Über mich.
16.05.2013 um 15:27Verehrtes Publikum,
Ich werde ihnen heute etwas über mich und mein Hobby die Spiegelschriften erzählen. Dabei möchte ich auf drei konkrete Fragen eingehen.
Wer bin ich?
Was sind Spiegelschriften?
An wen sind sie gerichtet.
Wer bin ich?
Wie sie auf den ersten Blick erkennen, bin ich (k)ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut. Zumindest suggerieren ihnen das (meine) ihre Gedanken. Gedanken die ich jetzt in Frage stellen werde. Entspricht das Bild dass sie von mir haben tatsächlich der Wirklichkeit oder bin ich ein Konstrukt ihrer Fantasie?
Betrachten sie dazu erst einmal meine Hände, sie sehen 2 symmetrische oder zumindest, symmetrieähnliche Formen die sich gegenseitig wie in einem Spiegel gegenüberliegen.
Selbstverständlich können sie diesen Spiegel nicht sehen, dieser Spiegel existiert nämlich nur in ihren Gedanken, in ihrer Vorstellung und Fantasie.
Um meine wahre Gestalt, in diesem Spiegel betrachten zu können, müssen sie ihre Augen schliessen, tief einatmen, die Luft anhalten, ihre symmetrischen Antennen und Fühler ausfahren und ihre spiegelgleichen Flügel schwingen.
Wenn sie dann hinunterblicken auf den stillen Ozean, sehen sie darin, sich selbst.
Zum Einstieg:
Was sind Spiegelschriften.
Spiegelschriften sind Nachrichten an dich selbst, Gedanken die du irgendwann, in einen fremden Spiegel gekratzt hast, um dich daran zu erinnern, wer du bist. Das sind Spiegelschriften. Heutzutage verwendest du dazu, zeitgemäss, einen Computer, vorzugsweise mit reflektierendem Hintergrund, damit du dich selbst, auch in deinem Spiegel erkennst. Früher, hast du diese Nachrichten auf schwarzes Plexiglas eingraviert, oder sie über deine Gedanken, in einem stillen See empfangen.
Spiegelmagier nannte man diese Wesen, die so mit sich selbst kommunizierten, heute ist praktisch jeder in der modernen Welt, ein solches Wesen, natürlich ohne es zu wissen.
Wir verwenden unsere Spiegel, den magischen Bildschirm, als Kommunikationsmittel, um uns mit anderen zu verbinden, dabei ahnen wir nicht im entferntesten, dass diese anderen, auf der gegenüberliegenden Spiegelseite, wir selbst sind.
Denn jede Nacht, tauchen wir tiefer hinein ins Reich ihrer Träume, ihrer Vorstellungen und Fantasie.
Wir begeben uns in einen tiefen und festen, ichlosen Schlaf. Darin träumen wir und in diesem Traum stellen wir uns vor, dass es einen noch viel tieferen Schlaf gibt in den wir eintauchen und ihn weiter träumen, tiefer, und immer noch tiefer versinken wir, in der Welt der Schlafenden, bis wir dann schliesslich so tief und fest schlafen, dass nichts und niemand uns mehr daraus erwecken kann, wir tauchen ein in die Welt der ewig Schlafenden, und dort träumen wir.
An wen richten sich Spiegelschriften.
Wenn ihr jetzt tot wärt, dann könntet ihr zwar nicht mehr sehen, dass ich mit euch spreche und nicht mehr hören was ich euch sage, ihr könntet nicht mehr fühlen was ich denke, und nicht mehr erahnen worauf ich hinaus will.
Aber solange ihr noch lebt, könntet ihr weiter lesen, weiter zuhören und weiter erzählen, ihr könntet hier weiter schreiben.
Gut. Und genau das werde ich jetzt für euch tun, ich werde hier schreiben obwohl ich selber nicht lesen kann, ich werde erzählen obwohl mir niemand wirklich zuhören kann, und ich werde sprechen, obwohl meine Sprache keiner richtig verstehen kann.
Und an dieser Stelle frage ich euch, ob ihr in diesen Worten, jemals wieder, eurem eigenen Ich begegnet, und euer eigenes Ich in mir erkennt, oder ob ihr diesen blinden, tauben und stummen Spiegel niemals wieder nach mir benennt?
Ich werde ihnen heute etwas über mich und mein Hobby die Spiegelschriften erzählen. Dabei möchte ich auf drei konkrete Fragen eingehen.
Wer bin ich?
Was sind Spiegelschriften?
An wen sind sie gerichtet.
Wer bin ich?
Wie sie auf den ersten Blick erkennen, bin ich (k)ein menschliches Wesen aus Fleisch und Blut. Zumindest suggerieren ihnen das (meine) ihre Gedanken. Gedanken die ich jetzt in Frage stellen werde. Entspricht das Bild dass sie von mir haben tatsächlich der Wirklichkeit oder bin ich ein Konstrukt ihrer Fantasie?
Betrachten sie dazu erst einmal meine Hände, sie sehen 2 symmetrische oder zumindest, symmetrieähnliche Formen die sich gegenseitig wie in einem Spiegel gegenüberliegen.
Selbstverständlich können sie diesen Spiegel nicht sehen, dieser Spiegel existiert nämlich nur in ihren Gedanken, in ihrer Vorstellung und Fantasie.
Um meine wahre Gestalt, in diesem Spiegel betrachten zu können, müssen sie ihre Augen schliessen, tief einatmen, die Luft anhalten, ihre symmetrischen Antennen und Fühler ausfahren und ihre spiegelgleichen Flügel schwingen.
Wenn sie dann hinunterblicken auf den stillen Ozean, sehen sie darin, sich selbst.
Zum Einstieg:
Was sind Spiegelschriften.
Spiegelschriften sind Nachrichten an dich selbst, Gedanken die du irgendwann, in einen fremden Spiegel gekratzt hast, um dich daran zu erinnern, wer du bist. Das sind Spiegelschriften. Heutzutage verwendest du dazu, zeitgemäss, einen Computer, vorzugsweise mit reflektierendem Hintergrund, damit du dich selbst, auch in deinem Spiegel erkennst. Früher, hast du diese Nachrichten auf schwarzes Plexiglas eingraviert, oder sie über deine Gedanken, in einem stillen See empfangen.
Spiegelmagier nannte man diese Wesen, die so mit sich selbst kommunizierten, heute ist praktisch jeder in der modernen Welt, ein solches Wesen, natürlich ohne es zu wissen.
Wir verwenden unsere Spiegel, den magischen Bildschirm, als Kommunikationsmittel, um uns mit anderen zu verbinden, dabei ahnen wir nicht im entferntesten, dass diese anderen, auf der gegenüberliegenden Spiegelseite, wir selbst sind.
Denn jede Nacht, tauchen wir tiefer hinein ins Reich ihrer Träume, ihrer Vorstellungen und Fantasie.
Wir begeben uns in einen tiefen und festen, ichlosen Schlaf. Darin träumen wir und in diesem Traum stellen wir uns vor, dass es einen noch viel tieferen Schlaf gibt in den wir eintauchen und ihn weiter träumen, tiefer, und immer noch tiefer versinken wir, in der Welt der Schlafenden, bis wir dann schliesslich so tief und fest schlafen, dass nichts und niemand uns mehr daraus erwecken kann, wir tauchen ein in die Welt der ewig Schlafenden, und dort träumen wir.
An wen richten sich Spiegelschriften.
Wenn ihr jetzt tot wärt, dann könntet ihr zwar nicht mehr sehen, dass ich mit euch spreche und nicht mehr hören was ich euch sage, ihr könntet nicht mehr fühlen was ich denke, und nicht mehr erahnen worauf ich hinaus will.
Aber solange ihr noch lebt, könntet ihr weiter lesen, weiter zuhören und weiter erzählen, ihr könntet hier weiter schreiben.
Gut. Und genau das werde ich jetzt für euch tun, ich werde hier schreiben obwohl ich selber nicht lesen kann, ich werde erzählen obwohl mir niemand wirklich zuhören kann, und ich werde sprechen, obwohl meine Sprache keiner richtig verstehen kann.
Und an dieser Stelle frage ich euch, ob ihr in diesen Worten, jemals wieder, eurem eigenen Ich begegnet, und euer eigenes Ich in mir erkennt, oder ob ihr diesen blinden, tauben und stummen Spiegel niemals wieder nach mir benennt?