Morbide Schönheiten 2
28.10.2011 um 18:14ich bin so begeistert von diesen Wesen.....und da sie wunderbar zum Herbst und zu Halloween passen....habe ich ein paaar Einblicke und Worte gesammelt....
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So schön geschmückt wie eine Braut-
doch über bleiche Lippen kommt kein Laut
von fern hört man die Totenklage und
leise weht durch Raum und Zeit die Frage,
willst Liebster du noch mit mir gehen ?
Und kalt und so unendlich weich,
ziehen dich wohl ihre Arme
hinunter in das Totenreich,
dass einer sich erbarme
und mag bei ihr verweilen,
das kalte Lager teilen
und wenn der Morgen graut-
schlaf wohl bei deiner Braut (c) SAM
mein "geliebter" Ludwig Hirsch
I lieg am Ruckn
I lieg am Rucken und stier mit offene Augen in die Finsternis.
Es is so eng und so feucht um mi herum, i denk an dich.
I kann's noch gar net kapieren: Du liegst heut Nacht net neben mir --
und i frier --
Wie lacht der Wind, wie weint der Regen, i möchtet's so gern hören!
Du kannst dir's net vorstellen des beinharte Schweigen, da vier Meter unter der Erden.
Die Schuh auf Hochglanz poliert, ein'n Scheitel haben s' mir frisiert.
I frag mi wofür?
Aber vielleicht stehst grad da oben mit ein paar Tränen,
und vielleicht sickert eine, a kleine, zu mir durch?
A ganz a heiße, bitte, bitte, lass eine fallen,
weil mir is so kalt, mir is so kalt.
Und wann s' dir erzählen, dass ein Toter um Mitternacht aus'm Grab ausse kommt --
ja des wär schön, is aber ein Schmäh - es gibt ka Geisterstund!
schwör dir's, i hab's probiert: Kein' Millimeter hab i mi grührt --
I will zu dir...
Was is'n des, des komische Krabbeln an die Zehen da vorn?
Jessas Maria, der erste Wurm!
Du liegst da und kannst di net rühren, die Würmer krallen dir in's Hirn,
und sie dinieren.
Aber vielleicht stehst grad da oben mit ein paar Tränen,
und vielleicht sickert eine, a kleine, zu mir durch?
A ganz a salzige, bitte, bitte, lass eine fallen auf mein Grab!
Vielleicht könn' ma d' Würmer damit verjagen.
I lieg am Rucken und stier mit offene Augen in die Finsternis.
Es is so eng und so feucht um mi herum, i denk an dich.
A Hoffnung is noch in mir: Vielleicht tun s' mi exhumieren?
Dann geh i in d' Bliah und komm zu dir und hol dich zu mir,
damit i net gfrier.
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Spieglein, Spieglein an der wand, wer ist mutig hier im Land,
wer will es zuerst versuchen?
wer will Bloody Mary rufen..
hast Dreimal es genannt---ergreift dich ihre kalte Hand.....
WARUM
warum nur suchest du den stets,
Etwas zu fassen, festzuhallten?
wenngleich es sich nicht greifen lässt...
nicht Wolkennebel,
nicht einer Violine Ton, des Windes Wehn
das Schwarz der nach...
den erdgen Duft der Wälder..
das Gold, das Silber wirst du nicht halten können.
was forderst von der Liebe,
du immerwährenden Besitz?
trägt dich hinfort ein sanfter Flügel...
wirst du am Ende fassen nur
des Grabes nassen Hügel (c) SAM
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Z A R T *
Und ich heb‘ Dich zum Himmel,
wie das große Meer,
einen kleinen toten Fisch.
Und ich berühr‘ Dich,
wie Du Dich selber manchmal
bei Vollmond.
Zart, ganz zart, viel zart.
Und ich nehm' Dich bei der Hand,
wie der Elvis sein Presley,
damals, wies ihm noch gut gangen is.
Und ich schau Dich an,
wie der liebe Gott, ein kleines
Baby anschaut, bevor er’s schickt.
Zart, ganz zart, viel zart.
Und wann’st lachst, dann renn i auf’s Häusel
und schreib: Hallelujah! an’d Wand.
Und wann’st weinst, dann reiß ich mir
die Rippen auße und leg Dein Kopf
auf mei Herz.
Zart, ganz zart, viel zart.
Und wann’st stirbst und jeder traurig is,
dann sei’s bitte ich der Dir die
Augerln schließt.
Zart, ganz zart, viel zart.
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So schön geschmückt wie eine Braut-
doch über bleiche Lippen kommt kein Laut
von fern hört man die Totenklage und
leise weht durch Raum und Zeit die Frage,
willst Liebster du noch mit mir gehen ?
Und kalt und so unendlich weich,
ziehen dich wohl ihre Arme
hinunter in das Totenreich,
dass einer sich erbarme
und mag bei ihr verweilen,
das kalte Lager teilen
und wenn der Morgen graut-
schlaf wohl bei deiner Braut (c) SAM
mein "geliebter" Ludwig Hirsch
I lieg am Ruckn
I lieg am Rucken und stier mit offene Augen in die Finsternis.
Es is so eng und so feucht um mi herum, i denk an dich.
I kann's noch gar net kapieren: Du liegst heut Nacht net neben mir --
und i frier --
Wie lacht der Wind, wie weint der Regen, i möchtet's so gern hören!
Du kannst dir's net vorstellen des beinharte Schweigen, da vier Meter unter der Erden.
Die Schuh auf Hochglanz poliert, ein'n Scheitel haben s' mir frisiert.
I frag mi wofür?
Aber vielleicht stehst grad da oben mit ein paar Tränen,
und vielleicht sickert eine, a kleine, zu mir durch?
A ganz a heiße, bitte, bitte, lass eine fallen,
weil mir is so kalt, mir is so kalt.
Und wann s' dir erzählen, dass ein Toter um Mitternacht aus'm Grab ausse kommt --
ja des wär schön, is aber ein Schmäh - es gibt ka Geisterstund!
schwör dir's, i hab's probiert: Kein' Millimeter hab i mi grührt --
I will zu dir...
Was is'n des, des komische Krabbeln an die Zehen da vorn?
Jessas Maria, der erste Wurm!
Du liegst da und kannst di net rühren, die Würmer krallen dir in's Hirn,
und sie dinieren.
Aber vielleicht stehst grad da oben mit ein paar Tränen,
und vielleicht sickert eine, a kleine, zu mir durch?
A ganz a salzige, bitte, bitte, lass eine fallen auf mein Grab!
Vielleicht könn' ma d' Würmer damit verjagen.
I lieg am Rucken und stier mit offene Augen in die Finsternis.
Es is so eng und so feucht um mi herum, i denk an dich.
A Hoffnung is noch in mir: Vielleicht tun s' mi exhumieren?
Dann geh i in d' Bliah und komm zu dir und hol dich zu mir,
damit i net gfrier.
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Spieglein, Spieglein an der wand, wer ist mutig hier im Land,
wer will es zuerst versuchen?
wer will Bloody Mary rufen..
hast Dreimal es genannt---ergreift dich ihre kalte Hand.....
WARUM
warum nur suchest du den stets,
Etwas zu fassen, festzuhallten?
wenngleich es sich nicht greifen lässt...
nicht Wolkennebel,
nicht einer Violine Ton, des Windes Wehn
das Schwarz der nach...
den erdgen Duft der Wälder..
das Gold, das Silber wirst du nicht halten können.
was forderst von der Liebe,
du immerwährenden Besitz?
trägt dich hinfort ein sanfter Flügel...
wirst du am Ende fassen nur
des Grabes nassen Hügel (c) SAM
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Z A R T *
Und ich heb‘ Dich zum Himmel,
wie das große Meer,
einen kleinen toten Fisch.
Und ich berühr‘ Dich,
wie Du Dich selber manchmal
bei Vollmond.
Zart, ganz zart, viel zart.
Und ich nehm' Dich bei der Hand,
wie der Elvis sein Presley,
damals, wies ihm noch gut gangen is.
Und ich schau Dich an,
wie der liebe Gott, ein kleines
Baby anschaut, bevor er’s schickt.
Zart, ganz zart, viel zart.
Und wann’st lachst, dann renn i auf’s Häusel
und schreib: Hallelujah! an’d Wand.
Und wann’st weinst, dann reiß ich mir
die Rippen auße und leg Dein Kopf
auf mei Herz.
Zart, ganz zart, viel zart.
Und wann’st stirbst und jeder traurig is,
dann sei’s bitte ich der Dir die
Augerln schließt.
Zart, ganz zart, viel zart.