. Ich wußte das mit mir etwas nicht stimmte, denn es ist doch nicht normal das man wie ein Junge aussieht aber sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mädchen zu sein, so wie ich mich fühlte. In meinen Träumen war ich ein Mädchen und diese Träume waren für mich wunderschön.
Aber am Morgen, wenn ich erwachte hätte ich schreien können oder weinen, denn ich war immer noch in diesem Körper, der mir fremd war, ja den ich regelrecht hasste. Und so zog sich die Transsexualität weiter durch mein Leben, ich versteckte mich, denn ich schämte mich dafür, ich wollte nur normal sein wie jeder andere auch. Ich habe mir das nicht ausgesucht, es war einfach da, dieses Gefühl Mädchen zu sein in einem falschen Körper.
dann kam das erste sexuelle erwachen, ich fühlte mich zu Mädchen hingezogen, obwohl ich in meinen Gedanken und Träumen selber eins war, noch eine Diskrepanz, rein von Aussen betrachtet war alles in Ordnung, aber innerlich fühlte ich wieder das alles falsch war. Biologisch funktionierte alles an mir, so wie es ein männlicher Körper erwarten ließ, nur innerlich war ich in einem Zwiespalt, so richtig konnte ich keine sexuelle Beziehung aufbauen, nicht so richtig das es mir Spass machen würde. Beim ersten Geschlechtsverkehr funktionierte ich rein mechanisch, mehr nicht. Spass hat es mir keinen gemacht.
Auch später nicht, wirklich einen Orgasmus hatte ich nur bei Selbstbefriedigung wenn ich mir vorstellte einen weiblichen Körper zu haben.
ich hatte zwar sexuelle Kontakte, aber eigentlich war es irgendwie falsch was ich da machte, so wollte ich keinen Sex haben, ich mochte auch die männlichen Genitalien nicht, die gehörten einfach nicht da hin.
Ich versuchte trotzdem mich irgendwie mit dem männlichen Leben zu arrangieren und alles andere in meiner Phantasie ausleben. Aber mir fehlte so viel um glücklich zu sein, es passte nicht, ich konnte nicht ständig so tun als wäre ich ein Mann. Ich versuchte noch einmal die Rolle auszufüllen die man von mir erwartete, ich heiratete und war sogar glücklich, aber das hielt nicht an, immer war der Gedanke das ich tief in mir drin Frau bin, und Frau sein muß um glücklich zu werden. Sex ging auch nicht mehr, ich konnte einfach nicht mehr als Mann Sex haben. Es wurde immer schlimmer, ich wurde immer unglücklicher, der männliche Körper gehörte mir einfach nicht, der war falsch, nicht ich!!!!! ich habe begriffen das es für mich normal ist eine Frau zu sein und so wollte ich auch leben. Die Qualen wurden immer stärker, ich konnte es kaum noch aushalten. Die letzten Jahre ging es nur noch darum wie ich es sagen werde, wann ich es gar nicht mehr aushalte.............................
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