Das Problem mit der Faulheit
02.04.2008 um 15:12Es gibt so zahlreiche Ausreden, sich nicht ans Lernen zu setzen und das Gehirn auf Betrieb zu stellen, wie JellyBean-Geschmackssorten. Der Vergleich hinkt gar nicht mal so sehr, wie ich finde denn jede Minute ohne Lehrbuch ist so wunderhübsch süß, blumig, man schmeckt das Leben ... ok genug geschnulzt, ich verfluche die Lehrbücher kurz und schlag sie dann wieder zu.
Vor allem Mathematik hat es mir angetan. Hatte ich doch schon von vornherein davon gelesen, WIE schlecht beschrieben die Mathehefte meiner Fernschule sind, konnte ich es doch nicht glauben als ich dann damit zu arbeiten hatte, was mich in Mathe einfach mal ein halbes Jahr nix tun liess. Heute nahm ich alle Nerven zusammen und arbeitete dann das erste von sechs beiseite gelegten Heften durch, nur um an Binärzahlen zu scheitern und mich online um zu tun. Zwei Aufgaben vor "durch" gab ich auf und klappte das leidige Heft wieder zu.
Pizza essen und meine eigene neueste Veröffentlichung durchblättern macht eh viel mehr Spass vor allem wenn der Käse auf das teure Büchlein tropft und die Hälfte meiner Veröffentlichung sich in Wohlgefallen auflöst - zum Glück kein Verlagsexemplar sondern mein Eigentum. Ob es allen Autoren so geht, dass sie ihre eigenen Werke beim Mittagessen durchblättern wenn diese frisch gedruckt am Morgen eingetroffen sind? Liest ein King seine 900 Seiten TheStand bevor er Schlafen geht? Abstrakte Vorstellung, dafür les ich derzeit seine Tommyknockers.
Das Leben könnte so schön sein ohne Mathe!
Vor allem Mathematik hat es mir angetan. Hatte ich doch schon von vornherein davon gelesen, WIE schlecht beschrieben die Mathehefte meiner Fernschule sind, konnte ich es doch nicht glauben als ich dann damit zu arbeiten hatte, was mich in Mathe einfach mal ein halbes Jahr nix tun liess. Heute nahm ich alle Nerven zusammen und arbeitete dann das erste von sechs beiseite gelegten Heften durch, nur um an Binärzahlen zu scheitern und mich online um zu tun. Zwei Aufgaben vor "durch" gab ich auf und klappte das leidige Heft wieder zu.
Pizza essen und meine eigene neueste Veröffentlichung durchblättern macht eh viel mehr Spass vor allem wenn der Käse auf das teure Büchlein tropft und die Hälfte meiner Veröffentlichung sich in Wohlgefallen auflöst - zum Glück kein Verlagsexemplar sondern mein Eigentum. Ob es allen Autoren so geht, dass sie ihre eigenen Werke beim Mittagessen durchblättern wenn diese frisch gedruckt am Morgen eingetroffen sind? Liest ein King seine 900 Seiten TheStand bevor er Schlafen geht? Abstrakte Vorstellung, dafür les ich derzeit seine Tommyknockers.
Das Leben könnte so schön sein ohne Mathe!