So viele Trümmer... merkwürdige Zeiten
28.07.2011 um 14:50
ich habe hier ein Gedicht rausgesucht, weil es zu der momentanen Zeit passt...
irgendwie sind es keine guten Zeiten was Liebe, Beziehungen und generell zwischenmenschliches angeht.
Ich kann mich des unbestimmten Gefühls nicht erwehren,
kann es nicht mal beschreiben.
Man könnte meinen, daß es eine Zeit des Umbruchs ist...
keine Ahnung wohin.
keine Ahnung über den Sinn...
Überall um mich herum wo ich hinblicke sehe ich Trümmer,
leidende Seelen, zerbrochene Beziehungen, Menschen mit Depressionen, Leiden...
Ich freue mich ehrlich, wenn ich hier und da glückliche Menschen sehe,
Menschen die Lieben, Menschen die jemanden gefunden haben mit dem sie ihr Leben teilen.
Ich freue mich ehrlich darüber,
weil sie es sind die mir zeigen, daß das Glück noch nicht ganz aus dieser Welt verschwunden ist,
weil sie es sind die mir Hoffnung geben...
Warum
sehnen sich Menschen verzweifelt nach LIEBE und fürchten sich im selben Augenblick davor,
an jemanden gefühlsmäßig gebunden zu sein?
...ziehen sich zurück in ihr Schneckenhaus?
Weil sie eben dieses (ungeliebte) Schneckenhaus und die Einsamkeit besser kennen,
als das was mit der Liebe oder auch Zwischenmenschlichkeit kommen könnte?
Nachvollziehen kann ich es wohl...
aber sollten wir nicht jeden Tag so leben als könnte es unser letzter Tag sein??
Es ist unser Leben, also können wir auch unsere eigenen Regeln machen...
Steht Euch nicht selbst im Weg bei dem was Euch glücklich macht.
Habt Ihr ein Problem, dann fangt es endlich an zu lösen,
nehmt die Hilfe an von Leuten die sich um Euch sorgen, die Euch helfen wollen.
Habt Ihr einen Traum?
Dann fangt ihn an umzusetzen,
schlummern irgendwo verborgene Talente?
Versucht sie hervorzuholen,
Es gibt immer irgendwelche Dinge die die Seele ins Gleichgewicht zu bringen vermögen.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher,
als daß diese merkwürdige Zeit vorüber geht.
Ich wünsche Euch allen Glück die das hier lesen...
und hoffe, daß die Zeiten wieder besser werden.
* * * * *
Hier noch ein Gedicht welches mir sehr am Herzen liegt
und welches zu dieser merkwürdigen zerstörerischen Zeit passt
in der jeder irgendwie einsam ist:
* * *
Spiele nicht mit einem treuen Herzen,
das treu und edel sich dir ergibt.
Es kommt die Zeit, wo du mit Sehnsuchtsschmerzen
nach einer Seele durstest, die dich liebt..
Dann denkst du zurück mit heissem Sehnen,
was du im Übermut dereinst verschmäht,
doch deiner Klage wird das Echo tönen,
das harte Lösungswort:
ZU SPÄT
* * *
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