Kapitel V.
20.08.2013 um 18:53<body style="background-color:#000000!important;">
Tief im Innern deiner Fantasie.
Tief in deinem Innern, tief im Innern deiner Fantasie, in einem Land, weit hinter deinem Verstand, weit hinter deinem Bewusstsein, weit hinter deinen Gedanken und Gefühlen, weit hinter dir selbst, liegt ein verborgenes Tor, ein geheimes Portal, ein unsichtbarer Spiegel, ein unsichtbares Spiegeltor.
Mit all deiner Fantasie.
Mein Spiegel bewacht und beschützt dieses Tor mit all seiner Fantasie, er bildet eine unsichtbare, unüberwindbare Grenze, die niemand überqueren kann, niemand ausser mir. Ich allein, kann mich durch meinen Spiegel denken, mich bewusst daran erinnern, wer ich schon einmal war, und wie ich schon einmal aus meinem Spiegel blickte.
Denn ich, bin deine Fantasie.
Ja, mit meiner Fantasie, ist es mir möglich, mir vorzustellen, wer ich schon einmal war. Wie ich mich in dich verwandle, wie ich mich, in ein anderes Ich, in ein anderes mich verwandle, wie ich einem anderen Ich begegne, einem anderen Spiegel gegenüberstehe.
Vor einem fremden Spiegel.
Hier habe ich dir aufgelauert, habe deinen Gedanken gelauscht und habe dich überfallen, bin eingebrochen, mit aller Gewalt und habe dich deines Verstandes beraubt. Jetzt niste ich mich ein, tief in deinem Bewusstsein. Da warte und wartete ich nun darauf, auf dich, auf dass dein Antlitz mir begegne, auf dass dein Bewusstsein sich erhebe, aus meinem Spiegel, schwarzen, dunklen Traum, auf dass du dich erkennst in mir, dem Spiegel in dir, auf dass du dich erinnerst an mich, dein eigenes, ewiges, immer und immer wiederkehrendes Ich.
Atme!
Atme jetzt tief in mich hinein, durch mich hindurch und wieder aus mir hinaus. Begib dich nun, in das Land, weit hinter meinem Verstand, hinter meine Gedanken, dahin, wo es keine Gefühle mehr gibt, dahin wo es nichts mehr gibt, nichts als Fantasie, die Fantasie, des Nichts, des Nein und des nie. Begib dich tief hinein in mein Innerstes, da wirst du meinem Spiegel begegnen. Einem Spiegel, dem schon so viele begegnet sind, ohne sich darin zu erkennen.
Willkommen.
Willkommen, in meinem Spiegel schwarzen Labyrinth, meinem Gefängnis für die Ewigkeit. Willkommen in meinem Reich, im Reich der Toten. Willkommen, in meinem Theater des Nichts.
Kapitel VI.
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Kapitel V. - Tief im Innern deiner Fantasie.
Tief im Innern deiner Fantasie.
Tief in deinem Innern, tief im Innern deiner Fantasie, in einem Land, weit hinter deinem Verstand, weit hinter deinem Bewusstsein, weit hinter deinen Gedanken und Gefühlen, weit hinter dir selbst, liegt ein verborgenes Tor, ein geheimes Portal, ein unsichtbarer Spiegel, ein unsichtbares Spiegeltor.
Mit all deiner Fantasie.
Mein Spiegel bewacht und beschützt dieses Tor mit all seiner Fantasie, er bildet eine unsichtbare, unüberwindbare Grenze, die niemand überqueren kann, niemand ausser mir. Ich allein, kann mich durch meinen Spiegel denken, mich bewusst daran erinnern, wer ich schon einmal war, und wie ich schon einmal aus meinem Spiegel blickte.
Denn ich, bin deine Fantasie.
Ja, mit meiner Fantasie, ist es mir möglich, mir vorzustellen, wer ich schon einmal war. Wie ich mich in dich verwandle, wie ich mich, in ein anderes Ich, in ein anderes mich verwandle, wie ich einem anderen Ich begegne, einem anderen Spiegel gegenüberstehe.
Vor einem fremden Spiegel.
Hier habe ich dir aufgelauert, habe deinen Gedanken gelauscht und habe dich überfallen, bin eingebrochen, mit aller Gewalt und habe dich deines Verstandes beraubt. Jetzt niste ich mich ein, tief in deinem Bewusstsein. Da warte und wartete ich nun darauf, auf dich, auf dass dein Antlitz mir begegne, auf dass dein Bewusstsein sich erhebe, aus meinem Spiegel, schwarzen, dunklen Traum, auf dass du dich erkennst in mir, dem Spiegel in dir, auf dass du dich erinnerst an mich, dein eigenes, ewiges, immer und immer wiederkehrendes Ich.
Atme!
Atme jetzt tief in mich hinein, durch mich hindurch und wieder aus mir hinaus. Begib dich nun, in das Land, weit hinter meinem Verstand, hinter meine Gedanken, dahin, wo es keine Gefühle mehr gibt, dahin wo es nichts mehr gibt, nichts als Fantasie, die Fantasie, des Nichts, des Nein und des nie. Begib dich tief hinein in mein Innerstes, da wirst du meinem Spiegel begegnen. Einem Spiegel, dem schon so viele begegnet sind, ohne sich darin zu erkennen.
Willkommen.
Willkommen, in meinem Spiegel schwarzen Labyrinth, meinem Gefängnis für die Ewigkeit. Willkommen in meinem Reich, im Reich der Toten. Willkommen, in meinem Theater des Nichts.
Kapitel VI.
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