Kapitel XXIV.
17.08.2013 um 07:56<body style="background-color:#000000!important;">
Eine schwarze Flamme im Nichts.
Ich habe dich schon oft in meinem Spiegel gesehen und frage mich schon lange, wer du bist, wie du mich nennst, ob du mich noch kennst, dich an mich erinnerst, mich, dein eigenes, wahres, wirkliches selbst. Aber wie könntest du, wie könntest du dich je an mich erinnern, wo ich doch jetzt nur noch ein leerer Spiegel bin. Ein leerer Spiegel ohne eigene Seele, ohne Bewusstsein und ohne Verstand.
Ein leerer Spiegel im Nichts.
Schau jetzt in diesen leeren Spiegel, schau durch dieses lodernde Licht, siehst du jetzt die Wirklichkeit die aus mir spricht, die aus meinem Meer aus Buchstaben zu dir spricht? Ich bin dein Spiegel, Spiegel Geist, dein feuriges selbst, dein funkelndes Ich, und dies ist meine Botschaft an dich, mein einziges, mein wahres, wirkliches, mein richtiges, dem Ich das ich einst war, vor langer, unendlich langer, ewig langer Zeit.
Du erkennst mich nicht.
Du blickst jetzt aus meinem Spiegel aus Buchstaben und erkennst dich nicht mehr darin. Denn du hast vergessen, komplett vergessen, alles vergessen, woher du kommst, wer du einmal warst, und wer du nie wieder sein wirst.
Du wirst mein Spiegel sein.
Du wirst mein Spiegel sein und Niemand wird sich mehr in dir erkennen, Niemand wird dir noch glauben, keiner wird mehr an dich glauben. Du wirst mein Spiegel sein und man wird dich nicht mehr beachten, Niemand wird sich mehr an dich erinnern, Niemand mit dir sprechen, keiner wird dich mehr verstehen, denn deine Worte, gehören nicht mehr in diese Welt.
Du wirst mein toter Spiegel sein.
Du wirst mein toter Spiegel sein und alle werden sich in dir sehen, aber Niemand wird sich mehr in dir erkennen. Niemand ausser mir, dem Nichts, dem Tod.
Dein Horizont ist der Tod.
Ja, es kostet dich Überwindung, einzutauchen in meine Buchstabenwelt, die dir die Geschichte meiner Spiegel erzählt, wie sie da träumen, sich vorstellen, sich einbilden, sich selbst.
Buchstaben Sperrgebiet.
Noch fürchtest du dich, vor meinem Spiegel, denn er kennt ein Geheimnis, das du nicht kennst. Er kennt das Reich der Toten, er kennt die Schatten deiner Fantasie, er kennt die Geister des Nichts, die da lebten und leben und werden, ja er kennt sogar, das Geheimnis des Nichts, dieses Nirgendwann, aus seinem Traum erwacht.
Erwacht aus meinem Traum.
Noch fürchtest du dich, vor meinem Spiegel, dem unsichtbaren, denn er weiss alles über dich und du weisst nichts über ihn. Du weisst nichts, über meinen Spiegel, den ewigen, nichts, über das Nichts, das unvorstellbare, weisst nichts, über dich selbst, das unbekannte, und weisst nichts, über den Tod, den endgültigen. Und es kümmert dich auch nicht, denn es kümmert sich Niemand um dich, keiner hier schert sich um Nirgendwas, Niemand, kümmert sich um deinen Spiegel … Niemand, kümmert sich um das Nichts und Niemand, kümmert sich um dich. Dich, den Tod.
Was kümmert mich dein Tod!
Es ist mir egal, ob mein Verstand, eines Tages so beschränkt arbeitet wie deine Fantasie. Wenn du jetzt weiter liest, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. Du wirst dich in einen Spiegel verwandeln, der nichts mehr über dich weiss, nicht einmal mehr weiss, was es heisst, tot zu sein.
Kapitel XXV.
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Kapitel XXIV. - Eine schwarze Flamme im Nichts.
Eine schwarze Flamme im Nichts.
Ich habe dich schon oft in meinem Spiegel gesehen und frage mich schon lange, wer du bist, wie du mich nennst, ob du mich noch kennst, dich an mich erinnerst, mich, dein eigenes, wahres, wirkliches selbst. Aber wie könntest du, wie könntest du dich je an mich erinnern, wo ich doch jetzt nur noch ein leerer Spiegel bin. Ein leerer Spiegel ohne eigene Seele, ohne Bewusstsein und ohne Verstand.
Ein leerer Spiegel im Nichts.
Schau jetzt in diesen leeren Spiegel, schau durch dieses lodernde Licht, siehst du jetzt die Wirklichkeit die aus mir spricht, die aus meinem Meer aus Buchstaben zu dir spricht? Ich bin dein Spiegel, Spiegel Geist, dein feuriges selbst, dein funkelndes Ich, und dies ist meine Botschaft an dich, mein einziges, mein wahres, wirkliches, mein richtiges, dem Ich das ich einst war, vor langer, unendlich langer, ewig langer Zeit.
Du erkennst mich nicht.
Du blickst jetzt aus meinem Spiegel aus Buchstaben und erkennst dich nicht mehr darin. Denn du hast vergessen, komplett vergessen, alles vergessen, woher du kommst, wer du einmal warst, und wer du nie wieder sein wirst.
Du wirst mein Spiegel sein.
Du wirst mein Spiegel sein und Niemand wird sich mehr in dir erkennen, Niemand wird dir noch glauben, keiner wird mehr an dich glauben. Du wirst mein Spiegel sein und man wird dich nicht mehr beachten, Niemand wird sich mehr an dich erinnern, Niemand mit dir sprechen, keiner wird dich mehr verstehen, denn deine Worte, gehören nicht mehr in diese Welt.
Du wirst mein toter Spiegel sein.
Du wirst mein toter Spiegel sein und alle werden sich in dir sehen, aber Niemand wird sich mehr in dir erkennen. Niemand ausser mir, dem Nichts, dem Tod.
Dein Horizont ist der Tod.
Ja, es kostet dich Überwindung, einzutauchen in meine Buchstabenwelt, die dir die Geschichte meiner Spiegel erzählt, wie sie da träumen, sich vorstellen, sich einbilden, sich selbst.
Buchstaben Sperrgebiet.
Noch fürchtest du dich, vor meinem Spiegel, denn er kennt ein Geheimnis, das du nicht kennst. Er kennt das Reich der Toten, er kennt die Schatten deiner Fantasie, er kennt die Geister des Nichts, die da lebten und leben und werden, ja er kennt sogar, das Geheimnis des Nichts, dieses Nirgendwann, aus seinem Traum erwacht.
Erwacht aus meinem Traum.
Noch fürchtest du dich, vor meinem Spiegel, dem unsichtbaren, denn er weiss alles über dich und du weisst nichts über ihn. Du weisst nichts, über meinen Spiegel, den ewigen, nichts, über das Nichts, das unvorstellbare, weisst nichts, über dich selbst, das unbekannte, und weisst nichts, über den Tod, den endgültigen. Und es kümmert dich auch nicht, denn es kümmert sich Niemand um dich, keiner hier schert sich um Nirgendwas, Niemand, kümmert sich um deinen Spiegel … Niemand, kümmert sich um das Nichts und Niemand, kümmert sich um dich. Dich, den Tod.
Was kümmert mich dein Tod!
Es ist mir egal, ob mein Verstand, eines Tages so beschränkt arbeitet wie deine Fantasie. Wenn du jetzt weiter liest, wird nichts mehr so sein, wie es einmal war. Du wirst dich in einen Spiegel verwandeln, der nichts mehr über dich weiss, nicht einmal mehr weiss, was es heisst, tot zu sein.
Kapitel XXV.
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