die Zeit vergeht
23.12.2013 um 04:11Ich geh Jahraus ich geh Jahrein
den selben Weg beschreiten
so ist es stets so muss es sein
wie heut zu allen Zeiten
Der Mantel schwer der Schnee er klebt
an Schuhen und an Haaren
trotz Kält und Eis das Herz es lebt
und will die Zeit bewahren
Die Zeit doch schwindet rasch hinfort
war gestern doch noch lange
doch ruht der Gedanke nicht mehr dort
und wird der Seel nicht bange
Zurückzuschaun lässt zaudern mich
gar ob der nächsten Schritte
doch sollt ich zaudern rufst du mich
zu gehn weiter durch die mitte
Nur wenig Weg er trennt mich noch
von meinem diesem Ziele
und ist er steil ich geh ihn doch
und sieg in diesem Spiele
Das Spiel es endet nun gar bald
am selben Ort wie immer
dann manchen meine Schritte halt
geniesen bunten Schimmer
und stehe kurz gar stumm und still
und atme voller Ruhe
bis die Seele weiter will
und ich es für sie tue
und ziehe los in dunkler Nacht
gehüllt in neue Kleider
erwarte die nun flogende Pracht
und auch das schlechte leider
Doch neue Kraft die lässt mich ziehn
durch diese neuen Stunden
und manchmal will ich wieder fliehn
und hätt oft muße gefunden
und so geh ich Jahrein Jahraus
und bleibe niemals stehen
und kann doch Hütte kann doch Haus
und auch Ruine sehen ...
den selben Weg beschreiten
so ist es stets so muss es sein
wie heut zu allen Zeiten
Der Mantel schwer der Schnee er klebt
an Schuhen und an Haaren
trotz Kält und Eis das Herz es lebt
und will die Zeit bewahren
Die Zeit doch schwindet rasch hinfort
war gestern doch noch lange
doch ruht der Gedanke nicht mehr dort
und wird der Seel nicht bange
Zurückzuschaun lässt zaudern mich
gar ob der nächsten Schritte
doch sollt ich zaudern rufst du mich
zu gehn weiter durch die mitte
Nur wenig Weg er trennt mich noch
von meinem diesem Ziele
und ist er steil ich geh ihn doch
und sieg in diesem Spiele
Das Spiel es endet nun gar bald
am selben Ort wie immer
dann manchen meine Schritte halt
geniesen bunten Schimmer
und stehe kurz gar stumm und still
und atme voller Ruhe
bis die Seele weiter will
und ich es für sie tue
und ziehe los in dunkler Nacht
gehüllt in neue Kleider
erwarte die nun flogende Pracht
und auch das schlechte leider
Doch neue Kraft die lässt mich ziehn
durch diese neuen Stunden
und manchmal will ich wieder fliehn
und hätt oft muße gefunden
und so geh ich Jahrein Jahraus
und bleibe niemals stehen
und kann doch Hütte kann doch Haus
und auch Ruine sehen ...