...
16.05.2010 um 10:37Es gibt mal wieder so einiges, was mich beschäftigt...
Ist es normal, dass ich mich unglaublich über das Verhalten zweier Personen dermassen aufrege, dass ich mir seit zwei Tagen unentwegt den Kopf darüber zerbreche?
Ihr Verhalten bedeutet für mich Naivität, wenn nicht sogar pure Dummheit, während er sich mit einer Tatsache brüstet bei der ich dachte, dass wir aus diesem Alter längst raus wären. Ich denke nicht, dass man solche Aktionen wie eine Trophäe mit sich rumtragen sollte, geschweige denn damit angibt... zumindest nicht, nachdem man sich so unverantwortungsvoll verhalten hat.
Unweigerlich stellt sich mir die Frage worum es bei der Sache resp. der damaligen Handlung im Endeffekt ging: Liebe oder Triumph? Das Befriedigen eines Bedürfnisses, das er sich in diesem Falle nie hätte zugestehen dürfen? Wie weit haben die beiden da bloss gedacht? Wohl nicht über die Nasenspitze hinaus... Es ist das Eine, wenn man glaubt jemanden vertrauen zu können. Es ist aber was ganz anderes, wenn man der Meinung ist dadurch etwas zu gewinnen, was einem nie gehören wird.
Mittlerweile habe ich meinen Glauben an die Liebe und das Gute im Menschen wieder ein wenig mehr aufgegeben - eben wegen dieser Aktion.
Diesbezüglich waren die letzten paar Monate für mich sehr schmerzhaft, wenn auch unglaublich lehrreich: Liebe ist eines der höchsten Gefühle und man darf ihre Wirkung nicht unterschätzen. Wer mit ihr spielt wird immer zuviel riskieren, sei es eine Freundschaft, sei es ein gebrochenes Herz, den Respekt anderer oder die Akzeptanz und Anerkennung, die man auch sich selbst gegenüber bewahren sollte.
Man braucht sich also nicht zu verwundern, wenn man an Glaubwürdigkeit verliert... und erst recht nicht, wenn man aufgrund einer solchen Dummheit verurteilt wird. Ansonsten würde ich ja sagen: Fehler passieren, niemand ist perfekt, dass es nicht so tragisch wäre, etc. Aber in diesem Fall muss ich tatsächlich kapitulieren.
Es wäre ja nicht so, dass ich anders (gewesen) wäre... aber ich war mir dem, was dahinter steht immer bewusst. Und das ist es, was mich diesbezüglich nicht in die Rolle des Verletzten gebracht hat - bis auf dieses eine Mal.
Nun sehe ich die Dinge etwas anders - weitsichtiger und aus beiden Blickwinkeln...
... und da liegt wohl die Begründung der Tatsache, warum mich diese ganze Story so unglaublich zu beschäftigen weiss.
Ist es normal, dass ich mich unglaublich über das Verhalten zweier Personen dermassen aufrege, dass ich mir seit zwei Tagen unentwegt den Kopf darüber zerbreche?
Ihr Verhalten bedeutet für mich Naivität, wenn nicht sogar pure Dummheit, während er sich mit einer Tatsache brüstet bei der ich dachte, dass wir aus diesem Alter längst raus wären. Ich denke nicht, dass man solche Aktionen wie eine Trophäe mit sich rumtragen sollte, geschweige denn damit angibt... zumindest nicht, nachdem man sich so unverantwortungsvoll verhalten hat.
Unweigerlich stellt sich mir die Frage worum es bei der Sache resp. der damaligen Handlung im Endeffekt ging: Liebe oder Triumph? Das Befriedigen eines Bedürfnisses, das er sich in diesem Falle nie hätte zugestehen dürfen? Wie weit haben die beiden da bloss gedacht? Wohl nicht über die Nasenspitze hinaus... Es ist das Eine, wenn man glaubt jemanden vertrauen zu können. Es ist aber was ganz anderes, wenn man der Meinung ist dadurch etwas zu gewinnen, was einem nie gehören wird.
Mittlerweile habe ich meinen Glauben an die Liebe und das Gute im Menschen wieder ein wenig mehr aufgegeben - eben wegen dieser Aktion.
Diesbezüglich waren die letzten paar Monate für mich sehr schmerzhaft, wenn auch unglaublich lehrreich: Liebe ist eines der höchsten Gefühle und man darf ihre Wirkung nicht unterschätzen. Wer mit ihr spielt wird immer zuviel riskieren, sei es eine Freundschaft, sei es ein gebrochenes Herz, den Respekt anderer oder die Akzeptanz und Anerkennung, die man auch sich selbst gegenüber bewahren sollte.
Man braucht sich also nicht zu verwundern, wenn man an Glaubwürdigkeit verliert... und erst recht nicht, wenn man aufgrund einer solchen Dummheit verurteilt wird. Ansonsten würde ich ja sagen: Fehler passieren, niemand ist perfekt, dass es nicht so tragisch wäre, etc. Aber in diesem Fall muss ich tatsächlich kapitulieren.
Es wäre ja nicht so, dass ich anders (gewesen) wäre... aber ich war mir dem, was dahinter steht immer bewusst. Und das ist es, was mich diesbezüglich nicht in die Rolle des Verletzten gebracht hat - bis auf dieses eine Mal.
Nun sehe ich die Dinge etwas anders - weitsichtiger und aus beiden Blickwinkeln...
... und da liegt wohl die Begründung der Tatsache, warum mich diese ganze Story so unglaublich zu beschäftigen weiss.