Eine kleine Geschichte…
24.02.2009 um 01:05… Ein Mann ging einmal eine Straße lang. Es war finstere Nacht. Die Straße war eng und kaum mehr als eine Gasse. Er schaute sich um und fühlte sich unbehaglich, obwohl er eigentlich nicht der Typ Mensch war, der sich vor der Dunkelheit fürchten würde. Nirgendwo sah er auch nur einen einzigen anderen Menschen in dieser Straße und auch Geräusche hörte er keine, bis auf die eigenen Schritte und deren Widerhall. Er wunderte sich deswegen, es war ein ungewohnter Eindruck… Und dann lief ihm ein kalter Schauer den Rücken runter. Er wusste nicht wo er ist und wusste nicht warum… Er hat es irgendwie einfach vergessen… Er überlegte und überlegte, aber anstatt ihm die Dinge einfielen, bemerkte er noch mehr… Er wusste nicht mal mehr seinen eigenen Namen… Er wusste nicht wo oder wann er geboren ist, wie seine Eltern oder Geschwister hießen… er wusste Nichts, außer das was er bisher in der Straße erlebt hat… Er hatte gewisse Ahnungen, aber kein direktes Wissen… Er wusste dass irgendetwas gewesen sein musste, aber er konnte sich einfach nicht erinnern, was das gewesen sein sollte… Er war der Verzweiflung nahe und wollte an einem Fenster oder einer Tür klopfen, um Hilfe zu rufen… Nur bemerkte er plötzlich dass da weder Türen noch Fenster in den Wänden sind… Er bemerkte es vorher nicht… Dann bekam er Panik…
„Was ist hier los?“ brüllte er in die Nacht, an dessen Himmel kein einziger Stern leuchtete… Auch das bemerkte er vorher nicht… Da war nur das Licht der Straßenlaternen, die wenigstens etwas Licht spendeten… Er begann sich selbst zu ohrfeigen, immer und immer wieder und er schrie „Das muss doch ein Traum sein! WACH AUF! VERDAMMT ICH WILL AUFWACHEN!“ … Doch er wachte nicht auf… Das war kein Traum. Es vergingen einige Minuten, bis er sich wieder etwas fassen konnte und da überlegte er sich „Ich gehe einfach in die Richtung zurück, aus der ich kam, vielleicht finde ich dort ja etwas, was mir irgendwie klar macht, was mit mir passiert ist… Ist überhaupt etwas passiert?“ Und obwohl er vollkommen verwirrt war, tat er genau dies. Er lief den Weg zurück den er gegangen war… Doch… Schon bald fand er sich vor einem Abgrund wieder, an den er sich nicht erinnern konnte… Er konnte nicht erkennen wie tief er war, es war einfach zu dunkel, dennoch sagte irgendeine kleine vertraute Stimme in seinem Innern, dass er sehr tief sein musste. Er überlegte wieder „Wie bin ich nur hierher gekommen? Ich kam aus dieser Richtung, aber dann hätte ich ja von dort unten gekommen sein müssen… Hmmm… Vielleicht ist es ja gar nicht so tief, wie es mir vorkommt“… Der Mann hockte sich hin und machte ein bedächtiges Gesicht. Ihm überkam ein ungutes Gefühl, als ihm eine ungewöhnliche Stimme im Innern riet, er solle einfach springen, so tief kann es gar nicht sein, immerhin kommt er doch aus dieser Richtung“… Der Adrenalinpegel in ihm stieg an und sein Herz begann zu rasen „Ich werd einfach springen, es wird schon nichts passieren. Nein nein, es kann gar nichts passieren, nein so hoch ist es nicht“… und er sprang und fiel… Und… Nun, ich wünschte ich könnte sagen, er wäre nicht tief gefallen, wie er selbst ja hoffte, aber das kann ich nicht… Er fiel sehr tief… So tief wie man überhaupt nur fallen kann… Warum ist er nur gesprungen?
Er war viel zu gleichgültig… Hätte er doch nur auf seine Ahnung gehört und sich selbst nichts vorgelogen! Hätte er doch einfach einen seiner Schuhe genommen und ihm in den Abgrund geworfen und auf den Klang des Aufpralls gewartet, dann hätte er erkannt wie tief der Abgrund war… Warum hat er es nicht getan? Vielleicht wollte er nicht barfuß auf dem kalten und dreckigen Boden, den Weg wieder entlang laufen, weil er sich dafür schlichtweg zu pingelig war oder zu geizig seinen Besitz scheinbar so zu verschwenden… Ein Schuh im Tausch gegen das Leben? Nein es wäre keine Verschwendung gewesen… Nutzte er vielleicht einfach nicht seinen Verstand? Hat er nicht intensiv genug nachgedacht, obwohl er doch scheinbar alle Zeit dafür hatte? Oder war er doch nur zu faul und wollte nicht den ganzen Weg zurück laufen und hat sich dann naiv auf den Inneren Schweinehund verlassen… Vielleicht war es auch eine Kombination aus Alldem. Wie dem auch sei… Es ist zu spät…
Wenn er nur wüsste, dass wenn er nicht umgekehrt und nur noch einige Schritte weiter die Straße entlang gegangen wäre, er eine Tür erreicht hätte… Und wäre er durch diese dann gegangen, wäre er endlich angekommen… Dort, wo er eigentlich die ganze Zeit hin wollte… Nachhause. Dort hat man auch schon auf ihm gewartet, voll Freude und Zuversicht. Er hätte dort alles fragen können und er wüsste alles, was er hätte wissen wollen… Aber na ja. Diejenigen, die warteten, sie vergossen viele Tränen für den So Tief Gefallenen…
Die Geschichte dieses Einen, ist eine Warnung und Ermahnung für alle Anderen.
„Was ist hier los?“ brüllte er in die Nacht, an dessen Himmel kein einziger Stern leuchtete… Auch das bemerkte er vorher nicht… Da war nur das Licht der Straßenlaternen, die wenigstens etwas Licht spendeten… Er begann sich selbst zu ohrfeigen, immer und immer wieder und er schrie „Das muss doch ein Traum sein! WACH AUF! VERDAMMT ICH WILL AUFWACHEN!“ … Doch er wachte nicht auf… Das war kein Traum. Es vergingen einige Minuten, bis er sich wieder etwas fassen konnte und da überlegte er sich „Ich gehe einfach in die Richtung zurück, aus der ich kam, vielleicht finde ich dort ja etwas, was mir irgendwie klar macht, was mit mir passiert ist… Ist überhaupt etwas passiert?“ Und obwohl er vollkommen verwirrt war, tat er genau dies. Er lief den Weg zurück den er gegangen war… Doch… Schon bald fand er sich vor einem Abgrund wieder, an den er sich nicht erinnern konnte… Er konnte nicht erkennen wie tief er war, es war einfach zu dunkel, dennoch sagte irgendeine kleine vertraute Stimme in seinem Innern, dass er sehr tief sein musste. Er überlegte wieder „Wie bin ich nur hierher gekommen? Ich kam aus dieser Richtung, aber dann hätte ich ja von dort unten gekommen sein müssen… Hmmm… Vielleicht ist es ja gar nicht so tief, wie es mir vorkommt“… Der Mann hockte sich hin und machte ein bedächtiges Gesicht. Ihm überkam ein ungutes Gefühl, als ihm eine ungewöhnliche Stimme im Innern riet, er solle einfach springen, so tief kann es gar nicht sein, immerhin kommt er doch aus dieser Richtung“… Der Adrenalinpegel in ihm stieg an und sein Herz begann zu rasen „Ich werd einfach springen, es wird schon nichts passieren. Nein nein, es kann gar nichts passieren, nein so hoch ist es nicht“… und er sprang und fiel… Und… Nun, ich wünschte ich könnte sagen, er wäre nicht tief gefallen, wie er selbst ja hoffte, aber das kann ich nicht… Er fiel sehr tief… So tief wie man überhaupt nur fallen kann… Warum ist er nur gesprungen?
Er war viel zu gleichgültig… Hätte er doch nur auf seine Ahnung gehört und sich selbst nichts vorgelogen! Hätte er doch einfach einen seiner Schuhe genommen und ihm in den Abgrund geworfen und auf den Klang des Aufpralls gewartet, dann hätte er erkannt wie tief der Abgrund war… Warum hat er es nicht getan? Vielleicht wollte er nicht barfuß auf dem kalten und dreckigen Boden, den Weg wieder entlang laufen, weil er sich dafür schlichtweg zu pingelig war oder zu geizig seinen Besitz scheinbar so zu verschwenden… Ein Schuh im Tausch gegen das Leben? Nein es wäre keine Verschwendung gewesen… Nutzte er vielleicht einfach nicht seinen Verstand? Hat er nicht intensiv genug nachgedacht, obwohl er doch scheinbar alle Zeit dafür hatte? Oder war er doch nur zu faul und wollte nicht den ganzen Weg zurück laufen und hat sich dann naiv auf den Inneren Schweinehund verlassen… Vielleicht war es auch eine Kombination aus Alldem. Wie dem auch sei… Es ist zu spät…
Wenn er nur wüsste, dass wenn er nicht umgekehrt und nur noch einige Schritte weiter die Straße entlang gegangen wäre, er eine Tür erreicht hätte… Und wäre er durch diese dann gegangen, wäre er endlich angekommen… Dort, wo er eigentlich die ganze Zeit hin wollte… Nachhause. Dort hat man auch schon auf ihm gewartet, voll Freude und Zuversicht. Er hätte dort alles fragen können und er wüsste alles, was er hätte wissen wollen… Aber na ja. Diejenigen, die warteten, sie vergossen viele Tränen für den So Tief Gefallenen…
Die Geschichte dieses Einen, ist eine Warnung und Ermahnung für alle Anderen.