Was machen Menschen eigentlich nach dem Sex?
19.02.2010 um 11:30Wieso? Ist doch ganz einfach, werden viele jetzt sagen:
Ich rufe meinen Partner oder meine Partnerin an und sage, dass ich später komme, weil ich länger arbeiten musste.
Gut, und dann gibt's noch die ganz harten Jungs und Mädels, die sagen: Dann räume ich das Spielzeug weg und wische den Fussboden.
Aber was machen Otto und Ottilie Normalficker hinterher?
Angeregt durch eine Schilderung hier im Forum habe ich darüber nachgedacht und bin in mich gegangen. Nein, nicht mit dem Finger! Kinder, ts ts ts...
Ich habe hinterher Hunger. Mir doch egal, ob ein guter Hahn selten fett wird oder was der Bauer sonst noch für Regeln kennt bzw. sich an Weisheit aus den Binsen sammelt.
Ich habe hinterher HUNGER! Bademantel drüber, weil alte Häuser im Winter einen hohen Chill-Faktor haben, wie der Meterologe es nennt, wenn ihn fröstelt. Und dann ab in die Küche: Kühlschrank auf, Teller drunter: Aufladen und rein in den Hals. Alles, was kein Vorjahres-MHD aufweist, wird vertilgt. Manchmal mache ich mir sogar noch ein Thai-Nudelsuppen-Pack oder fange an, Würstchen zu braten. Dann geniesse ich diese leiblichen Genüsse und rolle anschliessend ins Bett.
Ich kann nach Sex nie schlafen. Da beneide ich meine Herzallerliebste. Kaum "fertig", kann sie sich herunterrollen und in komatösen Schlaf sinken. Ob das der Grund ist, warum unsere Kinder behaupten "Bei uns ist der Papa die Mama und umgekehrt?" Üblicherweise sagt man solch egoistisches Verhalten doch eher Männern nach.
Rauf, rein, raus, runter, ratz!
Na gut, es gibt auch noch Frauen, die wollen hinterher reden. Da sage ich meist nichts, weil ich ja den Mund mit dem Zeug aus dem Kühlschrank voll habe. Mit vollem Mund spricht man nicht. Schlimm sind dann natürlich "Beziehungsgespräche", oder, bei outgesourcter Sexualität solche Themen wie "Werden wir uns wieder sehen?" Woher soll ich das denn wissen. Noch ist mein Blut eher in den unteren Körperregionen und daher fällt das Denken schwer. Vor allem, wenn ich gleichzeitig esse.
Kuschlerinnen können auch schlimm sein. Bei manchen sind die Übergänge zwischen Kuscheln und Catchen eher fliessend. Die klammern sich an einen wie die Überlebenden der Titanic ans letzte Rettungsboot. Hier wie dort möchte man mit dem Paddel drauf schlagen, bis die Finger einen loslassen.
Ja, ja, ich weiss, mir kann man bzw. in diesem Fall frau nichts recht machen.
Früher, als wir jünger und fitter waren, konnte meine Frau allerdings nach getanem Tun aufspringen und sagen: So, jetzt gehen wir einen Trinken und/oder Tanzen. Oder ins Kino. Okay, das ist hier auf dem Land inzwischen eine Tagesreise entfernt.
Aber bitte, das kam meiner "Bettflucht" sehr entgegen, und was meine Frau im Trinken ist, kann ich im Essen sein.
Heute scheitert das auch irgendwie an den Kindern. Die kann man nachts doch nicht einfach allein lassen, jedenfalls nicht, ohne TV und Nintendo wegzusperren.
Aber bitte, ich will noch zufrieden sein.
Die Freundin meiner Frau pflegt nach dem Sex Sudokus zu lösen, weil sie meint, das Hirn müsse auch was zu tun haben. Wahrscheinlich im Sinne einer Reanimation. Keine Ahnung, ob multiple weibliche Orgasmen ähnlich einem Vollrausch bei Männern Hirnzellen zerlegen. Vorstellen könnte ich mir das bei ihr schon.
Als ausgesprochen unangenehm findet es meine Liebste allerdings, wenn die Sudokulöserin wegdämmert und die Stifte im Bett lässt: Weisst Du, worin ich die morgens wiederfinde?
Na, dann doch lieber eine Schlummerrolle, die sich herunterrollt und schläft. Dann kann ich wenigstens in die Küche gehen, ohne dass sie es merkt.
Schlaf gut, Eileen!
Ich rufe meinen Partner oder meine Partnerin an und sage, dass ich später komme, weil ich länger arbeiten musste.
Gut, und dann gibt's noch die ganz harten Jungs und Mädels, die sagen: Dann räume ich das Spielzeug weg und wische den Fussboden.
Aber was machen Otto und Ottilie Normalficker hinterher?
Angeregt durch eine Schilderung hier im Forum habe ich darüber nachgedacht und bin in mich gegangen. Nein, nicht mit dem Finger! Kinder, ts ts ts...
Ich habe hinterher Hunger. Mir doch egal, ob ein guter Hahn selten fett wird oder was der Bauer sonst noch für Regeln kennt bzw. sich an Weisheit aus den Binsen sammelt.
Ich habe hinterher HUNGER! Bademantel drüber, weil alte Häuser im Winter einen hohen Chill-Faktor haben, wie der Meterologe es nennt, wenn ihn fröstelt. Und dann ab in die Küche: Kühlschrank auf, Teller drunter: Aufladen und rein in den Hals. Alles, was kein Vorjahres-MHD aufweist, wird vertilgt. Manchmal mache ich mir sogar noch ein Thai-Nudelsuppen-Pack oder fange an, Würstchen zu braten. Dann geniesse ich diese leiblichen Genüsse und rolle anschliessend ins Bett.
Ich kann nach Sex nie schlafen. Da beneide ich meine Herzallerliebste. Kaum "fertig", kann sie sich herunterrollen und in komatösen Schlaf sinken. Ob das der Grund ist, warum unsere Kinder behaupten "Bei uns ist der Papa die Mama und umgekehrt?" Üblicherweise sagt man solch egoistisches Verhalten doch eher Männern nach.
Rauf, rein, raus, runter, ratz!
Na gut, es gibt auch noch Frauen, die wollen hinterher reden. Da sage ich meist nichts, weil ich ja den Mund mit dem Zeug aus dem Kühlschrank voll habe. Mit vollem Mund spricht man nicht. Schlimm sind dann natürlich "Beziehungsgespräche", oder, bei outgesourcter Sexualität solche Themen wie "Werden wir uns wieder sehen?" Woher soll ich das denn wissen. Noch ist mein Blut eher in den unteren Körperregionen und daher fällt das Denken schwer. Vor allem, wenn ich gleichzeitig esse.
Kuschlerinnen können auch schlimm sein. Bei manchen sind die Übergänge zwischen Kuscheln und Catchen eher fliessend. Die klammern sich an einen wie die Überlebenden der Titanic ans letzte Rettungsboot. Hier wie dort möchte man mit dem Paddel drauf schlagen, bis die Finger einen loslassen.
Ja, ja, ich weiss, mir kann man bzw. in diesem Fall frau nichts recht machen.
Früher, als wir jünger und fitter waren, konnte meine Frau allerdings nach getanem Tun aufspringen und sagen: So, jetzt gehen wir einen Trinken und/oder Tanzen. Oder ins Kino. Okay, das ist hier auf dem Land inzwischen eine Tagesreise entfernt.
Aber bitte, das kam meiner "Bettflucht" sehr entgegen, und was meine Frau im Trinken ist, kann ich im Essen sein.
Heute scheitert das auch irgendwie an den Kindern. Die kann man nachts doch nicht einfach allein lassen, jedenfalls nicht, ohne TV und Nintendo wegzusperren.
Aber bitte, ich will noch zufrieden sein.
Die Freundin meiner Frau pflegt nach dem Sex Sudokus zu lösen, weil sie meint, das Hirn müsse auch was zu tun haben. Wahrscheinlich im Sinne einer Reanimation. Keine Ahnung, ob multiple weibliche Orgasmen ähnlich einem Vollrausch bei Männern Hirnzellen zerlegen. Vorstellen könnte ich mir das bei ihr schon.
Als ausgesprochen unangenehm findet es meine Liebste allerdings, wenn die Sudokulöserin wegdämmert und die Stifte im Bett lässt: Weisst Du, worin ich die morgens wiederfinde?
Na, dann doch lieber eine Schlummerrolle, die sich herunterrollt und schläft. Dann kann ich wenigstens in die Küche gehen, ohne dass sie es merkt.
Schlaf gut, Eileen!