Fraukie schrieb:Dagegen sind z.B. Menschen mit Migräne oder so viel öfter sehr viel heftiger beeinträchtigt als das bei mir der Fall ist und müssen sich dann noch anhören sie mögen sich wegen "ein paar Kopfschmerzen" nicht so anstellen.
und dann das
->
Fraukie schrieb:In Selbstmitleid versinken und andere durch miese Laune vergrätzen ist einfach.
damit machst du doch genau das, was du als falsch empfindest bei den Leuten mit Migräne?
du sagst Menschen mit Migräne haben es schwer und es wird heruntergespielt und dann spielst du andere Einschränkungen von Behinderungen pauschal herunter..
sicher gibt es sowohl Krankheiten als auch Behinderungen die einen nicht so stark beeinträchtigen wie andere Lebensumstände.
genauso gibt es aber auch wirklich Behinderungen die einem es auf Dauer sehr schwer machen..
bei mir z.b. - mir wurde schon vor Jahren angeraten ich könne doch Rente beantragen wegen meiner psychischen Beeinträchtigung. hatte ich aber nicht gemacht, ich wollte nützlich sein für die Gesellschaft und etwas erreichen. ich fühlte mich auch unwohl bei dem Gedanke ein Formular auszufüllen und anzugeben dass es mir 'schlecht geht'. weil es bei meiner Beeinträchtigung nicht so ist, dass ich rund um die Uhr Schmerzen habe oder depressiv bin oder rumjammere.. tatsächlich ist es eher so, dass ich sogar viel Freude habe durch die Viele Freizeit am Computer..
aber genau wie bei den Menschen mit Migräne, kann ein Abend mit 1Stunde Kopfschmerzen so schlimm sein, dass man sich einfach nicht mehr in der Lage fühlt zu 100% seine Leistung zu bringen am nächsten Tag.. bei psychischen Attacken wie Wahnvorstellungen oder so etwas kann das sogar von der Dauer her noch weniger ausmachen vom Anteil des Tages.. und/oder man ist belastet dadurch, dass man es die ganze Zeit im Unterbewusstsein mit sich herumträgt, z.b. paranoide schizophrenie.. <3