Lessy
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Vertrauen (Teil 12)
04.05.2013 um 15:36Wie der Titel schon sagt - kurz Teil 12.
Hab in letzter Zeit nicht viel Zeit zum Schreiben, von daher wieder nur ein ganz kurzer Teil :|
Hoffe er gefällt euch trotzdem :)
lG Lessy
Liam trat hinter mich. Ich drehte mich um. Nun stand er vor und nicht hinter mir. Er sah mir tief in die Augen. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. War mir nicht sicher was ich davon halten sollte. Sein Blick war … ausdruckslos. Kein böser oder negativer Ausdruck. Aber auch kein Lächeln. Ich zog es vor zu schweigen, denn ich wollte nichts Falsches sagen. Zögernd umarmte ich Liam. Er stand bloß regungslos da. Schien über irgendetwas nachzudenken. Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, also schwieg ich weiter vor mich hin. Plötzlich spürte ich Liams Hände seitlich an meinem Gesicht. Er hob es vorsichtig an. Stellte wieder Blickkontakt her. Küsste mich sanft. Ich fing an zu lächeln. War überglücklich. Wir sagten immer noch kein Wort. Jedes Wort hätte mich zu weinen gebracht. Aber nicht aus Trauer oder ähnlichem – ich war in diesem Moment einfach glücklich. Glücklich darüber, Liam zu haben.
„Lucy …?“
„Hm?“
„Ich versprech’ dir, alles wird wieder gut…! Ich bring dich jetzt erstmal“ – weiter kam Liam nicht, denn es klingelte an der Tür.
„Ich geh schon. Bleib du ruhig hier. Und wenn du magst, kannst dich umziehen und wir gehen nachher wieder ein wenig raus?“ meinte Liam und lächelte. Ich nickte stumm. Es läutete erneut. Liam hauchte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und ging zur Tür. Ich ging zurück ins Schlafzimmer. Ging an den Schrank. Holte frische Klamotten aus dem Schrank. Zog mich schnell um. An der Schlafzimmertür lauschte ich. Ich hörte Liams vertraute Stimme und eine weibliche, mir ebenfalls bekannte Stimme.
„Nein! Ganz bestimmt nicht! Das ist unmöglich! Verschwinde du Hochstaplerin!“ hörte ich Liam erst stammeln. Seine Stimmlage wurde immer empörter.
„Doch Liam… Glaub mir doch bitte…!“ rief das Mädchen verzweifelt.
Neugierig ging ich in Richtung Tür. Liam hatte die Tür nur einen Spalt breit geöffnet sodass ich nicht sofort sah wer draußen stand.
„Wer ist das Liam?“ fragte ich neugierig. Liam zuckte kurz zusammen. Er schien so mit dem Mädchen beschäftigt gewesen zu sein dass er mich nicht kommen gehört hatte.
„Niemand…“ murmelte er. Ich lachte.
„Dann führst du also Selbstgespräche?“
„Lucy!?“ rief das Mädchen dass immer noch am Gang des Hauses stand. Ich öffnete die Tür noch ein Stück weiter. Blickte in ein mir bekanntes Gesicht. Ich erkannte sie sofort.
„LEYLA!“ rief ich. Riss dir Tür auf und nahm meine kleine Schwester in den Arm. Liam starrte mich ungläubig an.
„Also … ist … das …? Aber … Das ist doch unmöglich?!“ stotterte Liam. Er war sichtlich irritiert.
„Tja Liam … Du wolltest mir halt nicht glauben!“ murmelte Leyla.
„Wollte er mir auch nichts als ich ihm gesagt habe dass du im Krankenhaus gewesen wärst!“ lachte ich. Nun wurde ich von beiden ungläubig angestarrt.
„Wie jetzt!? Du weißt dass ich da war!? Haben dir die Ärzte das gesagt? Also dass ich da war…“ fragte sie verdutzt. Als Liam das Wort „Ärzte“ hörte hustete er künstlich. Leyla sah ihn verdutzt an.
„Also ähm .. Nein. Nicht direkt“ murmelte ich „Von wem ganz anderen“
„Also von Liam? Aber wieso macht er jetzt so ein Theater wenn er mich vor drei Tagen schon im Krankenhaus gesehen hat?“
Sie schaute Liam vorwurfsvoll an. Er schüttelte bloß den Kopf.
„Ey… Gehen wir lieber rein. Muss nicht gleich das ganze Hause mitbekommen, oder?“ meinte ich um die gerade anhaltende Stille zu unterbrechen. Beide nickten stumm. Langsam gingen wir rein und ich schloss die Türe hinter uns.
> Oh Mann, wie soll ich denen das denn erklären? Liam hat mich ja schon für blöd erklärt… Was wird Leyla erst sagen? <
Hab in letzter Zeit nicht viel Zeit zum Schreiben, von daher wieder nur ein ganz kurzer Teil :|
Hoffe er gefällt euch trotzdem :)
lG Lessy
Liam trat hinter mich. Ich drehte mich um. Nun stand er vor und nicht hinter mir. Er sah mir tief in die Augen. Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. War mir nicht sicher was ich davon halten sollte. Sein Blick war … ausdruckslos. Kein böser oder negativer Ausdruck. Aber auch kein Lächeln. Ich zog es vor zu schweigen, denn ich wollte nichts Falsches sagen. Zögernd umarmte ich Liam. Er stand bloß regungslos da. Schien über irgendetwas nachzudenken. Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, also schwieg ich weiter vor mich hin. Plötzlich spürte ich Liams Hände seitlich an meinem Gesicht. Er hob es vorsichtig an. Stellte wieder Blickkontakt her. Küsste mich sanft. Ich fing an zu lächeln. War überglücklich. Wir sagten immer noch kein Wort. Jedes Wort hätte mich zu weinen gebracht. Aber nicht aus Trauer oder ähnlichem – ich war in diesem Moment einfach glücklich. Glücklich darüber, Liam zu haben.
„Lucy …?“
„Hm?“
„Ich versprech’ dir, alles wird wieder gut…! Ich bring dich jetzt erstmal“ – weiter kam Liam nicht, denn es klingelte an der Tür.
„Ich geh schon. Bleib du ruhig hier. Und wenn du magst, kannst dich umziehen und wir gehen nachher wieder ein wenig raus?“ meinte Liam und lächelte. Ich nickte stumm. Es läutete erneut. Liam hauchte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und ging zur Tür. Ich ging zurück ins Schlafzimmer. Ging an den Schrank. Holte frische Klamotten aus dem Schrank. Zog mich schnell um. An der Schlafzimmertür lauschte ich. Ich hörte Liams vertraute Stimme und eine weibliche, mir ebenfalls bekannte Stimme.
„Nein! Ganz bestimmt nicht! Das ist unmöglich! Verschwinde du Hochstaplerin!“ hörte ich Liam erst stammeln. Seine Stimmlage wurde immer empörter.
„Doch Liam… Glaub mir doch bitte…!“ rief das Mädchen verzweifelt.
Neugierig ging ich in Richtung Tür. Liam hatte die Tür nur einen Spalt breit geöffnet sodass ich nicht sofort sah wer draußen stand.
„Wer ist das Liam?“ fragte ich neugierig. Liam zuckte kurz zusammen. Er schien so mit dem Mädchen beschäftigt gewesen zu sein dass er mich nicht kommen gehört hatte.
„Niemand…“ murmelte er. Ich lachte.
„Dann führst du also Selbstgespräche?“
„Lucy!?“ rief das Mädchen dass immer noch am Gang des Hauses stand. Ich öffnete die Tür noch ein Stück weiter. Blickte in ein mir bekanntes Gesicht. Ich erkannte sie sofort.
„LEYLA!“ rief ich. Riss dir Tür auf und nahm meine kleine Schwester in den Arm. Liam starrte mich ungläubig an.
„Also … ist … das …? Aber … Das ist doch unmöglich?!“ stotterte Liam. Er war sichtlich irritiert.
„Tja Liam … Du wolltest mir halt nicht glauben!“ murmelte Leyla.
„Wollte er mir auch nichts als ich ihm gesagt habe dass du im Krankenhaus gewesen wärst!“ lachte ich. Nun wurde ich von beiden ungläubig angestarrt.
„Wie jetzt!? Du weißt dass ich da war!? Haben dir die Ärzte das gesagt? Also dass ich da war…“ fragte sie verdutzt. Als Liam das Wort „Ärzte“ hörte hustete er künstlich. Leyla sah ihn verdutzt an.
„Also ähm .. Nein. Nicht direkt“ murmelte ich „Von wem ganz anderen“
„Also von Liam? Aber wieso macht er jetzt so ein Theater wenn er mich vor drei Tagen schon im Krankenhaus gesehen hat?“
Sie schaute Liam vorwurfsvoll an. Er schüttelte bloß den Kopf.
„Ey… Gehen wir lieber rein. Muss nicht gleich das ganze Hause mitbekommen, oder?“ meinte ich um die gerade anhaltende Stille zu unterbrechen. Beide nickten stumm. Langsam gingen wir rein und ich schloss die Türe hinter uns.
> Oh Mann, wie soll ich denen das denn erklären? Liam hat mich ja schon für blöd erklärt… Was wird Leyla erst sagen? <