Pumpkins
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Operation Redwing
18.04.2011 um 12:37Die Operation Redwing war die dreizehnte Serie von amerikanischen Kernwaffentests, die zwischen dem 4. Mai und 21. Juli 1956 auf den Marshallinseln im Pazifik durchgeführt wurde.
Insgesamt wurden 17 Kernwaffen oberirdisch getestet. Die Operation wurde durchgeführt, um starke thermonukleare Kernwaffen zu testen, die nicht auf der Nevada Test Site getestet werden konnten.
6 der Atombomben wurden am Bikiniatoll gezündet.
Die größte: Cherokee 3,8 MT
Der Test war eine Reaktion auf den Luftabwurftest einer sowjetischen Atombombe im November 1955. Der Test war vor allem als Machtdemonstration der Sowjetunion gegenüber gedacht.
Die "giftigste": Apache
Die durch den Test eines Prototypen für den thermonuklearen Sprengkopf W-27 entstandene radioaktive Wolke stieg bis in eine Höhe von 26 Kilometern auf
Filmmitschnitte
Schließlich gelang es den EG&G-Technikern sogar, die ersten Mikrosekunden atomarer Explosionen auf Film zu bannen. "Rapatronic" nannten sie die eigens dafür entwickelte Spezialkamera. Weil ein mechanischer Verschluss viel zu langsam gewesen wäre, besaß der Apparat ein elektronisches "Lichtventil" aus polarisiertem Spezialglas, das mittels eines Spannungsimpulses lichtdurchlässig geschaltet werden konnte.
Insgesamt wurden 17 Kernwaffen oberirdisch getestet. Die Operation wurde durchgeführt, um starke thermonukleare Kernwaffen zu testen, die nicht auf der Nevada Test Site getestet werden konnten.
6 der Atombomben wurden am Bikiniatoll gezündet.
Die größte: Cherokee 3,8 MT
Der Test war eine Reaktion auf den Luftabwurftest einer sowjetischen Atombombe im November 1955. Der Test war vor allem als Machtdemonstration der Sowjetunion gegenüber gedacht.
Die "giftigste": Apache
Die durch den Test eines Prototypen für den thermonuklearen Sprengkopf W-27 entstandene radioaktive Wolke stieg bis in eine Höhe von 26 Kilometern auf
Filmmitschnitte
Schließlich gelang es den EG&G-Technikern sogar, die ersten Mikrosekunden atomarer Explosionen auf Film zu bannen. "Rapatronic" nannten sie die eigens dafür entwickelte Spezialkamera. Weil ein mechanischer Verschluss viel zu langsam gewesen wäre, besaß der Apparat ein elektronisches "Lichtventil" aus polarisiertem Spezialglas, das mittels eines Spannungsimpulses lichtdurchlässig geschaltet werden konnte.
"Wir konnten sehen, wie die Druckwelle auf uns zurollte"