Tag und Nacht
23.02.2013 um 02:22Laut es schreit und knallt und kracht
laut die Welt wenn aufgewacht
wenn strahlt die Sonne scheint das Licht
hörst alles du nur dich selber nicht
Menschen rennen schreiten gehen
wolln alles wissen hören und sehn
Gerede Gelächter an jedem Ort
Maschinen und Autos drön immerfort
Die Welt treibt sich weiter jagt voran
fragt nicht ob überhaupt sondern nur wann
am besten nur schneller mit jedem Schritt
laufen und laufen und jeder muss mit
nur schneller nur weiter nur höher hinauf
stehts besser und besser im Tageslauf
ein jeder konkurent ob arbeit ob leben
gemeinsam sich helfen ist nicht gegeben
So ist der Tag durchs Leben bestimmt
das alles gibt alles und doch alles nimmt
das den Mammon der an jedem Stiefel leckt
uns stetig zu wenig in die Taschen steckt
und jeden in seinen Takt einzwingt
bis jeder im gleichen Takte schwingt
und so Tag um Tag gar gleich vergehen
bis keiner mehr kann die Wahrheit sehen
So sind die Tage doch wie ist die Nacht
diese dunkle ruhige fremde Pracht?
Still schweigt das leben in dieser Zeit
macht sich für Tag und Lärm bereit
Doch nicht nur dafür steht diese Stunden
es sind für jene andre die Tagesrunden
die die nicht müssen um nur zu wollen
die die nicht sind so wie sie es sollen
denen die Ruhe und Traumzeit gefällt
denen gehört des Nachts die Welt
die Zeit in der ruht Börse und Bank
wo stilsteht Kopierer und Aktenschrank
wo Anzüge den Schlafanzügen weichen
sodas die Bänker den Müllmännern gleichen
Wo Autos und Maschinen ruhn
wo auch Münder ihren Dienst nicht tun
in dieser Ruhe ganz allein
kann man sich erfreun
und hören was mal selbst so denkt
bevor man Gedanken an andre verschenkt
laut die Welt wenn aufgewacht
wenn strahlt die Sonne scheint das Licht
hörst alles du nur dich selber nicht
Menschen rennen schreiten gehen
wolln alles wissen hören und sehn
Gerede Gelächter an jedem Ort
Maschinen und Autos drön immerfort
Die Welt treibt sich weiter jagt voran
fragt nicht ob überhaupt sondern nur wann
am besten nur schneller mit jedem Schritt
laufen und laufen und jeder muss mit
nur schneller nur weiter nur höher hinauf
stehts besser und besser im Tageslauf
ein jeder konkurent ob arbeit ob leben
gemeinsam sich helfen ist nicht gegeben
So ist der Tag durchs Leben bestimmt
das alles gibt alles und doch alles nimmt
das den Mammon der an jedem Stiefel leckt
uns stetig zu wenig in die Taschen steckt
und jeden in seinen Takt einzwingt
bis jeder im gleichen Takte schwingt
und so Tag um Tag gar gleich vergehen
bis keiner mehr kann die Wahrheit sehen
So sind die Tage doch wie ist die Nacht
diese dunkle ruhige fremde Pracht?
Still schweigt das leben in dieser Zeit
macht sich für Tag und Lärm bereit
Doch nicht nur dafür steht diese Stunden
es sind für jene andre die Tagesrunden
die die nicht müssen um nur zu wollen
die die nicht sind so wie sie es sollen
denen die Ruhe und Traumzeit gefällt
denen gehört des Nachts die Welt
die Zeit in der ruht Börse und Bank
wo stilsteht Kopierer und Aktenschrank
wo Anzüge den Schlafanzügen weichen
sodas die Bänker den Müllmännern gleichen
Wo Autos und Maschinen ruhn
wo auch Münder ihren Dienst nicht tun
in dieser Ruhe ganz allein
kann man sich erfreun
und hören was mal selbst so denkt
bevor man Gedanken an andre verschenkt