Alltagsgedanken
13.06.2007 um 07:59Oh man... was für ein beschissener Tagesbeginn...
Ich bin nun schon seit über 2 Stunden auf den Beinen und hab mich bis jetzt nur genervt, gefragt, gedacht,...
Mittlerweile bin ich seit einer Stunde auf Arbeit, was meinem Seelenzustand allerdings eher noch mehr geschadet als ihn denn aufgestellt hat.
Ich langweile mich schon jetzt und das wird sich wohl auch im Verlauf des Tages nicht mehr ändern *hmpf* ... und die Augen fallen mir auch jeden Moment wieder zu - da hilft kein Kaffee, keine Zigarette, kein Futter, rein absolut gar nichts!
Na, wenigstens sind meine Gedanken mal wieder vor mir wach: Sie kreisen und kreisen und drehen sich im Kreise. Oh man, warum kann dieser Gedankenlärm nicht einfach mal für ein paar Tage versiegen? Oder gehört es zum Normalzustand eines Menschen, dass man sich ständig Gedanken im Überfluss machen muss? Jede Kleinigkeit, alles Gesagte, jede Geste - zu allem scheint was einzufallen und bei jedem Thema fängt mein Gehirn an, sich unendlich weit in seinen eigenen Gedanken zu verschlingen.
... vielleicht liegt es ja mal wieder daran, dass ich heute in den Spiegel schaute und so gar nicht zufrieden mit mir war; das Gesicht zu blass, die Beine zu dick, der Bauch aufgedunsen, die Klamottenwahl daneben,... Die allgemeine Unzufriedenheit halt...
Und da fangen die Fragen auch gleich an: Wie sieht`s in mir drinnen aus? Fühle ich mich ebenso schlampig, schmutzig und unästhetisch wie äusserlich? Warum? Warum kann ich verdammt noch mal nicht einfach mal glücklich sein und mich nicht meinen Schwankungen ergeben? Bin ich denn der einzige Mensch, der über solche Dinge nachdenkt? Und wieso werde ich den Gedanken nicht los, dass ich mich wie ein pubertierendes Mädchen fühle und den Widerstand gegenüber allem heraufbeschwöre?
Und selbst wenn ich ausbrechen könnte... so würde ich doch immer wieder in alte Denkmuster & Gewohnheiten verfallen. So werde ich mich wohl meinem Schicksal fügen und weiterhin als Gefangene meiner Gedanken und meines Umfeldes durchs Leben laufen... trotzdem aber weiter suchend... nach einem Sinn, einem Ziel, dem Antrieb und nach ein bisschen Anerkennung - im Umgang mit meinen Mitmenschen genauso wie gegenüber mir selbst. Und DAS ist es, was die eigentliche Herausforderung ausmacht.
Ich bin nun schon seit über 2 Stunden auf den Beinen und hab mich bis jetzt nur genervt, gefragt, gedacht,...
Mittlerweile bin ich seit einer Stunde auf Arbeit, was meinem Seelenzustand allerdings eher noch mehr geschadet als ihn denn aufgestellt hat.
Ich langweile mich schon jetzt und das wird sich wohl auch im Verlauf des Tages nicht mehr ändern *hmpf* ... und die Augen fallen mir auch jeden Moment wieder zu - da hilft kein Kaffee, keine Zigarette, kein Futter, rein absolut gar nichts!
Na, wenigstens sind meine Gedanken mal wieder vor mir wach: Sie kreisen und kreisen und drehen sich im Kreise. Oh man, warum kann dieser Gedankenlärm nicht einfach mal für ein paar Tage versiegen? Oder gehört es zum Normalzustand eines Menschen, dass man sich ständig Gedanken im Überfluss machen muss? Jede Kleinigkeit, alles Gesagte, jede Geste - zu allem scheint was einzufallen und bei jedem Thema fängt mein Gehirn an, sich unendlich weit in seinen eigenen Gedanken zu verschlingen.
... vielleicht liegt es ja mal wieder daran, dass ich heute in den Spiegel schaute und so gar nicht zufrieden mit mir war; das Gesicht zu blass, die Beine zu dick, der Bauch aufgedunsen, die Klamottenwahl daneben,... Die allgemeine Unzufriedenheit halt...
Und da fangen die Fragen auch gleich an: Wie sieht`s in mir drinnen aus? Fühle ich mich ebenso schlampig, schmutzig und unästhetisch wie äusserlich? Warum? Warum kann ich verdammt noch mal nicht einfach mal glücklich sein und mich nicht meinen Schwankungen ergeben? Bin ich denn der einzige Mensch, der über solche Dinge nachdenkt? Und wieso werde ich den Gedanken nicht los, dass ich mich wie ein pubertierendes Mädchen fühle und den Widerstand gegenüber allem heraufbeschwöre?
Und selbst wenn ich ausbrechen könnte... so würde ich doch immer wieder in alte Denkmuster & Gewohnheiten verfallen. So werde ich mich wohl meinem Schicksal fügen und weiterhin als Gefangene meiner Gedanken und meines Umfeldes durchs Leben laufen... trotzdem aber weiter suchend... nach einem Sinn, einem Ziel, dem Antrieb und nach ein bisschen Anerkennung - im Umgang mit meinen Mitmenschen genauso wie gegenüber mir selbst. Und DAS ist es, was die eigentliche Herausforderung ausmacht.