langsam zieht die sonne ihre bahnen
über den tag hinweg
wärmt unser haupt und erstrahlt und mit freude.
doch die tage werden kürzer und geht langsam davon
und sagt uns eher auf wiedersehen.
sie wird müder in diesen monaten und die nacht kehrt ein
kehrt ein in unser gemüt und trübt geist und verstand
hat uns die nacht doch fest in der hand .
die straßen sind erhellt und die laternen
leuchten in kleinen abständen wie glühwürmchen
in der nacht
als orientierung um uns den weg zu weisen
wenn wir diesen verloren haben.
von tag zu tag begraben wir die tage hinter uns
und gebären immer wieder einen neuen.
auch wenn die nächte länger werden
wird doch immer wieder die welt erhellt wenn ein neuer tag
geboren wird .
die sonne die am horizont am tagesende ihre heimreise antritt
wohin sie geht wissen wir nicht , nur das sie sich von uns
am horizont verabschiedet und irgendwann wiederkommt.
die erinnerungen vom tag verblassen und schaffen platz für neues.
sogar die rosen vergehen und vertrocknen
wie die wiese ohne wasser
wenn sie zu einer wüste mutiert.
allein sind wir wenn wir schlafen
doch nicht in den träumen wo wir uns treffen
und uns in die arme fallen.
Immer wieder und wieder
begraben wir die tage hinter uns und schwelgen in erinnerungen
früherer tage.
der mond er kommt in der nacht und wacht über uns und beleuchtet die nacht
damit wir sehen können wenn keine kleinen glühwürmchen
am straßenrand uns den weg weisen können.
er lässt die nacht erstrahlen in seiner vollen schönen tödlichen pracht
genauso wie dein wundervolles schwarzes haar wenn es im sonnenlicht
erstrahlt.
der tag ist wie eine party von allen lebewesen
doch wenn die nacht hereinbricht ist sie still und man kann dem winde lauschen
wie er botschaften zu uns spricht
auch wenn wir diese nicht hören können.
selbst die nächte vergraben wir auf unserem wege neben uns und blicken nur nach vorn
und selten zurück.
nur um zu reflektieren.
gelernt haben wir viel in den alten tag
doch in den neuen lernen wir noch mehr.....