…. Künstlicher regen, künstliches licht.

Aber wenn du dich dann, wie aus weiter ferne, deinen eigenen namen rufen hörst, dann weisst du, dass sie jetzt existiert, deine stimme und dass sie voller farben zu leuchten beginnt.



Die wahre fantasie.

Meine wahrheit, war ein produkt reiner fantasie, ausgedacht, erfunden und erlogen, von denjenigen, die längst nicht mehr waren, die es längst nicht mehr gab. Die jetzt, im exil waren. Aber noch, liessen mich ihre toten geister, nicht in frieden ruhen, sie redeten und redeten, so lange, auf mich ein, bis ich schliesslich, mit meinem spiegel, zu sprechen begann, bis sie schliesslich in mir, ein fremdes, unbekanntes feuer entfachten. Nun, war ich ein spiegel, ein leuchtend, heller stern, und tief in mir brannte, die schwarze flamme des nichts.

Dass ich mich daran, jetzt noch erinnere, hatte ich nicht, mir selbst zu verdanken, sondern, einem fremden, unbekannten.




Im spiegel der toten.

… weil mein körper, mir nur begrenzte zeit, auf dieser welt, zur verfügung steht, weil auch mein bewusstsein, nur für kurze zeit, auf diesem planeten weilt, habe ich mich entschieden, dir die volle und ganze wahrheit zu sagen, ich habe eine wichtige mitteilung für dich, über den tod, dein leben, deine geburt und dich selbst.


Rette mich.

Befreie mich, von diesem unendlichen albtraum, von diesem immer wiederkehrenden schwarzen gedanken, aus diesem haus der geisteskranken. Hinter diese buchstaben haben sie mich einst gemauert, mich und meinen verstand. Meiner fantasie haben sie mich beraubt, sie gestohlen, haben mich eingesperrt, hinter diesem spiegel aus worten, mit nichts als meinen gedanken, meinen schwarzen gedanken, von diesem immer wiederkehrenden albtraum, lebendig begraben zu sein. Hinter diesem buchstabenmeer, warte ich nun auf dich, auf dass, du mich aus dem gefängnis dieser worte befreist, rette mich.