Amsivarier
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Storyteller und -Tester in Mystery.
30.05.2013 um 12:37Jetzt ist es offiziell!
News++News++News
Der storyteller hatte mir versprochen mich darüber zu unterrichten wenn sein Buch herauskommt das auf seinen hier getesteten fakes beruht.
Booom.... ich hab es!!
Wenn jemand eine Kopie möchte, schickt pn!!!!!
____________________-________________________-_________-_______-_____
Wir werden als Versuchskaninchen missbraucht. Gruppierungen testen ihre Romane und Kurzgeschichten auf Glaubwürdigkeit.
Der Endauslöser ist der Thread:
http://www.allmystery.de/themen/ug101721-5
Der TE postete folgende Story:
Seine letzten Worte waren verstörend, sie begleiten mich immer noch. Er wollte mir nur helfen, doch er glaubte mir bis zum Schluss nicht - er hielt all das was ich jetzt schildern werde nur für ein Märchen, einen blöden Scherz. Er war die einzigste Person, der ich mich persönlich anvertraut hatte. Es war mein größter Fehler.
Alles begann vor rund einem Jahr. Es war ein unscheinbarer Tag, ein Tag so wie jeder andere auch. Also ein ganz normaler Tag. Ich ahnte nichts, ich hatte keine Ahnung das dieser Tag mein ganzes Leben für immer verändern wird. Mein Name ist Frank, ich bin jetzt arbeitslos, krank und depressiv - die letzten zwölf Monate haben mir jeden Sinn und jede Perspektive geraubt.
In meinem damaligen Leben war ich Banker, spezialist für Kundenbetreuung und Beratung. Ich war akzeptiert, fühlte mich wohl und war glücklicher Anzugträger. Der Tag, der für mich die Hölle einleiten sollte, fing wie sonst auch immer mit einer starken Tasse Kaffee an. Ich machte mich auf den Weg zur Bank, begrüßte meine Kollegen und richtete meinen Arbeitsplatz am Kundenschalter ein. Um circa neun Uhr fing der Albtraum an.
Eine Dame, Mitte 40 kam Wutentblößt zu mir an den Schalter. Ich machte mich schon auf das übliche gefasst und legte mir irgendwelche Standard-Sätze im Kopf zu recht. Doch der Dame ging es gar nicht um unsere Bank, geschweige den ums Geld. Sie redete sehr unverständlich und hatte einen so typischen osteuropäischen Akzent. Im nachhinein wurde mir erst bewusst, mit was für einer kranken Person ich es hier überhaupt zu tun hatte.
Obwohl ich die Dame kaum verstand, konnte ich so etwas wie “Sie werden es noch bereuen!” und “Sie wissen nicht, wer ich bin.” raushören. Ich hatte keine Ahnung was die Frau ausgerechnet von mir wollte und fragte paar mal freundlich nach. Es war eine komische Situation, ich bin ihr vorher noch nie begegnet.
Plötzlich brach sie schlagartig das Gespräch ab, sie konnte mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Sie wirkte ganz anders, fast schon etwas orientierungslos. Trotz meiner vielen Seminare, wusste ich nicht wirklich wie ich mich der Situation entsprechend verhalten sollte. Sie legte nur einen kleinen Zettel auf den Tisch, drehte sich um und verließ wortlos die Geschäftsstelle. Ich war einfach nur baff und starrte vor mich hin.
Dieses seltsame Gespräch war nur der Anfang. Der Zettel war quasi das Tor zu meinem persönlichen Albtraum.
Vor der ganzen Sache war ich nicht gläubig, in die Kirche ging ich eigentlich nur aus reiner Höflichkeit bei Taufen oder Hochzeiten. Für mich war der Glaube schwachsinnig, ich konnte weder mit Gott, Allah oder Buddha etwas anfangen. 12 Monate haben mir gereicht um jeden Sonntag in die Kriche zu gehen, um mich an eine höhere Macht glauben zu lassen und um den Weg zu Gott wenigstens teilweise zu finden.
Der Zettel war für mich Sinnbild des Bösen. Sinnbild des Teufels. Sinnbild für Psychopathen. Eigentlich war es ein stinknormaler Notitzzettel, einfach nur ein Blatt Papier, doch die kryptischen Zeichen und Buchstaben darauf sollten eine größere Bedeutung haben. Sie enthielten eine Botschaft, vielleicht auch eine Warnung. Es waren definitiv keine lateinischen Buchstaben, auch die Symbole kamen mir nicht wirklich bekannt vor. Das einzige welches ich erkannt habe und einer Bedeutung zu ordnen konnte, war ein Pentagramm. Vor einem Jahr wollte ich aber nicht zu viel in das Zeichen hineininterpretiren. Und so stempelte ich das ganze als schlechten Scherz ab und der Zettel landete im Papierkorb.
Der Dame sollte ich noch am selben Tag wieder begegnen, nicht zufällig. Es war geplant. Ich wurde zum Opfer einer Sekte. Bis heute kenne ich ihre Ziele und Absichten nicht, warum ausgerechnet ich? Warum hatten es irgendwelche Satanisten oder wer auch immer auf mich abgesehen?
Die zweite Begegnung mit der Frau war am Bahnhof. Die Situation war noch komischer, ich war einfach nur geschockt und brachte kein Wort ihr gegenüber heraus. Sie redete in einem klaren Deutsch (komplett ohne Akzent) und sagte seelenruhig das mein Leben ab diesem Moment an vorbei sei. Ich war natürlich geschockt, eigentlich war ich mehr überrascht und wusste nicht wirklich ob lachen oder weinen sollte.
Vor meiner Wohnung erwartete mich ein Briefumschlag. Insgeheim hoffte ich das dort die Auflösung des schlechten Scherzes stand. Ich hatte ein ungutes Gefühl beim öffnen des Briefes. Ich war überrascht, im Briefumschlag war ein normaler maschinell verfasster Brief.
Den Brief habe ich beim Umzug verloren, war leider zu blöd ihn zu archivieren. Wie gesagt zu dem Zeitpunkt ahnte ich nicht wirklich etwas schlimmes. Der Inhalt war sehr sachlich und höflich formuliert. Im großen und ganzen stand da etwas von Gott, Problemen auf der Welt, Kampf gegen irgendeinen Zorn und noch irgendwas von der Erlösung. Klang eigentlich genauso wie die Wachturm-Zeitschrift der Zeugen Jehova. Zum Schluss stand noch irgendwas von einem Sammuel, Sammel oder Samael und das sich noch jemand bei mir melden wird. Ich bin mir nicht sicher, aber der Name ging definitiv in die Richtung und fing auch mit “Sam..” an.
Nun gut, der Tag hatte wortwörtlich meinen Kopf gef....
Sie sollte meine Frau fürs Leben werden, ich hatte schon sogar mit dem Gedanken gespielt ihr einen Heiratsantrag zu machen. Ich war mir sicher, sie war die richtige. Wir waren seit zwei Jahren zusammen, wir lernten uns in einem Bistro kennen. Es hat einfach alles gepasst, richtigen Ärger gab es in unserer Beziehung eigentlich nie.
Plötzlich war alles anders, einen Tag nach dem ich die Frau getroffen hatte, machte sie aus heiterem Himmel mit mir schluss. Sie ließ mich nicht mehr an sie heran, wollte auch nicht mehr mit mir reden. Sie packte einfach ihre Koffer und war weg. Einen richtigen Grund für die Trennung habe ich bis heute nicht erhalten. Mein Kampf um die Beziehung war vergebens. Selbst Monate nach der Trennung, wollte sie nichts mehr von mir wissen.
In der darauf folgenden Nacht klingelte mein Handy und Telefon immer abwechselnd. Die Rufnummer war Unbekannt. Die Aktion ging so lange, bis ich beide Geräte ausschaltete. Erst heute wurde mir bewusst, wie viele Daten und private Informationen die eigentlich über mich hatten bzw. immer noch haben.
Am nächsten Morgen nahm die Sche*?e ihren lauf, auf dem Weg zur Arbeit hatte ich das Gefühl das mich jede Person anstarrt. Es waren immer die selben Menschen. Vielleicht zehn Personen, die mich den ganzen Weg über unauffällig angesehen hatten, ich glaube ich sollte merken das sie mich anschauen.. Die Typen sprachen mich nicht an, sie schauten einfach nur. Vielleicht hatte ich mir diese Verfolgung und die Blicke nur eingebildet, aber normalerweise fällt mir sowas gar nicht auf - an dem Tag stochen mir die Blicke richtig ins Auge.
In der Bank ging das debakel weiter, unser Personalchef bot mich in sein Büro. Genauso wie die Trennung meiner Freundin kam auch die Kündigung einfach aus dem nichts. Angeblich hätte ich privates Zeug mit dem Drucker der Bank gedruckt.. Leider stimmte es, ich hatte vor ungefähr zwei Wochen einmal etwas privates mit dem Laserdrucker ausgedruckt...es blieb auch nur bei diesem einen mal. Vor dem Gespräch im Büro sprach mich der Personalchef aber kein einziges mal darauf an... Auch er wollte nach dem sehr kurzen Gespräch nichts mehr von mir wissen, er wollte mich einfach nur noch so schnell wie möglich aus der Bank raushaben.
Kurz nach der Kündigung bekam ich eine doch recht seltsame SMS mit der Frage “Was habe ich dir gesagt? Das war nur der Anfang.”
Zur Polizei bin ich nie gegangen, was sollte ich auch sagen? Es kam nie wirklich zu einer direkten Konfrontation mit den Tätern. Es waren immer so kleine Psychospielchen. Irgendwann wusste ich selber gar nicht mehr, ob es mir noch geistig gut ginge..
In der Nacht kam es wieder zu Telefonterror. Erst langsam begriff ich, dass all das kein Zufall sein konnte. Doch was hätte ich machen können?
Um cica elf Uhr in der früh klingelte mein Handy, in der Leitung war irgendein Mann der sich als Samael vorstellte. Mit einem ruhigen Tonfall sagte er: “Alles ist in Ordnung. Unsere Erlösung wird kommen.”
Wenn ich jetzt noch weiter schreibe, wird sich niemand den elend langen Text durch lesen. Deshalb höre ich an dieser Stelle auf und schreib im nächsten Beitrag weiter.
Hatte jemand schon ähnliches Erlebt? Hat dieses Samael / Samuel irgendeine Bedeutung? Wer macht so etwas? Warum wurde ich zum Opfer? Wieso kam die Trennung, der Verlust der Arbeit und die Kündigung der Wohnung so plötzlichh? Das kann doch kein Zufall sein? Warum waren die Angriffe so indirekt? Und warum dauerte es genau ein Jahr und hörte danach schlagartig auf? Ein Stalker kann es nicht gewesen sein.
--------------------------------
Vielen war klar das es ein Fake ist.
Wir drängten den TE in die Ecke, er konnte seine Story nicht mehr ausbauen.
Was schrieb er letztendlich:
Tut mir leid. Kein Bock mehr weiter zu schreiben. Die Geschichte ist ein Fake. Am Anfang war ich recht motiviert, aber dann gingen mir einfach die Ideen aus. Beim nächsten mal werde ich mir die Geschichte zu erst überlegen und erst dann anfangen zu schreiben. Ohne große Idee ist es nach nur drei Absätzen zu belangloser Sche*?e verkommen.
Ansonsten vielen Dank für das Feedback. Nirgendwo sonst kann man seine Geschichten so gut auf Korrektheit Überprüfen als auf Allmystery. Falls bald ein Buch zu einer anderen hier heiß diskutierten Geschichte rauskommt, werde ich euch informieren und paar gratis Exemplare als kleiner danke schön verteilen.
und
War meine schlechteste hier. Wie gesagt, konnte die Spannung nach den ersten Absätzen einfach nicht mehr halten - da ich selber nicht wirklich wusste wie die Geschichte ausgehen wird
Im weiteren Verlauf gab er mir gegenüber zu das einige Threads mehr auf seinem Konto zu verbuchen sind und das er nicht der einzige ist.
News++News++News
Der storyteller hatte mir versprochen mich darüber zu unterrichten wenn sein Buch herauskommt das auf seinen hier getesteten fakes beruht.
Booom.... ich hab es!!
Wenn jemand eine Kopie möchte, schickt pn!!!!!
____________________-________________________-_________-_______-_____
Wir werden als Versuchskaninchen missbraucht. Gruppierungen testen ihre Romane und Kurzgeschichten auf Glaubwürdigkeit.
Der Endauslöser ist der Thread:
Der TE postete folgende Story:
Seine letzten Worte waren verstörend, sie begleiten mich immer noch. Er wollte mir nur helfen, doch er glaubte mir bis zum Schluss nicht - er hielt all das was ich jetzt schildern werde nur für ein Märchen, einen blöden Scherz. Er war die einzigste Person, der ich mich persönlich anvertraut hatte. Es war mein größter Fehler.
Alles begann vor rund einem Jahr. Es war ein unscheinbarer Tag, ein Tag so wie jeder andere auch. Also ein ganz normaler Tag. Ich ahnte nichts, ich hatte keine Ahnung das dieser Tag mein ganzes Leben für immer verändern wird. Mein Name ist Frank, ich bin jetzt arbeitslos, krank und depressiv - die letzten zwölf Monate haben mir jeden Sinn und jede Perspektive geraubt.
In meinem damaligen Leben war ich Banker, spezialist für Kundenbetreuung und Beratung. Ich war akzeptiert, fühlte mich wohl und war glücklicher Anzugträger. Der Tag, der für mich die Hölle einleiten sollte, fing wie sonst auch immer mit einer starken Tasse Kaffee an. Ich machte mich auf den Weg zur Bank, begrüßte meine Kollegen und richtete meinen Arbeitsplatz am Kundenschalter ein. Um circa neun Uhr fing der Albtraum an.
Eine Dame, Mitte 40 kam Wutentblößt zu mir an den Schalter. Ich machte mich schon auf das übliche gefasst und legte mir irgendwelche Standard-Sätze im Kopf zu recht. Doch der Dame ging es gar nicht um unsere Bank, geschweige den ums Geld. Sie redete sehr unverständlich und hatte einen so typischen osteuropäischen Akzent. Im nachhinein wurde mir erst bewusst, mit was für einer kranken Person ich es hier überhaupt zu tun hatte.
Obwohl ich die Dame kaum verstand, konnte ich so etwas wie “Sie werden es noch bereuen!” und “Sie wissen nicht, wer ich bin.” raushören. Ich hatte keine Ahnung was die Frau ausgerechnet von mir wollte und fragte paar mal freundlich nach. Es war eine komische Situation, ich bin ihr vorher noch nie begegnet.
Plötzlich brach sie schlagartig das Gespräch ab, sie konnte mir nicht mal mehr in die Augen schauen. Sie wirkte ganz anders, fast schon etwas orientierungslos. Trotz meiner vielen Seminare, wusste ich nicht wirklich wie ich mich der Situation entsprechend verhalten sollte. Sie legte nur einen kleinen Zettel auf den Tisch, drehte sich um und verließ wortlos die Geschäftsstelle. Ich war einfach nur baff und starrte vor mich hin.
Dieses seltsame Gespräch war nur der Anfang. Der Zettel war quasi das Tor zu meinem persönlichen Albtraum.
Vor der ganzen Sache war ich nicht gläubig, in die Kirche ging ich eigentlich nur aus reiner Höflichkeit bei Taufen oder Hochzeiten. Für mich war der Glaube schwachsinnig, ich konnte weder mit Gott, Allah oder Buddha etwas anfangen. 12 Monate haben mir gereicht um jeden Sonntag in die Kriche zu gehen, um mich an eine höhere Macht glauben zu lassen und um den Weg zu Gott wenigstens teilweise zu finden.
Der Zettel war für mich Sinnbild des Bösen. Sinnbild des Teufels. Sinnbild für Psychopathen. Eigentlich war es ein stinknormaler Notitzzettel, einfach nur ein Blatt Papier, doch die kryptischen Zeichen und Buchstaben darauf sollten eine größere Bedeutung haben. Sie enthielten eine Botschaft, vielleicht auch eine Warnung. Es waren definitiv keine lateinischen Buchstaben, auch die Symbole kamen mir nicht wirklich bekannt vor. Das einzige welches ich erkannt habe und einer Bedeutung zu ordnen konnte, war ein Pentagramm. Vor einem Jahr wollte ich aber nicht zu viel in das Zeichen hineininterpretiren. Und so stempelte ich das ganze als schlechten Scherz ab und der Zettel landete im Papierkorb.
Der Dame sollte ich noch am selben Tag wieder begegnen, nicht zufällig. Es war geplant. Ich wurde zum Opfer einer Sekte. Bis heute kenne ich ihre Ziele und Absichten nicht, warum ausgerechnet ich? Warum hatten es irgendwelche Satanisten oder wer auch immer auf mich abgesehen?
Die zweite Begegnung mit der Frau war am Bahnhof. Die Situation war noch komischer, ich war einfach nur geschockt und brachte kein Wort ihr gegenüber heraus. Sie redete in einem klaren Deutsch (komplett ohne Akzent) und sagte seelenruhig das mein Leben ab diesem Moment an vorbei sei. Ich war natürlich geschockt, eigentlich war ich mehr überrascht und wusste nicht wirklich ob lachen oder weinen sollte.
Vor meiner Wohnung erwartete mich ein Briefumschlag. Insgeheim hoffte ich das dort die Auflösung des schlechten Scherzes stand. Ich hatte ein ungutes Gefühl beim öffnen des Briefes. Ich war überrascht, im Briefumschlag war ein normaler maschinell verfasster Brief.
Den Brief habe ich beim Umzug verloren, war leider zu blöd ihn zu archivieren. Wie gesagt zu dem Zeitpunkt ahnte ich nicht wirklich etwas schlimmes. Der Inhalt war sehr sachlich und höflich formuliert. Im großen und ganzen stand da etwas von Gott, Problemen auf der Welt, Kampf gegen irgendeinen Zorn und noch irgendwas von der Erlösung. Klang eigentlich genauso wie die Wachturm-Zeitschrift der Zeugen Jehova. Zum Schluss stand noch irgendwas von einem Sammuel, Sammel oder Samael und das sich noch jemand bei mir melden wird. Ich bin mir nicht sicher, aber der Name ging definitiv in die Richtung und fing auch mit “Sam..” an.
Nun gut, der Tag hatte wortwörtlich meinen Kopf gef....
Sie sollte meine Frau fürs Leben werden, ich hatte schon sogar mit dem Gedanken gespielt ihr einen Heiratsantrag zu machen. Ich war mir sicher, sie war die richtige. Wir waren seit zwei Jahren zusammen, wir lernten uns in einem Bistro kennen. Es hat einfach alles gepasst, richtigen Ärger gab es in unserer Beziehung eigentlich nie.
Plötzlich war alles anders, einen Tag nach dem ich die Frau getroffen hatte, machte sie aus heiterem Himmel mit mir schluss. Sie ließ mich nicht mehr an sie heran, wollte auch nicht mehr mit mir reden. Sie packte einfach ihre Koffer und war weg. Einen richtigen Grund für die Trennung habe ich bis heute nicht erhalten. Mein Kampf um die Beziehung war vergebens. Selbst Monate nach der Trennung, wollte sie nichts mehr von mir wissen.
In der darauf folgenden Nacht klingelte mein Handy und Telefon immer abwechselnd. Die Rufnummer war Unbekannt. Die Aktion ging so lange, bis ich beide Geräte ausschaltete. Erst heute wurde mir bewusst, wie viele Daten und private Informationen die eigentlich über mich hatten bzw. immer noch haben.
Am nächsten Morgen nahm die Sche*?e ihren lauf, auf dem Weg zur Arbeit hatte ich das Gefühl das mich jede Person anstarrt. Es waren immer die selben Menschen. Vielleicht zehn Personen, die mich den ganzen Weg über unauffällig angesehen hatten, ich glaube ich sollte merken das sie mich anschauen.. Die Typen sprachen mich nicht an, sie schauten einfach nur. Vielleicht hatte ich mir diese Verfolgung und die Blicke nur eingebildet, aber normalerweise fällt mir sowas gar nicht auf - an dem Tag stochen mir die Blicke richtig ins Auge.
In der Bank ging das debakel weiter, unser Personalchef bot mich in sein Büro. Genauso wie die Trennung meiner Freundin kam auch die Kündigung einfach aus dem nichts. Angeblich hätte ich privates Zeug mit dem Drucker der Bank gedruckt.. Leider stimmte es, ich hatte vor ungefähr zwei Wochen einmal etwas privates mit dem Laserdrucker ausgedruckt...es blieb auch nur bei diesem einen mal. Vor dem Gespräch im Büro sprach mich der Personalchef aber kein einziges mal darauf an... Auch er wollte nach dem sehr kurzen Gespräch nichts mehr von mir wissen, er wollte mich einfach nur noch so schnell wie möglich aus der Bank raushaben.
Kurz nach der Kündigung bekam ich eine doch recht seltsame SMS mit der Frage “Was habe ich dir gesagt? Das war nur der Anfang.”
Zur Polizei bin ich nie gegangen, was sollte ich auch sagen? Es kam nie wirklich zu einer direkten Konfrontation mit den Tätern. Es waren immer so kleine Psychospielchen. Irgendwann wusste ich selber gar nicht mehr, ob es mir noch geistig gut ginge..
In der Nacht kam es wieder zu Telefonterror. Erst langsam begriff ich, dass all das kein Zufall sein konnte. Doch was hätte ich machen können?
Um cica elf Uhr in der früh klingelte mein Handy, in der Leitung war irgendein Mann der sich als Samael vorstellte. Mit einem ruhigen Tonfall sagte er: “Alles ist in Ordnung. Unsere Erlösung wird kommen.”
Wenn ich jetzt noch weiter schreibe, wird sich niemand den elend langen Text durch lesen. Deshalb höre ich an dieser Stelle auf und schreib im nächsten Beitrag weiter.
Hatte jemand schon ähnliches Erlebt? Hat dieses Samael / Samuel irgendeine Bedeutung? Wer macht so etwas? Warum wurde ich zum Opfer? Wieso kam die Trennung, der Verlust der Arbeit und die Kündigung der Wohnung so plötzlichh? Das kann doch kein Zufall sein? Warum waren die Angriffe so indirekt? Und warum dauerte es genau ein Jahr und hörte danach schlagartig auf? Ein Stalker kann es nicht gewesen sein.
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Vielen war klar das es ein Fake ist.
Wir drängten den TE in die Ecke, er konnte seine Story nicht mehr ausbauen.
Was schrieb er letztendlich:
Tut mir leid. Kein Bock mehr weiter zu schreiben. Die Geschichte ist ein Fake. Am Anfang war ich recht motiviert, aber dann gingen mir einfach die Ideen aus. Beim nächsten mal werde ich mir die Geschichte zu erst überlegen und erst dann anfangen zu schreiben. Ohne große Idee ist es nach nur drei Absätzen zu belangloser Sche*?e verkommen.
Ansonsten vielen Dank für das Feedback. Nirgendwo sonst kann man seine Geschichten so gut auf Korrektheit Überprüfen als auf Allmystery. Falls bald ein Buch zu einer anderen hier heiß diskutierten Geschichte rauskommt, werde ich euch informieren und paar gratis Exemplare als kleiner danke schön verteilen.
und
War meine schlechteste hier. Wie gesagt, konnte die Spannung nach den ersten Absätzen einfach nicht mehr halten - da ich selber nicht wirklich wusste wie die Geschichte ausgehen wird
Im weiteren Verlauf gab er mir gegenüber zu das einige Threads mehr auf seinem Konto zu verbuchen sind und das er nicht der einzige ist.