Taln.Reich
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Die Geschichte der terranischen Föderation
30.07.2011 um 12:44In Anlehnung zu dem Beitrag von vor 2 Monaten über die Geschichte der Union eridanischer Systeme ( http://www.allmystery.de/blogs/Taln.Reich/die_eridaner__geschichte ) folgt diese Woche ein Beitrag über die Geschichte der anderen Seite, der terranischen Föderation.
Die Anfänge: Bis 2258 gab es noch keine planetare Regierung, oder gar eine noch höhere Instanz. Vielmehr war die Erde noch aufgeteilt in eine Handvoll größerer Staaten, die zwar in den 2160ern zusammengearbeitet haben, um das Projekt zur interstellaren Raumfahrt zu verwirklichen, sich danach aber, aufgrund zunehmender Spannungen, wieder voneinander entfernten. Dies führte dazu, dass jeder dieser Nationalstaaten für sich den nahen Weltraum (also das inndere Sonnensystem) kolonisierte, wobei es immer wieder zu Reibereien zwischen den Mächten kamen, unter denen in der regel die Bevölkerung dieser Kolonien litt. Besonders problematisch war daran, dass diese Kolonialbevölkerung nur selten das Gefühl hatte, das die jeweiligen Nationen an ihren Wohl orientiert waren. Und so verwunderte es keinen, als 2258 einige Kolonien auf dem Mars ihre Unabhängigkeit erklärten. Als Reaktion darauf gründete sich eine Vorform der terranischen Föderation, die Allianz der Erdstaaten.
Der marsianische Unabhängigkeitskrieg: Anfangs war die Allianz der Erdstaaten nur ein loses Verteidigungsbündnis zwischen den Nationen, im Laufe des zehn Jahre dauernden erbitterten Krieges, in der es nie einer Seite gelang, die Oberhand zu bekommen, erhielt sie jeddoch immer größere Befugnisse, bis die Unterteilung in Nationalstaaten kaum mehr war als eine Symbolische Geste. Und so waren es, als zwischen der Erde und den unabhängigen Kolonien ein Friedensvertrag geschlossen wurde, nicht die Nationalstaaten die ihn für die Erde unterzeichneten, sondern die Allianz der Erdstaaten.
Formierung zur terranischen Föderation: Um künftig Kriege wie den marsianischen Unabhängigkeitskrieg zu verhindern, hatte die Allianz der Erdstaaten mit den Unabhängigen Kolonien friedensbildende Maßnahmen vereinbart. Diese erwiesen sich als überaus effektiv, und innerhalb einiger Jahrzehnte hatten sich Erde und Mars politisch soweit angenährt, dass sie sich zur terranischen Föderation zusammenschlossen. Schnell kamen weitere Kolonien im inneren Sonnensystem dazu, die terranische Föderation war geboren.
Der terranisch-Eridanische Kalte Krieg: Derweil hatten sich allerdings die interstellaren Mächte, allen voran die Eridaner, selbst wiederum zu bedeutenden Mächten entwickelt. Doch zu Anfang hatte die noch junge terranische Föderation die Nase vorne, und empfand sich als Führungsmacht der Menschheit, die Frieden und Stabilität aufrechterhalten sollte. Doch die Eridaner bestritten dies, und es entwickelten sich Spannungen zwischen den Terranern und den Eridanern, Dies intensivierte sich ganz besonders nachdem die Eridaner die notwendige Technologie zu Reisen mit hochrelativistischen Geschwindigkeiten entwickeln, womit erstmals seit Jahrhunderten wieder interstellare Raumfahrt möglich wird. Daher entwickelt sich ab der Mitte des 27. Jahrhunderts ein Wettlauf zwischen den Eridanern und den Terranern um Macht und Einfluss, ein Wettlauf, der letztlich zum terranisch-eridanischen-Krieg führen musste.
Der terranisch-eridanische Krieg (EZL): Ende des 28. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen der terranischen Föderation und der Union eridanischer Systeme auf einen absoluten Tiefpunkt angelangt, ein Funke hätte ausgereicht, um das Pulverfaß zum explodieren zu bringen. Und dieser Funke wurde gezündet. Es brach ein Krieg aus zwischen den Terranern und den Eridanern, und obwohl es anfangs auf Messersschneide stand, zeichnete sich nach einiger Zeit ab, dass die Eridaner den Krieg gewannen. Dennoch kämpften die Terraner erbittert, doch schließlich, 2849, kapitulierten die letzten Streitkräfte, und, ein jahr vorher, in einen anderen System der letzte Rest der terranischen Föderation. Die Terranische Föderation hatte zu existieren aufgehört.
Der terranisch-eridanische Krieg (TZL): Ende des 28. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen der terranischen Föderation und der Union eridanischer Systeme auf einen absoluten Tiefpunkt angelangt, ein Funke hätte ausgereicht, um das Pulverfaß zum explodieren zu bringen. Und dieser Funke wurde gezündet. Es brach ein Krieg aus zwischen den Terranern und den Eridanern, und obwohl es anfangs auf Messersschneide stand, zeichnete sich nach einiger Zeit ab, dass die Terraner den Krieg gewannen. Und obwohl die Eridaner alles versuchten, um ihre Niederlage zu verhindern, mussten sie schließlich, bei der Schlacht um Keid 2849 kapitulieren. Die terranische Föderation annektierte die Systeme der UES, doch sie musste feststellen, dass sie sich damit eine schwere Aufgabe aufgehalst hatte. Nicht nur, dass sowohl die personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen erschöpft waren, waren große Teile der Eridanischen Zivilbevölkerung nicht bereit, sich der terranischen Föderation einfach so zu unterwerfen.
Der terranisch-Cygnische Krieg (TZL): Das Cygnische Imperium erkannte diese Schwäche, und griff direkt an. Die terranische Föderation wurde binnen kürzester Zeit überrollt, und damit war es mit ihr vorbei.
Diese Woche stehe ich bei 97 Din-4-Seiten bzw. 194 Buchseiten für Kapitel 2, also 354 Din-4-Seiten bzw. 708 Buchseiten für den gesammten Roman. Dies stellt einen Fortschritt um 28 Din-4-Seiten bzw. 56 Buchseiten dar, was das höchste Wachstum für eine woche war, dass ich je hatte.
Die Anfänge: Bis 2258 gab es noch keine planetare Regierung, oder gar eine noch höhere Instanz. Vielmehr war die Erde noch aufgeteilt in eine Handvoll größerer Staaten, die zwar in den 2160ern zusammengearbeitet haben, um das Projekt zur interstellaren Raumfahrt zu verwirklichen, sich danach aber, aufgrund zunehmender Spannungen, wieder voneinander entfernten. Dies führte dazu, dass jeder dieser Nationalstaaten für sich den nahen Weltraum (also das inndere Sonnensystem) kolonisierte, wobei es immer wieder zu Reibereien zwischen den Mächten kamen, unter denen in der regel die Bevölkerung dieser Kolonien litt. Besonders problematisch war daran, dass diese Kolonialbevölkerung nur selten das Gefühl hatte, das die jeweiligen Nationen an ihren Wohl orientiert waren. Und so verwunderte es keinen, als 2258 einige Kolonien auf dem Mars ihre Unabhängigkeit erklärten. Als Reaktion darauf gründete sich eine Vorform der terranischen Föderation, die Allianz der Erdstaaten.
Der marsianische Unabhängigkeitskrieg: Anfangs war die Allianz der Erdstaaten nur ein loses Verteidigungsbündnis zwischen den Nationen, im Laufe des zehn Jahre dauernden erbitterten Krieges, in der es nie einer Seite gelang, die Oberhand zu bekommen, erhielt sie jeddoch immer größere Befugnisse, bis die Unterteilung in Nationalstaaten kaum mehr war als eine Symbolische Geste. Und so waren es, als zwischen der Erde und den unabhängigen Kolonien ein Friedensvertrag geschlossen wurde, nicht die Nationalstaaten die ihn für die Erde unterzeichneten, sondern die Allianz der Erdstaaten.
Formierung zur terranischen Föderation: Um künftig Kriege wie den marsianischen Unabhängigkeitskrieg zu verhindern, hatte die Allianz der Erdstaaten mit den Unabhängigen Kolonien friedensbildende Maßnahmen vereinbart. Diese erwiesen sich als überaus effektiv, und innerhalb einiger Jahrzehnte hatten sich Erde und Mars politisch soweit angenährt, dass sie sich zur terranischen Föderation zusammenschlossen. Schnell kamen weitere Kolonien im inneren Sonnensystem dazu, die terranische Föderation war geboren.
Der terranisch-Eridanische Kalte Krieg: Derweil hatten sich allerdings die interstellaren Mächte, allen voran die Eridaner, selbst wiederum zu bedeutenden Mächten entwickelt. Doch zu Anfang hatte die noch junge terranische Föderation die Nase vorne, und empfand sich als Führungsmacht der Menschheit, die Frieden und Stabilität aufrechterhalten sollte. Doch die Eridaner bestritten dies, und es entwickelten sich Spannungen zwischen den Terranern und den Eridanern, Dies intensivierte sich ganz besonders nachdem die Eridaner die notwendige Technologie zu Reisen mit hochrelativistischen Geschwindigkeiten entwickeln, womit erstmals seit Jahrhunderten wieder interstellare Raumfahrt möglich wird. Daher entwickelt sich ab der Mitte des 27. Jahrhunderts ein Wettlauf zwischen den Eridanern und den Terranern um Macht und Einfluss, ein Wettlauf, der letztlich zum terranisch-eridanischen-Krieg führen musste.
Der terranisch-eridanische Krieg (EZL): Ende des 28. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen der terranischen Föderation und der Union eridanischer Systeme auf einen absoluten Tiefpunkt angelangt, ein Funke hätte ausgereicht, um das Pulverfaß zum explodieren zu bringen. Und dieser Funke wurde gezündet. Es brach ein Krieg aus zwischen den Terranern und den Eridanern, und obwohl es anfangs auf Messersschneide stand, zeichnete sich nach einiger Zeit ab, dass die Eridaner den Krieg gewannen. Dennoch kämpften die Terraner erbittert, doch schließlich, 2849, kapitulierten die letzten Streitkräfte, und, ein jahr vorher, in einen anderen System der letzte Rest der terranischen Föderation. Die Terranische Föderation hatte zu existieren aufgehört.
Der terranisch-eridanische Krieg (TZL): Ende des 28. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen der terranischen Föderation und der Union eridanischer Systeme auf einen absoluten Tiefpunkt angelangt, ein Funke hätte ausgereicht, um das Pulverfaß zum explodieren zu bringen. Und dieser Funke wurde gezündet. Es brach ein Krieg aus zwischen den Terranern und den Eridanern, und obwohl es anfangs auf Messersschneide stand, zeichnete sich nach einiger Zeit ab, dass die Terraner den Krieg gewannen. Und obwohl die Eridaner alles versuchten, um ihre Niederlage zu verhindern, mussten sie schließlich, bei der Schlacht um Keid 2849 kapitulieren. Die terranische Föderation annektierte die Systeme der UES, doch sie musste feststellen, dass sie sich damit eine schwere Aufgabe aufgehalst hatte. Nicht nur, dass sowohl die personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen erschöpft waren, waren große Teile der Eridanischen Zivilbevölkerung nicht bereit, sich der terranischen Föderation einfach so zu unterwerfen.
Der terranisch-Cygnische Krieg (TZL): Das Cygnische Imperium erkannte diese Schwäche, und griff direkt an. Die terranische Föderation wurde binnen kürzester Zeit überrollt, und damit war es mit ihr vorbei.
Diese Woche stehe ich bei 97 Din-4-Seiten bzw. 194 Buchseiten für Kapitel 2, also 354 Din-4-Seiten bzw. 708 Buchseiten für den gesammten Roman. Dies stellt einen Fortschritt um 28 Din-4-Seiten bzw. 56 Buchseiten dar, was das höchste Wachstum für eine woche war, dass ich je hatte.