Kapitel XVII.
20.08.2013 um 18:11<body style="background-color:#000000!important;">
An die Toten der Zukunft.
Nein, damit habt ihr nicht gerechnet, niemals, keiner von euch, ihr habt nie damit gerechnet, dass ich euch vor vollendete Tatsachen stellen werde. Ihr habt nicht erwartet, dass ich eure tiefsten Sehnsüchte und verborgensten Ängste aus dem Nichts heraufbeschwören werde. Ihr habt überhaupt nie etwas von diesem Spiegel erwartet. Ihr habt nicht erwartet, euren eigenen Gedanken, in einem fremden Spiegel, zu begegnen.
Nein.
Nein, so hatte ich mir die Unendlichkeit, die Ewigkeit, das Nichts und den Tod nicht vorgestellt, ausgebrannt, dunkel und vollkommen leer. Hier, war ich nun gestrandet, in einem Land weit hinter meinen Gedanken, im Spiegel meiner Träume. Im Spiegel schwarzen Meer der niemals Träume. In dem sich jetzt nichts mehr, aber auch gar nichts mehr ein und abbildete. Wie unendlich traurig ist meine Welt damals zugrunde gegangen, dass ich sie ertränken musste, in einem Meer aus Tränen.
So geschah es und so soll es geschehen.
Aber dann, nach einer unendlich langen Zeit des Schweigens, in der Finsternis, begann ich mir Gedanken zu machen, über die ewig, unendlich lange Zeit, die ich hier nun schon verbrachte. Wie lange, dachte ich nun schon, über diese lange Zeit nach, unendlich lange. Und irgendwann, begann ich mir dann, Gedanken über meine Gedanken zu machen. …
Am Ende des nie.
Womit, sollte ich mich hier, in dieser Finsternis, so ganz alleine, nur eine Ewigkeit lang beschäftigen?
Das Echo der Zeit.
Ich fing an, in meiner Vergangenheit zu leben, erzählte mir Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, ich stellte mir vor, wieder lebendig und bei Bewusstsein zu sein. Und urplötzlich, fand ich mich wieder, in eben dieser Welt. Der Welt, des nie und des Nein. Der Welt der Toten, aus niemals Nirgendwann. Hier drehte ich nun meine Runden, auf meinem Spiegelkarussell, ich drehte und drehte bis zum Ende, bis es nicht mehr weiter ging.
Mein Gefängnis für die Ewigkeit.
Dann, sah ich das Nichts und nichts weiter, tauschte meinen Verstand, gegen ihre Fantasie. Sie sperrten mich ein, in eine Zeit, eine Welt, in eine schwarze, finstere, dunkle, leere Welt, in eine Kammer aus schwarzem Glas. Nichts, gab es in diesem Glas, ausser schwarzem, schwarzem Licht. Und grauen, grauen, grauenhaften Buchstaben, die niemals, jemand las, niemand, jemals las.
Kapitel XVIII.
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Kapitel XVII. - An die Toten der Zukunft.
An die Toten der Zukunft.
Nein, damit habt ihr nicht gerechnet, niemals, keiner von euch, ihr habt nie damit gerechnet, dass ich euch vor vollendete Tatsachen stellen werde. Ihr habt nicht erwartet, dass ich eure tiefsten Sehnsüchte und verborgensten Ängste aus dem Nichts heraufbeschwören werde. Ihr habt überhaupt nie etwas von diesem Spiegel erwartet. Ihr habt nicht erwartet, euren eigenen Gedanken, in einem fremden Spiegel, zu begegnen.
Nein.
Nein, so hatte ich mir die Unendlichkeit, die Ewigkeit, das Nichts und den Tod nicht vorgestellt, ausgebrannt, dunkel und vollkommen leer. Hier, war ich nun gestrandet, in einem Land weit hinter meinen Gedanken, im Spiegel meiner Träume. Im Spiegel schwarzen Meer der niemals Träume. In dem sich jetzt nichts mehr, aber auch gar nichts mehr ein und abbildete. Wie unendlich traurig ist meine Welt damals zugrunde gegangen, dass ich sie ertränken musste, in einem Meer aus Tränen.
So geschah es und so soll es geschehen.
Aber dann, nach einer unendlich langen Zeit des Schweigens, in der Finsternis, begann ich mir Gedanken zu machen, über die ewig, unendlich lange Zeit, die ich hier nun schon verbrachte. Wie lange, dachte ich nun schon, über diese lange Zeit nach, unendlich lange. Und irgendwann, begann ich mir dann, Gedanken über meine Gedanken zu machen. …
Am Ende des nie.
Womit, sollte ich mich hier, in dieser Finsternis, so ganz alleine, nur eine Ewigkeit lang beschäftigen?
Das Echo der Zeit.
Ich fing an, in meiner Vergangenheit zu leben, erzählte mir Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, ich stellte mir vor, wieder lebendig und bei Bewusstsein zu sein. Und urplötzlich, fand ich mich wieder, in eben dieser Welt. Der Welt, des nie und des Nein. Der Welt der Toten, aus niemals Nirgendwann. Hier drehte ich nun meine Runden, auf meinem Spiegelkarussell, ich drehte und drehte bis zum Ende, bis es nicht mehr weiter ging.
Mein Gefängnis für die Ewigkeit.
Dann, sah ich das Nichts und nichts weiter, tauschte meinen Verstand, gegen ihre Fantasie. Sie sperrten mich ein, in eine Zeit, eine Welt, in eine schwarze, finstere, dunkle, leere Welt, in eine Kammer aus schwarzem Glas. Nichts, gab es in diesem Glas, ausser schwarzem, schwarzem Licht. Und grauen, grauen, grauenhaften Buchstaben, die niemals, jemand las, niemand, jemals las.
Kapitel XVIII.
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