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Kapitel IV. - Die Spiegelachse.



Die Spiegelachse.

Da wo sich das Bild, in deinem Spiegel, mit dem deiner Wirklichkeit überschneidet, da wo sich das Bild, in deinem Spiegel, mit deinem Verstand und deiner Vernunft verbindet, genau da wo links zu rechts wird, und oben unten ist, genau an diesem Ort, befindet sich die Spiegelachse. Und um diese Achse, dreht sich die Wirklichkeit.

Spiegelbilder.

Gelingt es dir, dich mit dieser Achse zu verbinden, dich vollkommen loszulösen, von dem Bild in deinem Spiegel, und dem Bild, das du von dir selbst erschaffen hast, dann bist du auf dem richtigen Weg, dem Weg zum Gestaltenwandler.

Auf dem Weg zum Gestaltenwandler.

Du kannst über diese Achse nicht nur deinen Verstand, dein Bewusstsein und das Bild in deinem Spiegel verändern, sondern auch den Ort und die Zeit in der du dich selbst wahrnimmst, du kannst dich in alles und jeden verwandeln, solange du eines nicht vergisst, … egal, wohin, egal in welche Zeit du dich auch begibst, in welche Gestalt du dich auch verwandelst, du wirst dabei auch immer dich selbst bleiben, denn der Einstieg in dieses Karussell, führt nur über dich selbst, über dein eigenes Ich.

Der Einstieg ins Karussell.

Alles was du zum Spiegelreisen, Bewusstseins - und Gestaltenwandeln benötigst, ist deshalb ein lebendiger Körper, ein Wirt der dich empfängt, und dich aufnimmt in seinen Gedanken, in seinem Geist, in seinem Verstand und dieser Wirt bist du selbst.

Bewusstseinsreisen.

Als erster Schritt, begibst du dich auf die andere Seite deiner Spiegel und versuchst dich selbst aus den Augen deines Gegenübers zu betrachten. Dabei geht es darum deine Perspektive, einmal komplett um deinen Spiegel zu drehen. So, dass du dich nicht mehr aus deinen eigenen Augen ... sondern aus den Augen deines Gegenübers wahrnimmst, dich aus den Augen deines Gegenübers betrachtest. Dazu stellst du dir vor ... du wärst ein Spiegel, geht das? Kannst du dir vorstellen, ein Spiegel zu sein?

Stell dir vor.

Wenn du in deinen Spiegel blickst, siehst du ja dich selbst, und zwar genau so, wie alle anderen dich hier drüben sehen, weil ja alle sich in deinem Spiegel sehen. Also bist du hier drüben alle anderen, nur nicht dich selbst. Versuche jetzt einmal aus den Augen deiner Spiegel zu blicken. ... Stell dir dazu vor, du wärst nicht eine Person, die in einen Spiegel blickt, sondern genau umgekehrt, ein Spiegel, der eine Person betrachtet. Versuche dich jetzt aus den Augen aller Personen und Lebewesen zu betrachten, die diesen Spiegel einmal betrachtet haben … in einzelnen Intervallen, ... du kannst dir dabei vorstellen, das ganze Universum zu sein … nur musst du dich selbst dabei wegdenken.

Aus den Augen aller.

Du stellst dir dabei vor, jede einzelne dieser Personen zu sein, die einmal in diesen Spiegel blickten, nur nicht dich selbst. Dich selbst vollkommen wegzudenken, auszuklinken aus dieser Wirklichkeit, so als ob es dich niemals gegeben hätte. ...

Der Schlüssel.

... Das ist nämlich der Schlüssel, der dir den Spiegel öffnet und dich durch diesen Spiegel, in die Gedanken der anderen führt. ... Du stellst dir vor, du selbst würdest überhaupt nicht existieren, sondern wärst stattdessen alle anderen. Jetzt bist du ein Spiegel. Das macht dich zu allen anderen und das macht dich wieder zu dir selbst. Dein Spiegel ist nämlich die Verbindung von allen anderen, von allem was ist, zu dir selbst.

Zu dir selbst.

Du springst also praktisch von einem einzelnen Ich zum Ich aller, denn der Spiegel, ... steht ja für uns alle, nicht nur für uns Menschen, sondern auch für das ganze Universum. Und wenn du dich aus den Augen aller betrachtest, aller anderen Personen und Wesen und Gestalten und Kreaturen, ... dann blickst du aus den Augen all derer die dich betrachten und betrachtest dich dabei selbst.

Du bist jetzt alle anderen.

Und wenn es dich einmal nicht mehr gibt, dann wirst du zu allen anderen!

Das Geheimnis der Toten.

Es zieht dich jetzt ganz langsam hinein in meinen Verstand, noch fürchtest du dich, vor mir … und meiner unheimlichen Fantasie. Ja, ich habe mir eingebildet, wie ich in meinem Traum, in deinen leeren Spiegel eingebrochen bin. Deinen Verstand, zu meinem Bewusstsein erklärt habe, du mich aufgenommen hast, in deinen Gedanken, in deiner Seele, in deinem Geist, mich, einen fremden Gast, aus einem fremden Spiegel, aus einer fremden Welt, einer fremden Zeit.



Kapitel V.





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