SANKT MARTIN
11.11.2011 um 10:29DER 11. NOVEMBER, erin FEST nicht nur für KINDER
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Trotz feuchter Kälter ziehen Kinderscharen mit leuchtenden Laternen und eben solchen Augen singend durch die Straßen. Sicherlich haben sich schon viele gefragt woher diese Tradition der Martinszüge wohl kommen mag. Oder ob, und wenn ja welche, es noch weitere althergebrachte Bräuche an Sankt Martin gibt.
Am Martinstag erinnern wir an den Heiligen Martin von Tours. Er wurde Anfang des vierten Jahrhunderts in Ungarn, in dem damals zum römischen Weltreich gehörenden Sabaria geboren. Während seiner Zeit als römischer Legionär nahm er den christlichen Glauben an. Später wurde er Mönch und im Jahre 372 n. Chr. Bischof von Tours. Er verstarb 397 in Candes. Seine Berühmtheit verdankt er folgender Legende:
Es war in einer sehr kalten Nacht. Überall lag hoher Schnee und Eiszapfen hingen von den Bäumen. Der römische Soldat Martin ritt auf seinem Pferde an einen vor Kälte zitternden Bettler heran. Der arme Mann saß im Schnee und hatte keine warme Kleidung. Der Bettler sah zu Martin auf und flehte um Hilfe. Voll von Mitleid teilte Sankt Martin mit seinem Schwert seinen wärmenden Umhang. Die eine Hälfte überließ Martin dem armen frierenden Mann und rettete ihn damit vor dem Tod. Als der Bettler sich bedanken wollte, ritt Martin mit seinem Teil des Umhangs davon.
In alter Zeit hatte der Martini eine sehr hohe Bedeutung und von den etlichen Traditionen haben einige bis in unsere Zeit hinein überlebt. Am elften November endete im Mittelalter das bäuerliche Arbeitsjahr. So wurden die Ernterträge verkauft und mit den Erlösen der jährliche Pachtzins gezahlt. Es wurde Saatgut für das nächste Jahr und neues Vieh auf den Märkten erstanden. Auf den Schlachtfesten gab es ein fröhliches Feiern, das wir heute noch in der traditionellen Martinsgans oder den Martinswecken, Stutenkerlen und Martinsbrezel wiederfinden.
Es begann auch die 40tägige Vorweihnachtliche Fastenzeit, an die der heutige Karnevalsbeginn allerdings nur noch sehr schwach zu erinnern vermag.
Die bei uns sehr beliebten Martinsumzüge mit Laternen, großem Martinsfeuer und hoch zu Ross reitenden Sankt Martin finden jedoch erst seit vergleichsweise geringer Zeit statt. Sie haben ihren Ursprung im späten neunzehnten Jahrhundert und verbreiteten sich vom Rheinland aus. Als Höhepunkt der Umzüge wird die Legende des Sankt Martins nachgestellt.
Das Erlebnis eines lodernden Feuers und die leuchtenden Laternen zu einer langen Kette in der Dunkelheit aufgereiht ist für Kinder immer wieder etwas ganz Besonderes.
ICH FINDE ES SCHÖN DIESE BRÄUCHE AUFRECHT ZU HALTEN und wenn ich heute Abend den Gesang höre und in hoffentlich ganz viele LEUCHTENDE Gesichtlein schaue.... na dann zaubert es mir gewiss außer Erinnerungen auch ein Lächeln ins Gesicht und eine Martinsgans aus TEIG in den Magen und einen guten Punsch*
Durch die Strassen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
und wenn man genug geschaut hat, was HEISSES*
köstich und ohne Alkohol BIRNENDICKSAFT erhitzen und kleine frische Ingwerstücklein hineingeben....
oder Wasser /Tee /Saft
Tee nach Geschmack oder Fruchtsäfte
2 Zimtstangen
4 Nelken
70 Gramm Zucker
Saft 2 Orangen
*******
MIT SPRIT*
Rezept für roten Glühwein (8 Portionen)
• 8 Kardamomkapseln
• 10 Nelken
• 10 Pimentkörner
4 Kapseln Sternanis
1 Stange Zimt
1 Tl Koriandersaat
nach Geschmack
1 Tl Anissaat
1 l trockener Rotwein
1 unbehandelte Orange
Zucker
So gehts
Kardmomkapseln mit der breiten Seite eines großen Messers aufdrücken. Kardamom, Nelken, Piment, Sternanis, Zimtstange, Koriander und Anissaat in einen Teebeutel geben und zubinden. Tee-ei geht auch prima
Rotwein und 500 ml Wasser mit dem Teebeutel zugedeckt aufkochen. Inzwischen die Orange heiß waschen, trocknen und in 1/2-1 cm dicke Scheiben schneiden. Zum Wein geben und zugedeckt bei milder Hitze 15 Min. ziehen lassen.
Teebeutel über dem Wein ausdrücken und entfernen. Den Glühwein mit Zucker abschmecken.
Rezept für weißen Glühwein (2 Portionen)
350 ml Weißwein
150 ml weißen Traubensaft
2 Tl Akazienhonig
2 Zimtstangen
2 St. unbehandelte Orangenscheibe
Zubereitung
1. Weißwein und weißen Traubensaft mit Akazienhonig, Zimtstangen und der unbehandelten Orangenschale aufkochen.
2. 10 Min. bei milder Hitze ziehen lassen.
3. In 2 hitzebeständige Gläser füllen und servieren.
Statt Zucker auch Honig verwenden.
Eine schmackhafte Variante ist Cassis-Glühwein. Neben Rotwein, schwarzem Johannisbeersaft und einer Vanilleschote kommt ein Schuss Cassis hinzu, ein Likör aus schwarzen Johannisbeeren.
ich habs oft mit in Whyskey eingelegten Quittenspalten gemacht....hmmmmmmmm für die , die sonst Quitten nicht so mögen...statt Rumtopf ect. zum Vanilleeis und eben DAFÜR*
hier ein Beispiel
Quitten in Whisky
Zutaten für etwa 3 Gläser à 750 mL:
1 kg Quitten gesäubert
1,5 kg Einmachzucker
400 mL Wasser
Saft und Schale von einer unbehandelten Zitrone
Saft von einer Limette wenn man mag- ich nehme nur Schale
360 mL Whisky
Die Quitten werden zunächst geschält und geviertelt, dann die Kerngehäuse ausschneiden. Von den so vorbereiteten Quitten wird etwa 1 kg benötigt. Anschließend die Viertel in feine Scheiben schneiden. Relativ gleich-damit alles weich wird....
In das Wasser gibt man den Zucker, den Zitronen- und Limettensaft sowie die zerriebene Zitronenschale nicht die weiße haut mitverwenden*Mischung wird aufgekocht, dann kommen die Quittenscheiben dazu. köcheln lassen , prüfen.. mit einer Gabel , ob die Scheiben "kauweich" sind. man soll bedenken, dass ja wenn man das länger im Glas aufbewahrt es noch weicher wird....Wenn ja, werden die Scheiben mit Hilfe einer Kelle gleichmäßig auf drei Drahtbügelgläser mit großer Öffnung verteilt. In jedes Glas gibt man 120 mL Whisky, danach auffüllen mit Flüssigkeit aus dem Topf und sofort verschließen.
Einige Wochen ziehen lassen, anschließend Quitten genießen. Lecker zu Süßspeisen, wie Pudding oder Eis.... der Fantasie keine Grenzen setzen....
erhitzen genießen....
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Trotz feuchter Kälter ziehen Kinderscharen mit leuchtenden Laternen und eben solchen Augen singend durch die Straßen. Sicherlich haben sich schon viele gefragt woher diese Tradition der Martinszüge wohl kommen mag. Oder ob, und wenn ja welche, es noch weitere althergebrachte Bräuche an Sankt Martin gibt.
Am Martinstag erinnern wir an den Heiligen Martin von Tours. Er wurde Anfang des vierten Jahrhunderts in Ungarn, in dem damals zum römischen Weltreich gehörenden Sabaria geboren. Während seiner Zeit als römischer Legionär nahm er den christlichen Glauben an. Später wurde er Mönch und im Jahre 372 n. Chr. Bischof von Tours. Er verstarb 397 in Candes. Seine Berühmtheit verdankt er folgender Legende:
Es war in einer sehr kalten Nacht. Überall lag hoher Schnee und Eiszapfen hingen von den Bäumen. Der römische Soldat Martin ritt auf seinem Pferde an einen vor Kälte zitternden Bettler heran. Der arme Mann saß im Schnee und hatte keine warme Kleidung. Der Bettler sah zu Martin auf und flehte um Hilfe. Voll von Mitleid teilte Sankt Martin mit seinem Schwert seinen wärmenden Umhang. Die eine Hälfte überließ Martin dem armen frierenden Mann und rettete ihn damit vor dem Tod. Als der Bettler sich bedanken wollte, ritt Martin mit seinem Teil des Umhangs davon.
In alter Zeit hatte der Martini eine sehr hohe Bedeutung und von den etlichen Traditionen haben einige bis in unsere Zeit hinein überlebt. Am elften November endete im Mittelalter das bäuerliche Arbeitsjahr. So wurden die Ernterträge verkauft und mit den Erlösen der jährliche Pachtzins gezahlt. Es wurde Saatgut für das nächste Jahr und neues Vieh auf den Märkten erstanden. Auf den Schlachtfesten gab es ein fröhliches Feiern, das wir heute noch in der traditionellen Martinsgans oder den Martinswecken, Stutenkerlen und Martinsbrezel wiederfinden.
Es begann auch die 40tägige Vorweihnachtliche Fastenzeit, an die der heutige Karnevalsbeginn allerdings nur noch sehr schwach zu erinnern vermag.
Die bei uns sehr beliebten Martinsumzüge mit Laternen, großem Martinsfeuer und hoch zu Ross reitenden Sankt Martin finden jedoch erst seit vergleichsweise geringer Zeit statt. Sie haben ihren Ursprung im späten neunzehnten Jahrhundert und verbreiteten sich vom Rheinland aus. Als Höhepunkt der Umzüge wird die Legende des Sankt Martins nachgestellt.
Das Erlebnis eines lodernden Feuers und die leuchtenden Laternen zu einer langen Kette in der Dunkelheit aufgereiht ist für Kinder immer wieder etwas ganz Besonderes.
ICH FINDE ES SCHÖN DIESE BRÄUCHE AUFRECHT ZU HALTEN und wenn ich heute Abend den Gesang höre und in hoffentlich ganz viele LEUCHTENDE Gesichtlein schaue.... na dann zaubert es mir gewiss außer Erinnerungen auch ein Lächeln ins Gesicht und eine Martinsgans aus TEIG in den Magen und einen guten Punsch*
Durch die Strassen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
und wenn man genug geschaut hat, was HEISSES*
köstich und ohne Alkohol BIRNENDICKSAFT erhitzen und kleine frische Ingwerstücklein hineingeben....
oder Wasser /Tee /Saft
Tee nach Geschmack oder Fruchtsäfte
2 Zimtstangen
4 Nelken
70 Gramm Zucker
Saft 2 Orangen
*******
MIT SPRIT*
Rezept für roten Glühwein (8 Portionen)
• 8 Kardamomkapseln
• 10 Nelken
• 10 Pimentkörner
4 Kapseln Sternanis
1 Stange Zimt
1 Tl Koriandersaat
nach Geschmack
1 Tl Anissaat
1 l trockener Rotwein
1 unbehandelte Orange
Zucker
So gehts
Kardmomkapseln mit der breiten Seite eines großen Messers aufdrücken. Kardamom, Nelken, Piment, Sternanis, Zimtstange, Koriander und Anissaat in einen Teebeutel geben und zubinden. Tee-ei geht auch prima
Rotwein und 500 ml Wasser mit dem Teebeutel zugedeckt aufkochen. Inzwischen die Orange heiß waschen, trocknen und in 1/2-1 cm dicke Scheiben schneiden. Zum Wein geben und zugedeckt bei milder Hitze 15 Min. ziehen lassen.
Teebeutel über dem Wein ausdrücken und entfernen. Den Glühwein mit Zucker abschmecken.
Rezept für weißen Glühwein (2 Portionen)
350 ml Weißwein
150 ml weißen Traubensaft
2 Tl Akazienhonig
2 Zimtstangen
2 St. unbehandelte Orangenscheibe
Zubereitung
1. Weißwein und weißen Traubensaft mit Akazienhonig, Zimtstangen und der unbehandelten Orangenschale aufkochen.
2. 10 Min. bei milder Hitze ziehen lassen.
3. In 2 hitzebeständige Gläser füllen und servieren.
Statt Zucker auch Honig verwenden.
Eine schmackhafte Variante ist Cassis-Glühwein. Neben Rotwein, schwarzem Johannisbeersaft und einer Vanilleschote kommt ein Schuss Cassis hinzu, ein Likör aus schwarzen Johannisbeeren.
ich habs oft mit in Whyskey eingelegten Quittenspalten gemacht....hmmmmmmmm für die , die sonst Quitten nicht so mögen...statt Rumtopf ect. zum Vanilleeis und eben DAFÜR*
hier ein Beispiel
Quitten in Whisky
Zutaten für etwa 3 Gläser à 750 mL:
1 kg Quitten gesäubert
1,5 kg Einmachzucker
400 mL Wasser
Saft und Schale von einer unbehandelten Zitrone
Saft von einer Limette wenn man mag- ich nehme nur Schale
360 mL Whisky
Die Quitten werden zunächst geschält und geviertelt, dann die Kerngehäuse ausschneiden. Von den so vorbereiteten Quitten wird etwa 1 kg benötigt. Anschließend die Viertel in feine Scheiben schneiden. Relativ gleich-damit alles weich wird....
In das Wasser gibt man den Zucker, den Zitronen- und Limettensaft sowie die zerriebene Zitronenschale nicht die weiße haut mitverwenden*Mischung wird aufgekocht, dann kommen die Quittenscheiben dazu. köcheln lassen , prüfen.. mit einer Gabel , ob die Scheiben "kauweich" sind. man soll bedenken, dass ja wenn man das länger im Glas aufbewahrt es noch weicher wird....Wenn ja, werden die Scheiben mit Hilfe einer Kelle gleichmäßig auf drei Drahtbügelgläser mit großer Öffnung verteilt. In jedes Glas gibt man 120 mL Whisky, danach auffüllen mit Flüssigkeit aus dem Topf und sofort verschließen.
Einige Wochen ziehen lassen, anschließend Quitten genießen. Lecker zu Süßspeisen, wie Pudding oder Eis.... der Fantasie keine Grenzen setzen....
erhitzen genießen....