Dunkellicht2
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Die Anlage "Tokaimura" - Gedanken
14.09.2011 um 09:16Die Anlage in Tokaimura.
Hisahi Ouchi hält in der Wiederaufbereitungsanlage den Trichter, mit dem die radioaktive Flüssigkeit umgefüllt wird. Er ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Sein Körper wird von Neutronenstrahlen massiv getroffen. Er sucht Zuflucht in der Umkleidekabine, wo er sich kurz darauf erbricht und wenig später bewusstlos zusammenbricht. Als Ouchi ins Krankenhaus kommt, hat er schlechte Lymphozyten werte, sonst deutet aber kaum etwas darauf hin, dass er schwer verstrahlt ist. Er hat Schmerzen unterhalb des Ohrs, die rechte Hand, mit der er den Trichter gehalten hatte, ist geschwollen. Ansonsten wirkt er fast unverletzt. Für einen Moment glauben die Ärzte, sein Leben retten zu können.
Die Anlage:
Meine Gedanken (Dunkellicht2) dazu:
Wenn ich das Lese wird mir ganz anders, wie kann es bei allem Verstand eigentlich möglich sein das Menschen, verantwortliche „Wissende Techniker“ (andere Menschen) einem ihrer Kollegen solches antun? Wie kann das Sein (das ein Arbeiter) einen Trichter halten muss, wo eine Substanz eingefüllt wird und durchläuft welche diesen Menschen geradezu „Durchlöchert“ (durch schwerste Neutronenstrahlung)? Wenn diese Flüssigkeit so tödlich ist, hätten das doch die „Wissenschaftler“ Wissen müssen und diesbezüglich „Roboter“ in einem abgeschirmten Raum einsetzen müssen.
Ich habe mich in die Lage dieses Arbeiters versetzt, es ist der Horror - Die Flüssigkeit rinnt in den Trichter (der Arbeiter weiß nicht) was da genau abläuft aber fühlt sofort dass in seinem Körper nicht alles so ist wie es normal sein soll. Er wird regelrecht durch diese massive Neutronen -ausschüttung durchlöchert alle seine menschliche „Atomare Struktur Mensch“ die DNA und alle lebenswichtigen Organe sind in Sekunden dem Tode geweiht. Ich will dazu einfach „nur Weinen“, da solches für mich einfach „Unfassbar“ ist. Möge sein Tod eine weitere „Warnung“ für die gesamte Menschheit sein... „Gott mit Dir“ - Hr. Hisahi Ouchi.
1998 - Das Desaster von Tokaimura
Beim Strahlenunfall in der japanischen Wiederaufarbeitungsanlage wurden mindestens 37 Menschen kontaminiert. Experten halten eine solche Havarie auch bei uns für möglich. Der Schock traf Millionen von Japanern beim Abendessen. Das Fernsehen präsentierte ein Horror-Video aus der Atomfabrik Tokaimura. Ingenieure in silbrig glänzenden Schutzanzügen, mit luftdichten Helmen und Sauerstoffflaschen auf dem Rücken, liefen hilflos durch die Flure der Wiederaufarbeitungsanlage 115 Kilometer nördlich von Tokio. RoteAlarmlichterblinkten, unablässig heulten Sirenen, Wasser tropfte von der Decke. Schwer atmend bahnten sich die Nuklear techniker - Geigerzähler in Händen - den Weg durch zerborstenes Metall. »Laßt uns bloß draußen bleiben«, warnte einer, als die Gruppe schlieBlich vor die Halle gelangte' in der zahlreiche Stahlfässer mit radioaktivem Abfall lagerten. Das halbstündige Video dokumentierte den schwersten Atomunfall in der Geschichte Japans. In Tokaimura war am Dienstag vergangener Woche kurz nach zehn Uhr morgens Feuer ausgebrochen. Einerder Behälter, in denen schwach- bis mittelradioaktiver Abfall mit Asphalt vermischt wird, entzündete sich - Ursache unbekannt. Der Brand wurde offenbar nicht vollständig gelöscht. Denn zehn Stunden später barsten Stahltüren und Fenster.
Dazu dieser Link...
http://www.castor.de/presse/sonst/1998/tokaimura.html
Hisahi Ouchi hält in der Wiederaufbereitungsanlage den Trichter, mit dem die radioaktive Flüssigkeit umgefüllt wird. Er ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Sein Körper wird von Neutronenstrahlen massiv getroffen. Er sucht Zuflucht in der Umkleidekabine, wo er sich kurz darauf erbricht und wenig später bewusstlos zusammenbricht. Als Ouchi ins Krankenhaus kommt, hat er schlechte Lymphozyten werte, sonst deutet aber kaum etwas darauf hin, dass er schwer verstrahlt ist. Er hat Schmerzen unterhalb des Ohrs, die rechte Hand, mit der er den Trichter gehalten hatte, ist geschwollen. Ansonsten wirkt er fast unverletzt. Für einen Moment glauben die Ärzte, sein Leben retten zu können.
Die Anlage:
Meine Gedanken (Dunkellicht2) dazu:
Wenn ich das Lese wird mir ganz anders, wie kann es bei allem Verstand eigentlich möglich sein das Menschen, verantwortliche „Wissende Techniker“ (andere Menschen) einem ihrer Kollegen solches antun? Wie kann das Sein (das ein Arbeiter) einen Trichter halten muss, wo eine Substanz eingefüllt wird und durchläuft welche diesen Menschen geradezu „Durchlöchert“ (durch schwerste Neutronenstrahlung)? Wenn diese Flüssigkeit so tödlich ist, hätten das doch die „Wissenschaftler“ Wissen müssen und diesbezüglich „Roboter“ in einem abgeschirmten Raum einsetzen müssen.
Ich habe mich in die Lage dieses Arbeiters versetzt, es ist der Horror - Die Flüssigkeit rinnt in den Trichter (der Arbeiter weiß nicht) was da genau abläuft aber fühlt sofort dass in seinem Körper nicht alles so ist wie es normal sein soll. Er wird regelrecht durch diese massive Neutronen -ausschüttung durchlöchert alle seine menschliche „Atomare Struktur Mensch“ die DNA und alle lebenswichtigen Organe sind in Sekunden dem Tode geweiht. Ich will dazu einfach „nur Weinen“, da solches für mich einfach „Unfassbar“ ist. Möge sein Tod eine weitere „Warnung“ für die gesamte Menschheit sein... „Gott mit Dir“ - Hr. Hisahi Ouchi.
1998 - Das Desaster von Tokaimura
Beim Strahlenunfall in der japanischen Wiederaufarbeitungsanlage wurden mindestens 37 Menschen kontaminiert. Experten halten eine solche Havarie auch bei uns für möglich. Der Schock traf Millionen von Japanern beim Abendessen. Das Fernsehen präsentierte ein Horror-Video aus der Atomfabrik Tokaimura. Ingenieure in silbrig glänzenden Schutzanzügen, mit luftdichten Helmen und Sauerstoffflaschen auf dem Rücken, liefen hilflos durch die Flure der Wiederaufarbeitungsanlage 115 Kilometer nördlich von Tokio. RoteAlarmlichterblinkten, unablässig heulten Sirenen, Wasser tropfte von der Decke. Schwer atmend bahnten sich die Nuklear techniker - Geigerzähler in Händen - den Weg durch zerborstenes Metall. »Laßt uns bloß draußen bleiben«, warnte einer, als die Gruppe schlieBlich vor die Halle gelangte' in der zahlreiche Stahlfässer mit radioaktivem Abfall lagerten. Das halbstündige Video dokumentierte den schwersten Atomunfall in der Geschichte Japans. In Tokaimura war am Dienstag vergangener Woche kurz nach zehn Uhr morgens Feuer ausgebrochen. Einerder Behälter, in denen schwach- bis mittelradioaktiver Abfall mit Asphalt vermischt wird, entzündete sich - Ursache unbekannt. Der Brand wurde offenbar nicht vollständig gelöscht. Denn zehn Stunden später barsten Stahltüren und Fenster.
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