Um ein schönes Insektenfoto zu erwischen ist es üblich, grade am Anfang so zwischen 50-100 Bilder anzusetzten, dann ist sicher was gelungenes dabei.
Das tolle ist für mich darin auch, das man sich stetig entwickeln kann.
Ein Freund stackt Makro-Bilder quasi nur noch, das steigert die Herausfoderung nochmals ganz schön arg, da das Insekt über 6-10 Bilder stillhalten muss, soll das ganze dann was werden.
Falls die Sache nicht klar ist, hier ein bisschen Erläuterung dazu:
http://makronator.de/makronator/wbb2/thread.php?postid=79Hier hab ich ein Bild von meinem Freund damit man sieht, wie das in der Praxis aussehen kann. Er arbeitet übrigens mit 2 normalen Objektiven, wovon eines allerdings falschrum vor einen Macrobalgen montiert wird wird und das zweite Objektiv dann auf das andere mittels Klebeband fixiert wird. Dafür gäbe es auch Adapter und so, aber sein Verfahren ist gewiss die Kostengünstigste Variante. Da man dabei dann eh nicht mehr fokusieren kann genügen uralte Objektive vom Flohmarkt, das einzigst relevante ist das sie einen Blendenring haben. Der Balgen kostete 15 Euro, die Objektive zusammen 10 Euro, fehlt nur ein DSRL Body. ^^
So genug gelabbert nur ein Hinweis noch. Die Fliege hatte er von Hand gefangen und kurz eingefroren, damit sie in die Kältestarre fällt. Das erklärt die Tropfen im Bild.
:D Anschliessend hatte er 10 Sekunden Zeit seine 6 Bilder für den Stack zu knipsen:
Das ist nun sicher ein Extrembeispiel zeigt aber, wieviel man mit geringen Mitteln und viel Zeit und Erfahrung erreichen kann.
;)