MysteriousFire
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Du tust mir leid, ehrlich (Pfad der Dunkelheit)
07.04.2012 um 20:46Du tust mir leid, ehrlich.
Ich gucke dich an und alles was ich sehe ist eine arme Seele, die den Pfad in die Dunkelheit verfolgt hat. Es tut mir weh, dich so sehen zu müssen. Du badest in einer Flut von Lügen, die du selbst geschaffen hast – aus der Not es nicht besser oder anders zu können. Du sagtest einst, ich sei das Licht, dass dich aus der Dunkelheit führe. Anscheinend aber, habe ich dich mit dem Licht geblendet, es dir möglicherweise zu nah gehalten. Du hast damit die Lügen im Dunkeln nicht mehr verstecken können und hast mich, als ich dir den Weg zu einer neuen Chance zeigte, abgestoßen. Wir mussten gehen, mein Licht und ich. Doch mit den wenigen verbliebenen Funken, habe ich dich weiter beobachten können – und mir grauste was ich sah. Die Lügen haben dich tiefer und tiefer ins Dunkel gerissen und mit jedem weiteren Schritt deinerseits, bist du weiter in dein eigenes Verderben gelaufen.
Ich bin nun ein freier Mensch, mit seinem Licht. Dennoch, ein winziger Schimmer ist bei dir verblieben – passt auf dich auf – und mit jedem Augenblick, mit jeder Tat, die du weiter auf deinen Irrweg der Lügen tätigst sticht mir die Trauer ins Herz. Nicht weil ich dich wieder haben will, sondern weil du noch immer das Mädchen bist, dass ich beschützen wollte.
Du hast mir weh getan, mir deine Lügen zu trinken gegeben, mich mit deinem eiskalten Herzen zum Dolch geformt beinahe erstochen. Die Wunde war tief - eine Narbe blieb zurück – aber ich lebe noch und habe dir dies schon lange verziehen.
Mein Schmerz gab dir die Zeit fort zu gehen, weit, weit weg von mir. Ich weiß nicht, warum du zurück kamst. Du standest plötzlich wieder vermummt vor mir, verbargst dein Gesicht. Du gabst mir wieder zu trinken, doch dieses Mal reichte ein Tropfen und ich erkannte den süß-bitteren Geschmack deines Lügencocktails. Ob du mich bloß stellen wolltest, mich vergiften damit ich endlich nieder gehe und du mich genüsslich beim Heruntersinken auf den Boden beobachten konntest – oder ob du mich damit erneut betören wolltest, damit ich ein weiteres Mal deinen Worten lausche und du mich benutzen kannst. Ich kann es nicht sagen, denn der Tropfen reichte nicht zur genauen Bestimmung der Wirkung des Trunkes aus. Auch du, die mir hätte den Grund sagen können warst nach deiner Demaskierung sofort wieder verstummt und in deine Dunkelheit zurück.
Ich weiß nicht, was noch passieren wird. Ich weiß nicht, ob du erkennst was ich von dir erkannt habe und wie sehr ich dich trotz deiner Lügen schätze. Ich kann mich nicht dazu durchringen dich zu hassen, oder Wut für dich zu empfinden. Stattdessen würde ich dir gerne helfen, erneut und diesmal nüchtern ohne deinen Lügentrank.
Doch das wird wie ich es sehe, nicht geschehen und so bleibt mir nur eins.
Du tust mir leid, ehrlich.
Ich gucke dich an und alles was ich sehe ist eine arme Seele, die den Pfad in die Dunkelheit verfolgt hat. Es tut mir weh, dich so sehen zu müssen. Du badest in einer Flut von Lügen, die du selbst geschaffen hast – aus der Not es nicht besser oder anders zu können. Du sagtest einst, ich sei das Licht, dass dich aus der Dunkelheit führe. Anscheinend aber, habe ich dich mit dem Licht geblendet, es dir möglicherweise zu nah gehalten. Du hast damit die Lügen im Dunkeln nicht mehr verstecken können und hast mich, als ich dir den Weg zu einer neuen Chance zeigte, abgestoßen. Wir mussten gehen, mein Licht und ich. Doch mit den wenigen verbliebenen Funken, habe ich dich weiter beobachten können – und mir grauste was ich sah. Die Lügen haben dich tiefer und tiefer ins Dunkel gerissen und mit jedem weiteren Schritt deinerseits, bist du weiter in dein eigenes Verderben gelaufen.
Ich bin nun ein freier Mensch, mit seinem Licht. Dennoch, ein winziger Schimmer ist bei dir verblieben – passt auf dich auf – und mit jedem Augenblick, mit jeder Tat, die du weiter auf deinen Irrweg der Lügen tätigst sticht mir die Trauer ins Herz. Nicht weil ich dich wieder haben will, sondern weil du noch immer das Mädchen bist, dass ich beschützen wollte.
Du hast mir weh getan, mir deine Lügen zu trinken gegeben, mich mit deinem eiskalten Herzen zum Dolch geformt beinahe erstochen. Die Wunde war tief - eine Narbe blieb zurück – aber ich lebe noch und habe dir dies schon lange verziehen.
Mein Schmerz gab dir die Zeit fort zu gehen, weit, weit weg von mir. Ich weiß nicht, warum du zurück kamst. Du standest plötzlich wieder vermummt vor mir, verbargst dein Gesicht. Du gabst mir wieder zu trinken, doch dieses Mal reichte ein Tropfen und ich erkannte den süß-bitteren Geschmack deines Lügencocktails. Ob du mich bloß stellen wolltest, mich vergiften damit ich endlich nieder gehe und du mich genüsslich beim Heruntersinken auf den Boden beobachten konntest – oder ob du mich damit erneut betören wolltest, damit ich ein weiteres Mal deinen Worten lausche und du mich benutzen kannst. Ich kann es nicht sagen, denn der Tropfen reichte nicht zur genauen Bestimmung der Wirkung des Trunkes aus. Auch du, die mir hätte den Grund sagen können warst nach deiner Demaskierung sofort wieder verstummt und in deine Dunkelheit zurück.
Ich weiß nicht, was noch passieren wird. Ich weiß nicht, ob du erkennst was ich von dir erkannt habe und wie sehr ich dich trotz deiner Lügen schätze. Ich kann mich nicht dazu durchringen dich zu hassen, oder Wut für dich zu empfinden. Stattdessen würde ich dir gerne helfen, erneut und diesmal nüchtern ohne deinen Lügentrank.
Doch das wird wie ich es sehe, nicht geschehen und so bleibt mir nur eins.
Du tust mir leid, ehrlich.