Dreaming Bad
04.12.2013 um 12:08Träume sind Schäume und manche von ihnen sind so krude, gruselig, witzig, schlimm oder auch schön, dass sie uns noch über die Nacht hinaus bewegen. Einer dieser absolut kruden WTF-Träume begleitete auch mich neulich durch die Nacht. Dabei begann eigentlich alles ganz . . . naja, nett.
Ich träumte von einer Frau und zwei kleinen Mädchen, die im Dunkeln vor einem großen alten Schulgebäude standen. Es waren Mutter und Töchter. Der Vater der Kinder und Mann der Frau war kurze Zeit zuvor verstorben. Außerdem handelte es sich bei der Frau und den Mädchen um Hexen. Allerdings waren die "Hexenkräfte" des kleineren, fünfjährigen Mädchens noch nicht "erwacht". Dies sollte erst an ihrem sechsten Geburtstag geschehen, der um Mitternacht anbrechen würde. Anschließend würde sie - wie schon ihre zwei Jahre ältere Schwester zuvor - in die "Hexenschule" vor der die drei standen eingeschult werden.
So weit, so wtf . . . :ask:
Die Mitternacht kam heran und trotz des großen Tages, der dem kleinen Mädchen bevorstand konnte sie nicht wirklich daran denken. Sie war nach wie vor zu sehr von der Trauer um den Tod ihres Vaters überwältigt und wünschte sich nichts anderes sehnlicher, als ihren Vater wieder mit ihrer Familie vereint zu sehen.
Es schlug Mitternacht und ein dichter Nebel zog auf. Mitten aus dem Nebel kam eine Gestalt herausgetreten. Es war tatsächlich der Vater der Familie, der zurückkehrte. Alle vier waren außer sich vor Freude, doch langsam bemerkte das kleine Mädchen, dass die anderen drei auf sie selbst plötzlich nicht mehr reagierten. Die Familie ging und das kleine Mädchen versuchte, Vater, Mutter und Schwester zu folgen. Doch ganz gleich, wie schnell sie lief, es gelang ihr nicht ihre Familie einzuholen. Sie entfernten sich immer weiter von ihr. Aber nicht nur das. Das Mädchen kam auch nicht mehr von der Schule weg.
Mit der Kraft ihres Willens war es der Kleinen gelungen, ihren Vater aus der Welt der Geister zurück zu holen. Allerdings blieb sie dabei als Ausgleich zurück.
Die Jahre vergingen, das Mädchen ging anstatt in die normale Hexenschule in die Geisterklasse der Schule und ein weiterer Geburtstag zog nach dem nächsten vorbei.
Zehn Jahre später - als das Mädchen sechszehn Jahre alt wurde feierte ihre Schwester am selben Tag ihren Abschluss. Der Vater kam an diesem sonnigen Tag zur Hexenschule um der Abschlussfeier seiner Tochter beizuwohnen. Auch das Geistermädchen begleitete die beiden - von ihnen unbemerkt - in Richtung Aula. Kurz vor dem großen Saal wurde der Vater allerdings plötzlich blass. Er entschuldigte sich bei seiner Tochter und ließ sie alleine vorangehen. Er selbst begab sich auf der Suche nach den Toilettenräumen in einen hellen, komplett weißen Gang. Das Geistermädchen folgte ihm in Sorge um ihren Vater und musste mit ansehen, wie der Mann immer wackeliger ging. Er fing an furchtbar zu schreien und riss sich die braune Lederweste vom Leib. Darunter trug er nur ein fleckiges weißes Unterhemd. Im Türrahmen zu den Toilettenräumen sackte er in sich zusammen. Der Mann fuhr sich mit den Fingern durch sein fülliges braunes Haar und als er die Hand wieder vom Kopf nahm, hielt er sämtliche Haare in seiner Hand. Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz und er kramte ein kleines Päckchen aus seiner Hosentasche. Im nächsten Moment setzte er die Nadel der gerade geleerten Spritze wieder ab, hob den Kopf und sah den entsetzten Geist seiner Tochter an . . .
. . . mit diesem Gesicht:
Original anzeigen (0,3 MB)
:ask:
P.S.: An der Serie kann es nicht liegen, ich sehe sie nicht und kann auch den Hype darum nicht nachvollziehen . . . ^^
Ich träumte von einer Frau und zwei kleinen Mädchen, die im Dunkeln vor einem großen alten Schulgebäude standen. Es waren Mutter und Töchter. Der Vater der Kinder und Mann der Frau war kurze Zeit zuvor verstorben. Außerdem handelte es sich bei der Frau und den Mädchen um Hexen. Allerdings waren die "Hexenkräfte" des kleineren, fünfjährigen Mädchens noch nicht "erwacht". Dies sollte erst an ihrem sechsten Geburtstag geschehen, der um Mitternacht anbrechen würde. Anschließend würde sie - wie schon ihre zwei Jahre ältere Schwester zuvor - in die "Hexenschule" vor der die drei standen eingeschult werden.
So weit, so wtf . . . :ask:
Die Mitternacht kam heran und trotz des großen Tages, der dem kleinen Mädchen bevorstand konnte sie nicht wirklich daran denken. Sie war nach wie vor zu sehr von der Trauer um den Tod ihres Vaters überwältigt und wünschte sich nichts anderes sehnlicher, als ihren Vater wieder mit ihrer Familie vereint zu sehen.
Es schlug Mitternacht und ein dichter Nebel zog auf. Mitten aus dem Nebel kam eine Gestalt herausgetreten. Es war tatsächlich der Vater der Familie, der zurückkehrte. Alle vier waren außer sich vor Freude, doch langsam bemerkte das kleine Mädchen, dass die anderen drei auf sie selbst plötzlich nicht mehr reagierten. Die Familie ging und das kleine Mädchen versuchte, Vater, Mutter und Schwester zu folgen. Doch ganz gleich, wie schnell sie lief, es gelang ihr nicht ihre Familie einzuholen. Sie entfernten sich immer weiter von ihr. Aber nicht nur das. Das Mädchen kam auch nicht mehr von der Schule weg.
Mit der Kraft ihres Willens war es der Kleinen gelungen, ihren Vater aus der Welt der Geister zurück zu holen. Allerdings blieb sie dabei als Ausgleich zurück.
Die Jahre vergingen, das Mädchen ging anstatt in die normale Hexenschule in die Geisterklasse der Schule und ein weiterer Geburtstag zog nach dem nächsten vorbei.
Zehn Jahre später - als das Mädchen sechszehn Jahre alt wurde feierte ihre Schwester am selben Tag ihren Abschluss. Der Vater kam an diesem sonnigen Tag zur Hexenschule um der Abschlussfeier seiner Tochter beizuwohnen. Auch das Geistermädchen begleitete die beiden - von ihnen unbemerkt - in Richtung Aula. Kurz vor dem großen Saal wurde der Vater allerdings plötzlich blass. Er entschuldigte sich bei seiner Tochter und ließ sie alleine vorangehen. Er selbst begab sich auf der Suche nach den Toilettenräumen in einen hellen, komplett weißen Gang. Das Geistermädchen folgte ihm in Sorge um ihren Vater und musste mit ansehen, wie der Mann immer wackeliger ging. Er fing an furchtbar zu schreien und riss sich die braune Lederweste vom Leib. Darunter trug er nur ein fleckiges weißes Unterhemd. Im Türrahmen zu den Toilettenräumen sackte er in sich zusammen. Der Mann fuhr sich mit den Fingern durch sein fülliges braunes Haar und als er die Hand wieder vom Kopf nahm, hielt er sämtliche Haare in seiner Hand. Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz und er kramte ein kleines Päckchen aus seiner Hosentasche. Im nächsten Moment setzte er die Nadel der gerade geleerten Spritze wieder ab, hob den Kopf und sah den entsetzten Geist seiner Tochter an . . .
. . . mit diesem Gesicht:
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:ask:
P.S.: An der Serie kann es nicht liegen, ich sehe sie nicht und kann auch den Hype darum nicht nachvollziehen . . . ^^