MysteriousFire
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das Leben ist doch viel zu einfach aufgebaut...
01.12.2011 um 02:56In letzter Zeit habe ich viel Zeit zum Nachdenken gehabt und ich musste feststellen, das Leben ist für mich viel zu einfach und leider auch viel zu belanglos.
Ich meine, der gewöhnliche Ablauf eines heutigen Menschen besteht daraus 8 Stunden am Tag einer Arbeit nachzugehen, die er meist mehr für das Geld tut als darum, weil er sie wirklich als sinnvoll erachtet. Dann hat er ein oder zweimal im Jahr etwas Urlaub in die er alles komprimieren will, was er den Rest des Jahres in seiner kurzgehaltenen Freizeit vernachlässigt. Oder er sieht schon ein, dass er dies nicht erreicht und gibt sich mit etwas Ruhe zufrieden.
Nebenbei werden noch gewünschte Konsumgüter angeschafft und ein Sozialleben aufrecht erhalten, Hobbys ausgelebt – das wars.
Bei Leuten wie uns kommt dazu noch das Trainieren von mentalen Fähigkeiten dazu…spirituelle Höhepunkte und so.
Aber für mich ist das Alles nur anmaßend reizvoll. Die Zeit in der mich die Medien und der Konsumrausch glücklich machten ist lange vorbei. Sicher, ich „freue“ mich noch über neue Sachen – aber ich kann darin keinen Sinn finden dafür Leistung zu bringen.
Ja, ich bin ausbildungslos und habe momentan mal rein gar nichts zu tun außer Zuhause rumlungern, Bewerbungen abschicken und das Gemotze meines Vaters ertragen, warum ich mich nicht engagiere. Ich engagiere mich verdammt stark, nur eher im spirituellen Bereich und auch das frustriert mich allmählich, weil ich mich schuldig fühle diesen nicht greifbaren Kräften meine Aufmerksamkeit zu schenken, anstatt mich in irgendeinem 0815-Betrieb als Praktikant für die Drecksarbeit zu bemühen.
Ich könnte auch genauso gut wie diese schamlosen Arbeitslosen von dem bisschen Geld, dass ich bekomme leben und es darauf beruhen lassen. Ich bin genügsam. Gebt mir ein wenig Essen und Trinken, meinen PC mit Internet und ich bin glücklich.
Mit etwas sparen kann ich dann meine Freundin und meine Gruppe ab und zu mal sehen und habe alles was ich brauche und will.
Ich brauche nicht mehr als die Existenzgrenze….
Was kann man denn erreichen, wenn man sich anstrengt?
Man kann reich werden und ist unabhängig, ganz toll, Geld und Besitztümer, genau das von dem ich sagte wie überflüssig es für mich ist.
Okay, etwas Geld ist in dieser kranken Welt nie schlecht, aber ihr versteht schon – ich kann darauf verzichten wenn ich mich wie die anderen Menschen dafür mein Leben lang mit meinen Berufen herumschlagen muss und Stress und Arbeit zum Alltag gehören sollen dazu.
Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll oder wird. Ich denke, früher oder später werde ich doch in die nervige Berufswelt tauchen und dann darin versinken…
Doch das wirklich schlimme ist – da gibt es nicht mehr. Ich kann meine spirituellen Kräfte noch ausbauen und meinen kleinen Spaß daran haben, aber ich werde so nie die Erfüllung erleben.
Ist das Leben ernsthaft sooo armselig wie es mir erscheint?
Kein Ausweg um etwas zu tun in dieser Welt, dass wirklich einen erfüllt und mir und der Welt etwas ganz entscheidendes bringt?
Kleine Anmerkung: Nein, ich bin nicht selbstmordgefährdet – Ich war oft genug schon in der GTW, ich weiß dort hinzugehen würde nichts bringen.
Aber verdammt, gibt es denn keinen anderen Weg als diese Art von Leben?
Ich kann was leisten, das steht außer Frage, aber WOZU??
Es gibt zwar die Möglichkeit des Wunders Namens Schöpferring, aber Wunder sind nunmal nicht umsonst so betitelt.
Hoffnung auf einen Erfolg dabei ist zwar da für mich, jedoch so gering… schon unfassbar klein.
Wenn es so ist, das Leben muss ich sagen – schade, da wurde offensichtlich was vergessen einzubauen.
Ich meine, der gewöhnliche Ablauf eines heutigen Menschen besteht daraus 8 Stunden am Tag einer Arbeit nachzugehen, die er meist mehr für das Geld tut als darum, weil er sie wirklich als sinnvoll erachtet. Dann hat er ein oder zweimal im Jahr etwas Urlaub in die er alles komprimieren will, was er den Rest des Jahres in seiner kurzgehaltenen Freizeit vernachlässigt. Oder er sieht schon ein, dass er dies nicht erreicht und gibt sich mit etwas Ruhe zufrieden.
Nebenbei werden noch gewünschte Konsumgüter angeschafft und ein Sozialleben aufrecht erhalten, Hobbys ausgelebt – das wars.
Bei Leuten wie uns kommt dazu noch das Trainieren von mentalen Fähigkeiten dazu…spirituelle Höhepunkte und so.
Aber für mich ist das Alles nur anmaßend reizvoll. Die Zeit in der mich die Medien und der Konsumrausch glücklich machten ist lange vorbei. Sicher, ich „freue“ mich noch über neue Sachen – aber ich kann darin keinen Sinn finden dafür Leistung zu bringen.
Ja, ich bin ausbildungslos und habe momentan mal rein gar nichts zu tun außer Zuhause rumlungern, Bewerbungen abschicken und das Gemotze meines Vaters ertragen, warum ich mich nicht engagiere. Ich engagiere mich verdammt stark, nur eher im spirituellen Bereich und auch das frustriert mich allmählich, weil ich mich schuldig fühle diesen nicht greifbaren Kräften meine Aufmerksamkeit zu schenken, anstatt mich in irgendeinem 0815-Betrieb als Praktikant für die Drecksarbeit zu bemühen.
Ich könnte auch genauso gut wie diese schamlosen Arbeitslosen von dem bisschen Geld, dass ich bekomme leben und es darauf beruhen lassen. Ich bin genügsam. Gebt mir ein wenig Essen und Trinken, meinen PC mit Internet und ich bin glücklich.
Mit etwas sparen kann ich dann meine Freundin und meine Gruppe ab und zu mal sehen und habe alles was ich brauche und will.
Ich brauche nicht mehr als die Existenzgrenze….
Was kann man denn erreichen, wenn man sich anstrengt?
Man kann reich werden und ist unabhängig, ganz toll, Geld und Besitztümer, genau das von dem ich sagte wie überflüssig es für mich ist.
Okay, etwas Geld ist in dieser kranken Welt nie schlecht, aber ihr versteht schon – ich kann darauf verzichten wenn ich mich wie die anderen Menschen dafür mein Leben lang mit meinen Berufen herumschlagen muss und Stress und Arbeit zum Alltag gehören sollen dazu.
Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll oder wird. Ich denke, früher oder später werde ich doch in die nervige Berufswelt tauchen und dann darin versinken…
Doch das wirklich schlimme ist – da gibt es nicht mehr. Ich kann meine spirituellen Kräfte noch ausbauen und meinen kleinen Spaß daran haben, aber ich werde so nie die Erfüllung erleben.
Ist das Leben ernsthaft sooo armselig wie es mir erscheint?
Kein Ausweg um etwas zu tun in dieser Welt, dass wirklich einen erfüllt und mir und der Welt etwas ganz entscheidendes bringt?
Kleine Anmerkung: Nein, ich bin nicht selbstmordgefährdet – Ich war oft genug schon in der GTW, ich weiß dort hinzugehen würde nichts bringen.
Aber verdammt, gibt es denn keinen anderen Weg als diese Art von Leben?
Ich kann was leisten, das steht außer Frage, aber WOZU??
Es gibt zwar die Möglichkeit des Wunders Namens Schöpferring, aber Wunder sind nunmal nicht umsonst so betitelt.
Hoffnung auf einen Erfolg dabei ist zwar da für mich, jedoch so gering… schon unfassbar klein.
Wenn es so ist, das Leben muss ich sagen – schade, da wurde offensichtlich was vergessen einzubauen.