kbvor4
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From Artern
20.02.2013 um 14:35Wie angekündigt: hier mein Entwurf für einen Teil des ersten Kapitels. Die Einleitung fehlt ...
also werdet ihr - wie bei mir & bei Kurzgeschichten per se nicht unüblich - mitten in's Geschehen geschleudert.
Anmerkungen sind wie immer gern gesehen, schließlich befinde ich mich gerade noch in prodesse.
(Da mich derzeit keine Deadline zum Arbeiten drängt, wird es voraussichtlich eine Weile dauern.)
From Artern
Eine kurze Leidensgeschichte.
"Wer - zur Hölle - bist du" fuhr ich sie an. "Und warum - verdammt noch mal - bist du noch nicht dabei, deinen hässlichen Arsch aus meiner Bude zu Schaffen?"
"Gestern Abend hast du noch anders über ihn gesprochen" entgegnete sie mit einem Lächeln, das vermutlich anzüglich wirken sollte, unter den gegebenen Umständen jedoch lediglich wie ein Versuch wirkte, an den Glanz längst vergangener Zeiten anzuknüpfen.
Merkwürdig, dass sich mittlerweile auch junge Frauen dieses Bände sprechenden Gesichtsausdrucks bedienen.
Unpassend.
Aber im dritten Jahrtausend bedarf es (wohl) keines bestimmten Alters, um abgehalftert wirken zu können.
"Gestern Abend war ich auch noch mit genug Substanzen vollgepumpt, um meine Wahrnehmung so weit zu trüben, dass ich deinen Anblick ertragen & mich auf dich einlassen konnte."
Gedankenverloren betrachtete ich sie während des kurzen Moments, in dem ihr Gehirn das Für&Wider eines Aufbegehrens gegeneinander abwog.
Betrachtete ihren Körper, genau genommen.
Sie ist per se nicht hässlich, erweckt jedoch den Eindruck, verbraucht zu sein.
Eine menschliche Ruine; verwüstet von den unzähligen, verheerenden Bombeneinschlägen dutzender Agressoren.
...
also werdet ihr - wie bei mir & bei Kurzgeschichten per se nicht unüblich - mitten in's Geschehen geschleudert.
Anmerkungen sind wie immer gern gesehen, schließlich befinde ich mich gerade noch in prodesse.
(Da mich derzeit keine Deadline zum Arbeiten drängt, wird es voraussichtlich eine Weile dauern.)
From Artern
Eine kurze Leidensgeschichte.
"Wer - zur Hölle - bist du" fuhr ich sie an. "Und warum - verdammt noch mal - bist du noch nicht dabei, deinen hässlichen Arsch aus meiner Bude zu Schaffen?"
"Gestern Abend hast du noch anders über ihn gesprochen" entgegnete sie mit einem Lächeln, das vermutlich anzüglich wirken sollte, unter den gegebenen Umständen jedoch lediglich wie ein Versuch wirkte, an den Glanz längst vergangener Zeiten anzuknüpfen.
Merkwürdig, dass sich mittlerweile auch junge Frauen dieses Bände sprechenden Gesichtsausdrucks bedienen.
Unpassend.
Aber im dritten Jahrtausend bedarf es (wohl) keines bestimmten Alters, um abgehalftert wirken zu können.
"Gestern Abend war ich auch noch mit genug Substanzen vollgepumpt, um meine Wahrnehmung so weit zu trüben, dass ich deinen Anblick ertragen & mich auf dich einlassen konnte."
Gedankenverloren betrachtete ich sie während des kurzen Moments, in dem ihr Gehirn das Für&Wider eines Aufbegehrens gegeneinander abwog.
Betrachtete ihren Körper, genau genommen.
Sie ist per se nicht hässlich, erweckt jedoch den Eindruck, verbraucht zu sein.
Eine menschliche Ruine; verwüstet von den unzähligen, verheerenden Bombeneinschlägen dutzender Agressoren.
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