Missesfee
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Sturmflut
29.07.2013 um 23:31Die Luft schmeckte nach Salz. Es roch modrig nach Schlick und nach nassem Sand. Schwarze Wolkenfetzen eilten wie Getriebene über den bleigrauen Himmel der in einem gelben Licht wie mit winzigen Schwefelteilchen überzogen schien. Mal abgesehen von dem zunehmenden Tosen des Windes und der ans Ufer schlagenden Wellen war nichts zu hören. Die Möwen hatten sich wohl auch schon in Sicherheit gebracht.
Sorgenvoll ging mein Blick auf das Wasser. Die Flut hatte noch lange nicht Ihren Höchststand erreicht aber Die Wellen griffen schon gierig nach dem gepflasterten Weg auf dem noch gestern Scharen von Urlaubern entlang geschlendert waren.
Die Strandkörbe ,die sonst mit ihren gestreiften Dächern dem Strand einen frischen und fröhlichen Anstrich verliehen, waren eilig in Sicherheit gebracht worden. Die Einzelnen die noch dort hinten standen waren die Mühe wohl nicht wert gewesen. Hoffentlich hielt der kleine Deich, noch war der Campingplatz dahinter nicht geräumt worden. Aber angesichts des Wetters hatten viele Urlauber schon von selber eingepackt und waren abgefahren. Das war in meinen Augen ein kluge Entscheidung gewesen, wenn es nach mir ginge hätte man den Campingplatz längst geräumt.
Es würde wohl erst das Wasser über den Sommerdeich treten müssen bis einige Leute dieses Unwetter ernst nahmen. Ein knatterndes Geräusch reihte sich in die Melodie des Unwetters ein. Die Plane eines Vorzeltes hatte sich gelöst und schlug nun im Wind.
Verdammt, wenn diese Idioten nicht schlau genug waren Angesichts des stetig steigenden Wassers das weite zu suchen, dann sollten sie doch zumindest ihr Zelt gescheit befestigen. Das würde sich aber so wie ich die Sache sah nicht mehr Lohnen. Diese Flut war mehr als die Üblichen kleinen Sturmfluten, heute stieg das Wasser höher, da war ich mir sicher .
Noch mindestens eine Stunde würde die Flut steigen und jetzt hatte das Wasser schon die Mitte des Deiches erreicht. Dort wo gestern noch Kinder fröhlich lärmend gespielt hatten erstreckte sich jetzt eine Wasserfläche.
Was machte ich mir eigentlich für Gedanken ich hatte die Verantwortlichen gewarnt und war nicht gehört worden. Dann sollte sich auch wer anders um den Rest kümmern.
Ich warf einen letzten Sorgenvollen Blick auf die immer weiter steigende Flut drehte mich um und Ging durch den Regen der inzwischen eingesetzt hatte nachhause um es Mir bei einer Kanne Tee gemütlich zu machen.
Dieser Text ist nicht Authentisch, es sind nur die Eindrücke die ich als Urlauber gesammelt hab von verschiedenen Sturmfluten, einschließlich des absaufens auf einem Campingplatz
Sorgenvoll ging mein Blick auf das Wasser. Die Flut hatte noch lange nicht Ihren Höchststand erreicht aber Die Wellen griffen schon gierig nach dem gepflasterten Weg auf dem noch gestern Scharen von Urlaubern entlang geschlendert waren.
Die Strandkörbe ,die sonst mit ihren gestreiften Dächern dem Strand einen frischen und fröhlichen Anstrich verliehen, waren eilig in Sicherheit gebracht worden. Die Einzelnen die noch dort hinten standen waren die Mühe wohl nicht wert gewesen. Hoffentlich hielt der kleine Deich, noch war der Campingplatz dahinter nicht geräumt worden. Aber angesichts des Wetters hatten viele Urlauber schon von selber eingepackt und waren abgefahren. Das war in meinen Augen ein kluge Entscheidung gewesen, wenn es nach mir ginge hätte man den Campingplatz längst geräumt.
Es würde wohl erst das Wasser über den Sommerdeich treten müssen bis einige Leute dieses Unwetter ernst nahmen. Ein knatterndes Geräusch reihte sich in die Melodie des Unwetters ein. Die Plane eines Vorzeltes hatte sich gelöst und schlug nun im Wind.
Verdammt, wenn diese Idioten nicht schlau genug waren Angesichts des stetig steigenden Wassers das weite zu suchen, dann sollten sie doch zumindest ihr Zelt gescheit befestigen. Das würde sich aber so wie ich die Sache sah nicht mehr Lohnen. Diese Flut war mehr als die Üblichen kleinen Sturmfluten, heute stieg das Wasser höher, da war ich mir sicher .
Noch mindestens eine Stunde würde die Flut steigen und jetzt hatte das Wasser schon die Mitte des Deiches erreicht. Dort wo gestern noch Kinder fröhlich lärmend gespielt hatten erstreckte sich jetzt eine Wasserfläche.
Was machte ich mir eigentlich für Gedanken ich hatte die Verantwortlichen gewarnt und war nicht gehört worden. Dann sollte sich auch wer anders um den Rest kümmern.
Ich warf einen letzten Sorgenvollen Blick auf die immer weiter steigende Flut drehte mich um und Ging durch den Regen der inzwischen eingesetzt hatte nachhause um es Mir bei einer Kanne Tee gemütlich zu machen.
Dieser Text ist nicht Authentisch, es sind nur die Eindrücke die ich als Urlauber gesammelt hab von verschiedenen Sturmfluten, einschließlich des absaufens auf einem Campingplatz