Das Haus
13.10.2012 um 00:41Das Haus
Stille ruhen Saal und Zimmer
der Kamin er birgt nicht Feuerschimmer
schon lange liegt er kalt und leer
der Zeiten Zahn er naget schwer
das Haus von leben einst bewegt
hat längst sich tief in Schlaf gelegt
denn lebten auch einst Menschen dort
heut ists ein verwunschen verfluchter Ort
doch was sich einst dort zugetragen
wie soll man heute das erfragen
vielleicht wer weiß es war nicht viel
nur ein Abschied im Lebensspiel
nur ein Fortgang von diesem Hort
hinweg an einen anderen Ort
mag sein die Liebe war ein Grund
oder Münzen hart und rund
ein niemand kann ihn dir heut nennen
ein niemand will das Schicksal kennen
sollt es doch wohl anders sein
und nicht ein Märchen schön und rein
vielleicht geschah in jenen Gängen
ein Ding das gilt es zu verdrängen
was es auch war das Haus es schweigt
nur Bilder von vergangem zeigt
nur Malereien nur Gesichter
lang nicht erhellt durch künstlich Lichter
und alles sonst es ist versteckt
von tiefen hohen Staub bedeckt
doch horche Haus ja höre zu
wenn dus mir sagen kannst dann tu
es ist doch die Vergangenheit
die uns lehrt in heutger Zeit
und was auch einst in dir geschah
so fern es scheint so ists doch nah
den jeder der dich sieht bei Nacht
er spürtet schnelle diese Macht
die aus deinen Wänden quillt
und Garten und auch Straße füllt
denn was auch in dir wurde beschlossen
und sei es lange schon verflossen
ein Echo das den Schatten gleicht
bis in diese Tage reicht
und mag die lauten und die Leisen
Geräusche man dem Wind zu weißen
so ist wenn die Nacht anbricht
nicht er der in den Gemäuern spricht
von Worten voller Müh und Plag
was nicht jeder wohl zu hörn vermag
doch jeder spürt in seinem Herzen
die im Haus gefühlten Schmerzen
und darum wird es weiter liegen
und allein durch die Zeiten fort sich wiegen
Stille ruhen Saal und Zimmer
der Kamin er birgt nicht Feuerschimmer
schon lange liegt er kalt und leer
der Zeiten Zahn er naget schwer
das Haus von leben einst bewegt
hat längst sich tief in Schlaf gelegt
denn lebten auch einst Menschen dort
heut ists ein verwunschen verfluchter Ort
doch was sich einst dort zugetragen
wie soll man heute das erfragen
vielleicht wer weiß es war nicht viel
nur ein Abschied im Lebensspiel
nur ein Fortgang von diesem Hort
hinweg an einen anderen Ort
mag sein die Liebe war ein Grund
oder Münzen hart und rund
ein niemand kann ihn dir heut nennen
ein niemand will das Schicksal kennen
sollt es doch wohl anders sein
und nicht ein Märchen schön und rein
vielleicht geschah in jenen Gängen
ein Ding das gilt es zu verdrängen
was es auch war das Haus es schweigt
nur Bilder von vergangem zeigt
nur Malereien nur Gesichter
lang nicht erhellt durch künstlich Lichter
und alles sonst es ist versteckt
von tiefen hohen Staub bedeckt
doch horche Haus ja höre zu
wenn dus mir sagen kannst dann tu
es ist doch die Vergangenheit
die uns lehrt in heutger Zeit
und was auch einst in dir geschah
so fern es scheint so ists doch nah
den jeder der dich sieht bei Nacht
er spürtet schnelle diese Macht
die aus deinen Wänden quillt
und Garten und auch Straße füllt
denn was auch in dir wurde beschlossen
und sei es lange schon verflossen
ein Echo das den Schatten gleicht
bis in diese Tage reicht
und mag die lauten und die Leisen
Geräusche man dem Wind zu weißen
so ist wenn die Nacht anbricht
nicht er der in den Gemäuern spricht
von Worten voller Müh und Plag
was nicht jeder wohl zu hörn vermag
doch jeder spürt in seinem Herzen
die im Haus gefühlten Schmerzen
und darum wird es weiter liegen
und allein durch die Zeiten fort sich wiegen