MysteriousFire
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Brutal global
24.10.2013 um 18:03In den letzten Tagen habe ich aus privaten Gründen immer wieder zu hören bekommen, dass die Welt doch so grausam sei, heutzutage könne man doch schon beim Verlassen der Haustür von Verbrechern erschlagen werden.
Es ist unverkennbar, dass die Welt schon grausame Ecken hat in denen dies durchaus den Alltag bestimmen kann. Darüber mag ich mir kein Urteil bilden, weil ich dies nur aus den öffentlichen Medien oder sensationsgeilen Videoclips kenne, ich war nie in einem Krisengebiet. Auch habe ich mir nicht die Mühe gemacht aktuelle Statistiken anzusehen.
Dennoch habe ich einen Gedanken dazu, der mir zeigt, dass manche Menschen für ihre Verallgemeinerung der erhöhten Kriminalität eine falsche Tatsache hinzuziehen.
Es heißt gerne mal, die Verbrechen seien heutzutage sehr viel verbreiteter als noch vor einigen Jahrzehnten. Manche Menschen sind sogar so angstvoll, dass sie ihr Zuhause als einzig noch sicheren Ort ansehen.
Dies führt mich aber zu einem zeitlich relevanten Aspekt. Ich glaube, die Welt ist nicht krimineller und grausamer als zu einer anderen Zeit der Menschheitsgeschichte – sie ist globaler.
Während früher, vor den Zeiten von Facebook, Twitter oder überhaupt dem Internet und der Telefonie, Verbrechen manchmal nur regional bekannt wurden, sind sie jetzt in wenigen Stunden global verbreitet.
Wenn ich heute die Begründung meines Bruders höre, warum er keine Kinder haben will: „Ich möchte keine Kinder in diese kaputte Welt setzen.“ Dann denke ich mir, Menschen aus sehr viel früheren Epochen dürften ähnlich gedacht haben und trotzdem leben ihre Nachfahren – wir – noch gut, zu ihren vermutlich erdachten Horrorszenarien zur menschlichen Zukunft.
Daher würde ich, wenn man so argumentiert die Gegenfrage starten: „Würdet ihr lieber nicht in diese Welt hineingeboren worden sein?“ Denn wenn das euer großes Argument dagegen ist, dann geht ihr derselben pessimistischen Denkweise auf den Leim wie die Generationen vor uns, die unsere jetzige Welt längst für unbewohnbar hielten.
Die Welt war schon immer voll von Kriminalität und Straftaten, der Unterschied ist der Verbreitungsgrad solcher Nachrichten.
Es ist unverkennbar, dass die Welt schon grausame Ecken hat in denen dies durchaus den Alltag bestimmen kann. Darüber mag ich mir kein Urteil bilden, weil ich dies nur aus den öffentlichen Medien oder sensationsgeilen Videoclips kenne, ich war nie in einem Krisengebiet. Auch habe ich mir nicht die Mühe gemacht aktuelle Statistiken anzusehen.
Dennoch habe ich einen Gedanken dazu, der mir zeigt, dass manche Menschen für ihre Verallgemeinerung der erhöhten Kriminalität eine falsche Tatsache hinzuziehen.
Es heißt gerne mal, die Verbrechen seien heutzutage sehr viel verbreiteter als noch vor einigen Jahrzehnten. Manche Menschen sind sogar so angstvoll, dass sie ihr Zuhause als einzig noch sicheren Ort ansehen.
Dies führt mich aber zu einem zeitlich relevanten Aspekt. Ich glaube, die Welt ist nicht krimineller und grausamer als zu einer anderen Zeit der Menschheitsgeschichte – sie ist globaler.
Während früher, vor den Zeiten von Facebook, Twitter oder überhaupt dem Internet und der Telefonie, Verbrechen manchmal nur regional bekannt wurden, sind sie jetzt in wenigen Stunden global verbreitet.
Wenn ich heute die Begründung meines Bruders höre, warum er keine Kinder haben will: „Ich möchte keine Kinder in diese kaputte Welt setzen.“ Dann denke ich mir, Menschen aus sehr viel früheren Epochen dürften ähnlich gedacht haben und trotzdem leben ihre Nachfahren – wir – noch gut, zu ihren vermutlich erdachten Horrorszenarien zur menschlichen Zukunft.
Daher würde ich, wenn man so argumentiert die Gegenfrage starten: „Würdet ihr lieber nicht in diese Welt hineingeboren worden sein?“ Denn wenn das euer großes Argument dagegen ist, dann geht ihr derselben pessimistischen Denkweise auf den Leim wie die Generationen vor uns, die unsere jetzige Welt längst für unbewohnbar hielten.
Die Welt war schon immer voll von Kriminalität und Straftaten, der Unterschied ist der Verbreitungsgrad solcher Nachrichten.