MysteriousFire
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Nur Arschlöcher sind hier Sieger
23.01.2011 um 19:56In meinem bisherigen Leben wollte ich es meinen Mitmenschen stets recht machen. Ich war immer freundlich, ging meinen Pflichten mehr als verantwortungsbewusst nach und hatte kein Interesse eine große Nummer zu sein. Doch genau mit diesem Verhalten stellt man sich ins Rampenlicht für die Menschen, die wissen wie man in der Gesellschaft aufsteigt. Man muss ein Arschloch sein und zu wem kann man das am besten? – natürlich gegenüber denen, die sich nicht wehren. Also Leuten wie mich. Ich musste lernen, dass man als gutherziger Mensch zwar immer ein „Danke“ bekam, aber sobald man dann einen Gefallen zurückbekommen wollte – was bei mir nun wirklich nur wenn Not am Mann war passierte – wurde man abgelehnt. Das war nicht immer so, aber wenn dann Hilfe kam war sie genau in den Situationen, in denen mir Niemand außer mir selbst helfen konnte.
Schon sehr gerissen vom Verstand der Menschen, er bringt uns dann dazu zu helfen, wenn wir nichts erreichen können – nur um unser bisheriges Denken zu unterstützen, dass es gut ist sich helfen zu lassen es aber nicht zu erwidern.
Tja, das funktionierte bei mir genau andersherum. Ich versuchte oft zu helfen und lehnte selbst Hilfe ab. Ich war ein ziemlicher Narr und es war sehr selbstzerstörerisch. „Gute“ Menschen können noch so sehr versuchen, die Schäden dieser Welt zu reparieren, sie werden nie so schnell arbeiten können wie die „bösen“ Menschen zerstören können. Ich bin Pessimist, das ist mir bewusst. Ist das als Einer, der sich zu den „Guten“ zählt denn noch verwunderlich?
Mein Charakter ist vorallem ernst. So hat mich die Welt der Menschen um mich herum geformt, so habe ich auf ihre Aktionen reagiert – und das hat sie zugleich angewidert, denn Ernsthaftigkeit ist eine Eigentschaft der Erwachsenenwelt und ich war geistig weit früher erwachsen als meine gleichaltrigen Mitmenschen es ertragen konnten.
Es gibt so viele Faktoren, durch die man sieht welche Art von Mensch auf der Welt gewinnt.
Die einzige Methode darauf effektiv zu reagieren, ist ein „gutes Arschloch“ zu werden und das habe ich getan. Wo die „Bösen“ ihre Faust zum Schlag ballen, halte ich sie am Arm fest und lasse sie entscheiden – wollen sie den Arm behalten, oder machen sie weiter?
Man glaubt gar nicht, wie viele ihren Arm als störend empfinden.
Also, um in dieser Welt als Sieger zu gelten muss man zum Arschloch werden – die Frage ist immer nur zu was für eins.
*Arschloch soll hier nicht als übliches Schimpfwort verstanden werden, sondern als Vorstellungsobjekt der Art Mensch, welche man als solche bezeichnet.
Schon sehr gerissen vom Verstand der Menschen, er bringt uns dann dazu zu helfen, wenn wir nichts erreichen können – nur um unser bisheriges Denken zu unterstützen, dass es gut ist sich helfen zu lassen es aber nicht zu erwidern.
Tja, das funktionierte bei mir genau andersherum. Ich versuchte oft zu helfen und lehnte selbst Hilfe ab. Ich war ein ziemlicher Narr und es war sehr selbstzerstörerisch. „Gute“ Menschen können noch so sehr versuchen, die Schäden dieser Welt zu reparieren, sie werden nie so schnell arbeiten können wie die „bösen“ Menschen zerstören können. Ich bin Pessimist, das ist mir bewusst. Ist das als Einer, der sich zu den „Guten“ zählt denn noch verwunderlich?
Mein Charakter ist vorallem ernst. So hat mich die Welt der Menschen um mich herum geformt, so habe ich auf ihre Aktionen reagiert – und das hat sie zugleich angewidert, denn Ernsthaftigkeit ist eine Eigentschaft der Erwachsenenwelt und ich war geistig weit früher erwachsen als meine gleichaltrigen Mitmenschen es ertragen konnten.
Es gibt so viele Faktoren, durch die man sieht welche Art von Mensch auf der Welt gewinnt.
Die einzige Methode darauf effektiv zu reagieren, ist ein „gutes Arschloch“ zu werden und das habe ich getan. Wo die „Bösen“ ihre Faust zum Schlag ballen, halte ich sie am Arm fest und lasse sie entscheiden – wollen sie den Arm behalten, oder machen sie weiter?
Man glaubt gar nicht, wie viele ihren Arm als störend empfinden.
Also, um in dieser Welt als Sieger zu gelten muss man zum Arschloch werden – die Frage ist immer nur zu was für eins.
*Arschloch soll hier nicht als übliches Schimpfwort verstanden werden, sondern als Vorstellungsobjekt der Art Mensch, welche man als solche bezeichnet.