Wahre Märchen
16.02.2011 um 10:49Man ist oft so 'kopflastig', deswegen hier etwas zum Träumen:
In dem von mir verfassten Märchen 'Bitte nicht auf die Wolken treten' spricht das Himmelsorakel von der Vereinigung der Völker. Hier ein kleiner Einblick in eine fantastische Welt, die Weisheit und Wahrheit in sich birgt.
Auszug aus dem Kapitel 12:
" (...)
Die Schriftzeichen auf dem Dokument hoben sich wie ein Relief hervor und schienen wie auf Wasserwellen zu tanzen.
„Das sind die Worte des Himmel-Orakels“, sagte die Wolkenkönigin und übersetzte den geheimnisvollen Text.
Unsichtbar war ich lange Zeiten.
Die Wahrheit will ich nun verbreiten.
Regieren sollen Harmonie und Glück,
So geht euren Weg, Stück für Stück.
Höret die Worte und prägt sie euch ein
Denn nur einmal sag’ ich die Worte mein:
Was seit Äonen euch bekannt
wird nun ins Neue umbenannt.
Es scheint nur neu, doch ist es alt.
Eilt mit Geduld dann kommt es bald.
Ob gut ob bös’, es hilft ein Kind,
dess‘ Urahn’ waren Blitz und Wind.
Das grüne Heer sieht sich bedroht,
doch hilft ein Meister aus der Not.
Zum Zeichen sei ein blaues Licht
sobald der Wandler zu euch spricht.
Das Luftvolk tobt, die Erde bebt
Dem Berge ein Gesicht entschwebt.
Schnell muss der Feind entscheiden,
Qual und Schmerz zutiefst durchleiden.
Sein Erbe soll er dann verrichten
Und muss das andere ‚Ich‘ vernichten.
Im Ozean der Tränen bald
erlischt das Sehnen nach Gewalt.
Beschreitet ihr den Weg der Weisen
wird alle Welt euch hoch lobpreisen,
wird das Orakel sich erfüllen
und Verborgenes sich enthüllen.
Das unten wird wie oben sein,
was einsam war, nicht mehr allein.
Das lange Warten hat ein Ende.
Verkündet, hab’ ich euch die Wende.
Die Völker werden einig sein.
Von aller Schuld sind sie dann rein.
Der alte Fluch, er löst sich auf.
Du neue Zeit! Nimm Deinen Lauf!
(...)"
In dem von mir verfassten Märchen 'Bitte nicht auf die Wolken treten' spricht das Himmelsorakel von der Vereinigung der Völker. Hier ein kleiner Einblick in eine fantastische Welt, die Weisheit und Wahrheit in sich birgt.
Auszug aus dem Kapitel 12:
" (...)
Die Schriftzeichen auf dem Dokument hoben sich wie ein Relief hervor und schienen wie auf Wasserwellen zu tanzen.
„Das sind die Worte des Himmel-Orakels“, sagte die Wolkenkönigin und übersetzte den geheimnisvollen Text.
Unsichtbar war ich lange Zeiten.
Die Wahrheit will ich nun verbreiten.
Regieren sollen Harmonie und Glück,
So geht euren Weg, Stück für Stück.
Höret die Worte und prägt sie euch ein
Denn nur einmal sag’ ich die Worte mein:
Was seit Äonen euch bekannt
wird nun ins Neue umbenannt.
Es scheint nur neu, doch ist es alt.
Eilt mit Geduld dann kommt es bald.
Ob gut ob bös’, es hilft ein Kind,
dess‘ Urahn’ waren Blitz und Wind.
Das grüne Heer sieht sich bedroht,
doch hilft ein Meister aus der Not.
Zum Zeichen sei ein blaues Licht
sobald der Wandler zu euch spricht.
Das Luftvolk tobt, die Erde bebt
Dem Berge ein Gesicht entschwebt.
Schnell muss der Feind entscheiden,
Qual und Schmerz zutiefst durchleiden.
Sein Erbe soll er dann verrichten
Und muss das andere ‚Ich‘ vernichten.
Im Ozean der Tränen bald
erlischt das Sehnen nach Gewalt.
Beschreitet ihr den Weg der Weisen
wird alle Welt euch hoch lobpreisen,
wird das Orakel sich erfüllen
und Verborgenes sich enthüllen.
Das unten wird wie oben sein,
was einsam war, nicht mehr allein.
Das lange Warten hat ein Ende.
Verkündet, hab’ ich euch die Wende.
Die Völker werden einig sein.
Von aller Schuld sind sie dann rein.
Der alte Fluch, er löst sich auf.
Du neue Zeit! Nimm Deinen Lauf!
(...)"