Eine etwas kuriose Autoflucht mit einigen Fehlentscheidungen.
05.05.2011 um 07:32Stadtallendorf, am 1. Jan. 2008
...... die gleich zum neuen Jahr für einen 23-jährigen Autofahrer aus Kassel mit dem vorläufigen Verlust seines Führerscheins endeten.
Die erste und zugleich schwerwiegendste Fehlentscheidung traf der junge Mann, als er sich trotz des Alkoholgenusses zum Jahreswechsel ans Steuer seines VW Polo setzte.
Seinen nächsten Fehler beging er in der Niederkleiner Straße. Hier fiel er um 06.45 Uhr bereits einem Fußgänger auf, der sich wegen der augenscheinlich hoppelnden Fortbewegung des Polos schon Gedanken über die Probleme des Fahrers mit seinem Vehikel machte. Der Fahrer erleichterte dem Fußgänger die Entscheidung über dessen weiteres Vorgehen, denn er hielt an, kurbelte die Scheibe herunter und fragte nach der Uhrzeit. Schlagartig erklärte sich die beobachtete Fahrweise, als dem Fußgänger, einem Polizeibeamten auf dem Weg zum Dienst, der deutliche Alkoholgeruch entgegenschlug.
Als er sich als Polizeibeamter auswies, kurbelte der Fahrer die Scheibe wieder hoch und schickte sich an, den nächsten Fehler zu begehen. Er gab Fersengeld und bog, wohl um dem Sichtfeld des Polizisten schnell zu entkommen, kurz hintereinander zweimal nach rechts ab.
Ein Hof mit offenem Tor und nicht komplett vollem Parkplatz erschien ihm als Versteck gerade recht. Womit er nicht rechnete, war der automatische Schließmechanismus des Tores nach dem Passieren.
Der Mann aus Kassel mit seinem Polo saß fest! Er konnte den Hof der Polizeistation Stadtallendorf nicht mehr verlassen! Der nach der Uhrzeit befragte Polizeibeamte, mittlerweile auch auf dem Hof, befasste sich nun erneut mit dem Autofahrer.
Was folgte?
Für die Polizei Routine:
"positiver" Alkotest mit mehr als 2 Promille,
Blutentnahme und
Führerscheinsicherstellung!
Für den Betroffenen:
Rückreise nach Kassel mit dem Zug und
wohl keine guten Erinnerungen an den ersten Tag des Jahres 2008.
www.polizei.hessen.de
...... die gleich zum neuen Jahr für einen 23-jährigen Autofahrer aus Kassel mit dem vorläufigen Verlust seines Führerscheins endeten.
Die erste und zugleich schwerwiegendste Fehlentscheidung traf der junge Mann, als er sich trotz des Alkoholgenusses zum Jahreswechsel ans Steuer seines VW Polo setzte.
Seinen nächsten Fehler beging er in der Niederkleiner Straße. Hier fiel er um 06.45 Uhr bereits einem Fußgänger auf, der sich wegen der augenscheinlich hoppelnden Fortbewegung des Polos schon Gedanken über die Probleme des Fahrers mit seinem Vehikel machte. Der Fahrer erleichterte dem Fußgänger die Entscheidung über dessen weiteres Vorgehen, denn er hielt an, kurbelte die Scheibe herunter und fragte nach der Uhrzeit. Schlagartig erklärte sich die beobachtete Fahrweise, als dem Fußgänger, einem Polizeibeamten auf dem Weg zum Dienst, der deutliche Alkoholgeruch entgegenschlug.
Als er sich als Polizeibeamter auswies, kurbelte der Fahrer die Scheibe wieder hoch und schickte sich an, den nächsten Fehler zu begehen. Er gab Fersengeld und bog, wohl um dem Sichtfeld des Polizisten schnell zu entkommen, kurz hintereinander zweimal nach rechts ab.
Ein Hof mit offenem Tor und nicht komplett vollem Parkplatz erschien ihm als Versteck gerade recht. Womit er nicht rechnete, war der automatische Schließmechanismus des Tores nach dem Passieren.
Der Mann aus Kassel mit seinem Polo saß fest! Er konnte den Hof der Polizeistation Stadtallendorf nicht mehr verlassen! Der nach der Uhrzeit befragte Polizeibeamte, mittlerweile auch auf dem Hof, befasste sich nun erneut mit dem Autofahrer.
Was folgte?
Für die Polizei Routine:
"positiver" Alkotest mit mehr als 2 Promille,
Blutentnahme und
Führerscheinsicherstellung!
Für den Betroffenen:
Rückreise nach Kassel mit dem Zug und
wohl keine guten Erinnerungen an den ersten Tag des Jahres 2008.
www.polizei.hessen.de