Pumpkins
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Strahlenhölle Tschernobyl
23.03.2010 um 23:28Am 26. April 1986 ereignete sich der bisher schwerste Unfall in der Geschichte der Atomenergienutzung. In einem ukrainischen Kernkraftwerk wurde ein Experiment mit fatalen Folgen gestartet.
Die Turbinen des Werkes wurden ausgeschaltet, um einen Test zu machen. Man wollte wissen, wie lange die Turbine mit der Restwärme des abgeschalteten Reaktors weiterlaufen kann. Es entstand ein Hitzestau und Block 4 des Atomkraftwerkes Tschernobyl explodierte. Es ereignete sich der „größte anzunehmende Unfall“, kurz GAU genannt.
Welche Folgen hatte der GAU?
200 mal mehr Radioaktivität als in Hiroshima und Nagasaki wird freigesetzt.
130.000 Menschen mußten ihre Heimat für immer verlassen.
Durch die Explosion wurde Radioaktivität an die Außenwelt abgegeben. Je näher man sich am Ort der Katastrophe aufhielt, desto schlimmer die gesundheitlichen Schäden. Tausende Menschen in der Ukraine wurden evakuiert, das bedeutet sie mussten ihr Zuhause verlassen, um in ein weniger belastetes Gebiet umzusiedeln.
Liquidatoren bei ihrem Todeseinsatz!
Nach der Reaktor Katastrophe in Tschernobyl sind inzwischen 70.000 der Aufräumarbeiter ("Liquidatoren") an Krebs oder "Tschernobyl AIDS" (einer strahlenbedingten Immunschwäche) gestorben! Viele von ihnen wurden einer Strahlendosis ausgesetzt, die die Grenzwerte um das 13.000 fache überstieg.
92% der 860.000 "Liquidatoren" waren 2002 krank.
Doch nicht nur die Sowjetunion war von dem Gau betroffen. Eine „strahlende Wolke“ zog auch nach Europa und verunsicherte die Menschen hier. Natürlich waren die Schäden hier nicht so schlimm wie in der Ukraine. Trotzdem erlaubten viele Eltern ihren Kindern nicht mehr im Freien zu spielen. Sie hatten Angst vor den gefährlichen Strahlen im Boden und somit auch z.B. in Sandkästen.
Original anzeigen (0,2 MB)
Im nächsten Eintrag werd näher auf Pripyat eingehen!
(Eine heutige Geisterstadt die ganz in der Nähe vom Unfallsrekator liegt)
Die Turbinen des Werkes wurden ausgeschaltet, um einen Test zu machen. Man wollte wissen, wie lange die Turbine mit der Restwärme des abgeschalteten Reaktors weiterlaufen kann. Es entstand ein Hitzestau und Block 4 des Atomkraftwerkes Tschernobyl explodierte. Es ereignete sich der „größte anzunehmende Unfall“, kurz GAU genannt.
Welche Folgen hatte der GAU?
200 mal mehr Radioaktivität als in Hiroshima und Nagasaki wird freigesetzt.
130.000 Menschen mußten ihre Heimat für immer verlassen.
Durch die Explosion wurde Radioaktivität an die Außenwelt abgegeben. Je näher man sich am Ort der Katastrophe aufhielt, desto schlimmer die gesundheitlichen Schäden. Tausende Menschen in der Ukraine wurden evakuiert, das bedeutet sie mussten ihr Zuhause verlassen, um in ein weniger belastetes Gebiet umzusiedeln.
Liquidatoren bei ihrem Todeseinsatz!
Nach der Reaktor Katastrophe in Tschernobyl sind inzwischen 70.000 der Aufräumarbeiter ("Liquidatoren") an Krebs oder "Tschernobyl AIDS" (einer strahlenbedingten Immunschwäche) gestorben! Viele von ihnen wurden einer Strahlendosis ausgesetzt, die die Grenzwerte um das 13.000 fache überstieg.
92% der 860.000 "Liquidatoren" waren 2002 krank.
Doch nicht nur die Sowjetunion war von dem Gau betroffen. Eine „strahlende Wolke“ zog auch nach Europa und verunsicherte die Menschen hier. Natürlich waren die Schäden hier nicht so schlimm wie in der Ukraine. Trotzdem erlaubten viele Eltern ihren Kindern nicht mehr im Freien zu spielen. Sie hatten Angst vor den gefährlichen Strahlen im Boden und somit auch z.B. in Sandkästen.
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Im nächsten Eintrag werd näher auf Pripyat eingehen!
(Eine heutige Geisterstadt die ganz in der Nähe vom Unfallsrekator liegt)