Ein Tag zum Vergessen
09.07.2009 um 21:29Morgens, 15 Minuten vor dem Wecker wach gewesen.
Hab mich gewundert, warum irgendwann das Radio angesprungen ist.
Ach so, ist ja auch schon 6:10 Uhr.
Mit dem Bus zur Arbeit gefahren, Richtung Bäckerei gelaufen um 9 Gipfeli, 1 Laugen-Gipfeli und 10 Vollkornbrötchen zu kaufen. Eigentlich wollte ich 10 Butter- und 10 Vollkorn-Gipfeli...
Müde und etwas wütend weiter Richtung Arbeitsplatz gelaufen.
Ein letztes Mal "Babe, I`m gonna leave you" von Led Zeppelin gehört.
Kittel angezogen und gleich bei zwei Sitzungen rumgesessen.
Schnell eine rauchen, wer weiss wann man das nächste Mal dazu kommt?
Arbeiten vom Vortag ausgewertet und Panik gekriegt weil das alles irgendwie nicht stimmen konnte.
Fehler gesucht, Fehler gefunden.
Weitere Arbeiten vom Vortag ausgewertet.
Doktor (der Chemie) kommt vorbei, Troubleshooting, er meinte: "Gespräch zwischen Spezialisten (ich) und Laien (er). Er käme nicht weiter und brauche Hilfe." *hust*
Helfe ja gerne.
Nächster Patient. Nochmals nächster Patient und dann nochmals...
Ich liebe Troubleshooting!
"Nur" noch drei Projekte abzuhaken.
Nachmittags, 13:30 Uhr. Eine rauchen, Treppenhaus hoch gesprintet und weiter im Takt.
Durchs Labor gerannt, muss ja auch alles drigend und eiligst fertig sein.
Um 15 Uhr reicht`s endlich für einen Cappu und zwei Zigaretten.
Rückenschmerzen, schwere Beine, bleierne Müdigkeit. TILT.
Egal, living my life love self destruction...
Weiter ackern, Gedanken brauen sich zusammen.
16:30 Uhr: Aus, Ende. Keine Minute länger halt ich`s in dem Saftladen aus.
Ab nach Hause, 45 Minuten Busfahrt.
Endlich daheim, mach ich mir sowas Salat-ähnliches.
Zwei Folgen Simpons reinziehen.
Die Crocs meiner Mutter angezogen, Garten und Rasen bewässert.
Rasen von Lindenblütenblättern befreit.
Verdorbene Salate rausgerissen.
Post durchgeschaut und sortiert um schlussendlich trotzdem alles wieder auf einen Haufen zu werfen.
Duschen, an den PC gesetzt und jetzt komm ich irgendwie nicht mehr weg von hier...
Der ganze Tag war begleitet von einem Gefühl der Einsam- und Machtlosigkeit.
Auch wenn alle meinen, es würde mir gut gehen und ich hätte die Trennung von meinem Freund bereits nach 6 Tagen überwunden: Nein, so ist es nicht. Ich fühle mich gut, dann kommen wieder die Tränen. Immer wieder.
Verdammt, warum muss das Leben immer so scheiss kompliziert sein?!
Hab mich gewundert, warum irgendwann das Radio angesprungen ist.
Ach so, ist ja auch schon 6:10 Uhr.
Mit dem Bus zur Arbeit gefahren, Richtung Bäckerei gelaufen um 9 Gipfeli, 1 Laugen-Gipfeli und 10 Vollkornbrötchen zu kaufen. Eigentlich wollte ich 10 Butter- und 10 Vollkorn-Gipfeli...
Müde und etwas wütend weiter Richtung Arbeitsplatz gelaufen.
Ein letztes Mal "Babe, I`m gonna leave you" von Led Zeppelin gehört.
Kittel angezogen und gleich bei zwei Sitzungen rumgesessen.
Schnell eine rauchen, wer weiss wann man das nächste Mal dazu kommt?
Arbeiten vom Vortag ausgewertet und Panik gekriegt weil das alles irgendwie nicht stimmen konnte.
Fehler gesucht, Fehler gefunden.
Weitere Arbeiten vom Vortag ausgewertet.
Doktor (der Chemie) kommt vorbei, Troubleshooting, er meinte: "Gespräch zwischen Spezialisten (ich) und Laien (er). Er käme nicht weiter und brauche Hilfe." *hust*
Helfe ja gerne.
Nächster Patient. Nochmals nächster Patient und dann nochmals...
Ich liebe Troubleshooting!
"Nur" noch drei Projekte abzuhaken.
Nachmittags, 13:30 Uhr. Eine rauchen, Treppenhaus hoch gesprintet und weiter im Takt.
Durchs Labor gerannt, muss ja auch alles drigend und eiligst fertig sein.
Um 15 Uhr reicht`s endlich für einen Cappu und zwei Zigaretten.
Rückenschmerzen, schwere Beine, bleierne Müdigkeit. TILT.
Egal, living my life love self destruction...
Weiter ackern, Gedanken brauen sich zusammen.
16:30 Uhr: Aus, Ende. Keine Minute länger halt ich`s in dem Saftladen aus.
Ab nach Hause, 45 Minuten Busfahrt.
Endlich daheim, mach ich mir sowas Salat-ähnliches.
Zwei Folgen Simpons reinziehen.
Die Crocs meiner Mutter angezogen, Garten und Rasen bewässert.
Rasen von Lindenblütenblättern befreit.
Verdorbene Salate rausgerissen.
Post durchgeschaut und sortiert um schlussendlich trotzdem alles wieder auf einen Haufen zu werfen.
Duschen, an den PC gesetzt und jetzt komm ich irgendwie nicht mehr weg von hier...
Der ganze Tag war begleitet von einem Gefühl der Einsam- und Machtlosigkeit.
Auch wenn alle meinen, es würde mir gut gehen und ich hätte die Trennung von meinem Freund bereits nach 6 Tagen überwunden: Nein, so ist es nicht. Ich fühle mich gut, dann kommen wieder die Tränen. Immer wieder.
Verdammt, warum muss das Leben immer so scheiss kompliziert sein?!